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Freiheit

Dagegen !!!

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Freiheit ist die Fähigkeit, ohne Befürchtungen "Ja" und "Nein" sagen können !!!

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Freiheit ist, auf einem Pferd ins Morgenrot gallopieren zu können, an die Marlboro-Werbung zu denken und es trotzdem in vollen Zügen zu genießen !!!

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Das ist mal ein Punkt, wo ich denke, egal ob durch Werbung oder anderswie, alles, was ein Stück Freiheitsgefühl gibt ist gut ... (qualm, hust* hust*) :D :D :D

*wedel*

lg daggi
 
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Wow hier mal ein Thread wieder ganz nach meinem Geschmack, Freiheit.

Da klinck ich mich auf der Linie von unseren ver rückten Freiheitsvertretern ein. (Wobei das ver rückt liebevoll gemeint ist - wie Joho sagt, ausser der Norm.)

Meine Definition von meiner Freiheit ist: Zu sein, wie ich bin und mich nicht nach den Meinungen anderer richten. So wie ihr so schön schreibt, die Freiheit ist in mir. Ich kann überall frei sein, wenn ich selbst mit mir frei bin und mich nicht selbst in Zwänge und Regeln verpacke. Und wie binchen sagt, wenn die Liebe hier die Oberhand hat, dann wird meine Freiheit nicht zu anderer Menschen Last.

Ich habe die Wahl mein leben zu leben wie ich denke, dass es für mich richtig ist. Das ist Freiheit. Wenn man nichts braucht um glücklich zu sein, wenn man mit dem zufrieden ist was man hat und bekommt und nicht nach dem Nachbarn schaut. Den Satz was wäre wenn einfach sein lässt.

Ein tolles Wochenende wünsch ich Euch - Andi
 
@ Johko:)

Original geschrieben von walter
"Je weniger ich benötige, um frei zu sein, um so freier bin ich"
Werner Mitsch



QUOTE]Original geschrieben von johko
Mal zwei andere Diskussions - Ansätze:

1."Freiheit" ist Massensuggestion -
MARLBORO und CAREFREE!

Dagegengesetzt:

2.Freiheit ist die Fähigkeit, ohne Befürchtungen "Nein" zu sagen.

johko [/QUOTE]


Zugegebenermaßen ist der erste Ansatz von Dir, Johko, Freiheit als Massensuggestion, hier noch nicht behandelt worden. Das wäre dann wieder so ein weltliches Dogma, Alzii -;) .

Wäre dann aber m.Es. eher diskussionsfähig unter dem Gegenbegriff „Unfreiheit“. Da ist dieses Bonmot allerdings ein sehr brauchbarer Ansatz, scheint mir. Fast gedanklich so angelegt: Du bist unfrei, also frei“.


Zu 2. : Wo, sage mir, ist da der Unterschied zu Walters Mitschzitat? Heutzutage, wie wir „Kulturpessimisten“ (grins) sagen, müssen wir ja wenig benötigen, um frei von Lasten (kulturellen, materiellen, ideologischnr bindungsmäßigen) zu sein.

Du fügst nur noch den Gedanken hinzu, dass dieses Neinsagen auch noch ohne Zukunftsängste geschehen sollte.
 
Re: @binchen

Original geschrieben von Daggi
Antipode: griech. Gegenfüßer (mensch, der eine gegenteilige Meinung vertritt)
Hab den Begriff "antipodisch" offensichtlich falsch verwandt. Sorry. Dann fällt mir eben kein besserer Begriff als "dialektisch" ein. Jedes Ding hat in der Existenz sein Gegenstück, durch das es erst fassbar wird. Das will ich damit ausdrücken. Hat jemand einen besseren Ausdruck dafür? Den gibt es bestimmt, und ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, meinen sprachlichen Ausdruck zu verbessern. :)

Gysi
 
Re: Re: @binchen

Original geschrieben von Gisbert Zalich
. Jedes Ding hat in der Existenz sein Gegenstück, durch das es erst fassbar wird. Das will ich damit ausdrücken. Hat jemand einen besseren Ausdruck dafür? Den gibt es bestimmt, und ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, meinen sprachlichen Ausdruck zu verbessern. :)

Gysi



Ich will nun beileibe nicht Deinen Ausdruck verbessern. Du bist ein Genuss zu lesen.


Aber eine bescheidene Frage: Hat wirklich jedes Ding in der Existenz