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Gelebte Körperlichkeit

  • Ersteller Ersteller Benutzer1
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Der Mensch lebt in einer Vorstellung die er aus diesen "Messdaten" aufbaut.
Genau, der erste Schritt ist immer ein körperlicher,, aber wir können abstrakte Beziehungen zwischen Wechselwirkungen herstellen, ohne das sie je gemessen wurden, weil wir Dinge aus bekanntem herleiten können, die dem gemessenen nur noch ähneln, aber nicht mehr entsprechen,,
 
Beschreibe mal die Rechnung Pi zum Quadrat über körperliches, ohne einen Radius heranzuziehen,,,
Unsere Anwendung von Sprache oder Mathematik ist völlig fremd von jeglichem körperlichem, wir stellen bloß Beziehungen ins Körperliche mit ihnen her, aber in ihrer Natur sind sie abstrakt, nicht alles ist konkret..
 
Embodiment (deutsch: Verkörperung, Inkarnation oder Verleiblichung) ist eine These aus der neueren Kognitionswissenschaft, nach der Bewusstsein einen Körper benötigt, also eine physische Interaktion voraussetzt. Diese Auffassung ist der klassischen Interpretation des Bewusstseins (insbesondere im Sinne des Kognitivismus und computationaler Theorien) entgegengesetzt und wird als grundlegende Wende in der Kognitionswissenschaft angesehen. (Wikipedia)
Diese These mag stimmen, widerlegt aber nicht meine These, dass auch nicht Gegenständliches Gegenstand des Bewusstseins ist, weil sie lediglich besagt, dass alles was denken kann eine Materielle Daseinsform sein muss..
Ein Gedanke an sich ist schon kein Gegenstand mehr,, er ist eine Beziehung zwischen gezählten Daten, ein Zusammenhang,,
dieser wird Später interpretiert, um einen Rückschluss zu ziehen,, erst die Handlung ist wieder materiell..
 
Diese Vorstellung ist veraltet, sie geht auf Descartes zurück.

Thomas Fuchs, Thomas Metzinger sind Neurowissenschaftler und Philosophen die diese Zentralisierung des Ichs und des Körpers versuchen zu beschreiben.

Es ist mir klar, dass Zusammenhänge zwischen Objekten, und die darin enthaltene, ich sage mal "Logik", (je nach dem um was es sich handelt), durch Symbolbeziehungen im Geiste erklärt werden, dabei handelt es sich um Repräsentationen der Außenwelt, klar aber sie beziehen sich auf den Körper, weil dieser aufmerksam ist auf etwas, mit dem er oder das mit ihm Interagieren kann oder könnte.
 
Es ist mir klar, dass Zusammenhänge zwischen Objekten, und die darin enthaltene, ich sage mal "Logik", (je nach dem um was es sich handelt), durch Symbolbeziehungen im Geiste erklärt werden, dabei handelt es sich um Repräsentationen der Außenwelt, klar aber sie beziehen sich auf den Körper, weil dieser aufmerksam ist auf etwas, mit dem er oder das mit ihm Interagieren kann oder könnte.
Du beschreibst lediglich, dass alles letzten Endes vom Subjekt des Menschlichen ausgeht, dass wir alles im Kontext sehen, der uns betrifft,,
das hat nichts mit dem Körper zu tun, dieser ist an sich bloß die Materielle Entsprechung des Menschen, aber dieser ist nicht alles was das Individuum ausmacht..
Angst ist ein körperliches Gefühl das sich ganz klar versucht den Körper zu schützen...
Angst ist wieder die Interpretation,, klar, du lebst, aber während du gerade nicht in Gefahr bist, könntest du dich dazu entscheiden einen Horrorfilm anzusehen, um dich nicht zu langweilen,, diese Entscheidung hat nichts mit dem Körper zu tun..
 
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