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Gefahr Gender Mainstream

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Das glaube ich dir, dass du das tust, es deckt sich mit deinem Gebaren hier. Ich halte es aber nicht für sinnvoll. Anstatt dir lediglich Gedanken zu machen, wie viel du jeden Tag austeilen darfst, um gefühlt "fair" zu sein, wäre es da nicht klüger zunächst mal zu überlegen, warum du was einstecken musstest, um eventuell zu bemerken, dass du vielleicht Manches zu Recht einstecken musstest ? Das gäbe dir die Gelegenheit zu wachsen.

Jeder muss zu Recht einstecken. So auch ich. Was ich nicht mag, ist die Überheblichkeit der materialistischen Wissenschaft, die meint, sie könnte nur austeilen ohne einzustecken. Diese Überheblichkeit wird sie zu Fall bringen.
 
Welche "Gefahr", außer dass das männliche Geschlecht nicht mehr "Alleinherrscher" in der Sprache ist ausgehen?Nur in diesem Fall will die Mehrheit das "gendern" in dieser Form doch gar nicht. Ich auch nicht. Ich werde es weiterhin so machen, wie bisher auch. Ich werde, beide Geschlechter erwähnen, wenn es angebracht ist. Aber weder das binnen I, noch das * oder : verwenden, sondern es ausschreiben. Z.B. Ärzte und Ärztinnen usw. Wenn aber an einem Kongress nur männliche Ärzte teilnehmen, sehe ich keinen Grund dazu, auch die Ärztinnen, die es zweifelsohne gibt, zu erwähnen. Und umgekehrt genau so. Ich würde auch nie "Tennagerinnen oder userinnen" sagen. Bei dieser Verhunzung der englischen Sprache drehen sich meine Zehennägel auf:D
Obwohl ich der Meinung bin, dass die Hälfte einer Gesellschaft in der Sprache nicht unerwähnt bleiben darf, lehne ich es in dieser Form ab. Am unnötigsten finde ich das * für transsexuelle Menschen. Denn die fühlen sich meiner Erfahrung nach sowieso einem Geschlecht zugehörig. Wenn eine Frau im falschen Körper, also einem männlichen geboren wurde, dann fühlt sie sich eh angesprochen wenn ich z.B. "meine Damen und Herren sage. Umgekehrt genau so. Und ein schwuler Mann ist geschlechtlich ein Mann, auch wenn er Männer liebt. Auch eine Lesbe ist und bleibt eine Frau. Das einzig sinnvolle ist, Toiletten für Menschen zu machen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, bzw. für Transsexuelle. Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr unangenehm ist, wenn man im falschen Körper steckt auf das dem "Geschlecht" zugesprochene Klo gehen muss.
Und nur, weil heutzutage alles schnell und abgekürzt sein muss, werde ich dieses "Gendermonster" trotzdem nicht verwenden.
Ich bin eine Frau und fühle mich nicht angesprochen, wenn ich z.B. ein Schreiben einer Firma, Bank, Behörde usw. bekomme, wo als Anrede "Werter Kunde" steht. Vermutlich genau so wenig wie ein Mann, wenn ein Brief oder eine mail mit "Werte Kundinnen" beginnt.
Ich weiß nicht, wer sich diesen *Blödsinn ausgedacht hat. Wahrscheinlich die selben "Experten" die die Rechtschreibreform "verbrochen" haben.
Sprache entwickelt sich ganz von selbst mit der Entwicklung der Kultur und Gesellschaft. Von "oben befohlen" bringt es gar nichts, solange es nicht in den Köpfen angekommen ist, dass die Hälfte der Menschheit Frauen sind, die genau so viel wert sind wie Männer und genau so viel leisten. Meist sogar mehr und deshalb auch erwähnt werden müssen.
Meine Meinung...
 
Welche "Gefahr", außer dass das männliche Geschlecht nicht mehr "Alleinherrscher" in der Sprache ist ausgehen?Nur in diesem Fall will die Mehrheit das "gendern" in dieser Form doch gar nicht. Ich auch nicht. Ich werde es weiterhin so machen, wie bisher auch. Ich werde, beide Geschlechter erwähnen, wenn es angebracht ist. Aber weder das binnen I, noch das * oder : verwenden, sondern es ausschreiben. Z.B. Ärzte und Ärztinnen usw. Wenn aber an einem Kongress nur männliche Ärzte teilnehmen, sehe ich keinen Grund dazu, auch die Ärztinnen, die es zweifelsohne gibt, zu erwähnen. Und umgekehrt genau so. Ich würde auch nie "Tennagerinnen oder userinnen" sagen. Bei dieser Verhunzung der englischen Sprache drehen sich meine Zehennägel auf:D
Obwohl ich der Meinung bin, dass die Hälfte einer Gesellschaft in der Sprache nicht unerwähnt bleiben darf, lehne ich es in dieser Form ab. Am unnötigsten finde ich das * für transsexuelle Menschen. Denn die fühlen sich meiner Erfahrung nach sowieso einem Geschlecht zugehörig. Wenn eine Frau im falschen Körper, also einem männlichen geboren wurde, dann fühlt sie sich eh angesprochen wenn ich z.B. "meine Damen und Herren sage. Umgekehrt genau so. Und ein schwuler Mann ist geschlechtlich ein Mann, auch wenn er Männer liebt. Auch eine Lesbe ist und bleibt eine Frau. Das einzig sinnvolle ist, Toiletten für Menschen zu machen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, bzw. für Transsexuelle. Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr unangenehm ist, wenn man im falschen Körper steckt auf das dem "Geschlecht" zugesprochene Klo gehen muss.
Und nur, weil heutzutage alles schnell und abgekürzt sein muss, werde ich dieses "Gendermonster" trotzdem nicht verwenden.
Ich bin eine Frau und fühle mich nicht angesprochen, wenn ich z.B. ein Schreiben einer Firma, Bank, Behörde usw. bekomme, wo als Anrede "Werter Kunde" steht. Vermutlich genau so wenig wie ein Mann, wenn ein Brief oder eine mail mit "Werte Kundinnen" beginnt.
Ich weiß nicht, wer sich diesen *Blödsinn ausgedacht hat. Wahrscheinlich die selben "Experten" die die Rechtschreibreform "verbrochen" haben.
Sprache entwickelt sich ganz von selbst mit der Entwicklung der Kultur und Gesellschaft. Von "oben befohlen" bringt es gar nichts, solange es nicht in den Köpfen angekommen ist, dass die Hälfte der Menschheit Frauen sind, die genau so viel wert sind wie Männer und genau so viel leisten. Meist sogar mehr und deshalb auch erwähnt werden müssen.
Meine Meinung...

Ich möchte da jetzt noch hinzufügen:
*Sehr gut erklärt* Danke @Eule58!
 
Jeder muss zu Recht einstecken. So auch ich. Was ich nicht mag, ist die Überheblichkeit der materialistischen Wissenschaft, die meint, sie könnte nur austeilen ohne einzustecken. Diese Überheblichkeit wird sie zu Fall bringen.

Was genau ist eine "materialistische Wissenschaft" ?
 
Ich bin eine Frau und fühle mich nicht angesprochen, wenn ich z.B. ein Schreiben einer Firma, Bank, Behörde usw. bekomme, wo als Anrede "Werter Kunde" steht. Vermutlich genau so wenig wie ein Mann, wenn ein Brief oder eine mail mit "Werte Kundinnen" beginnt.

"Werter Kunde" umfasst beiderlei Geschlechter, während "Werte Kundinnen" nur das weibliche Geschlecht anspricht.
Ich habe als Mann jedoch keinerlei Problem, mich bei der Anrede "Werte Vertragspartei" durchaus angesprochen zu fühlen.
 
Frag mich stellt sich auch die Frage, ob das gendergerechte Bemühen in Zukunft für einen Betrieb gut ist, wenn Maß für Qualität die Erfüllung der sog. Quote ist.
 
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Ich bin eine Frau und fühle mich nicht angesprochen, wenn ich z.B. ein Schreiben einer Firma, Bank, Behörde usw. bekomme, wo als Anrede "Werter Kunde" steht.

Bist du ein Mensch ( der Mensch ) oder ein Menschin ?

Obwohl es gibt ja schon sehr lange die weibliche Form von Mensch, die meine Großmutter öfters verwendete, wie z.B. : " schau da de bledn Menscha au" (sieh dir diese dummen Mädchen an). :D
 
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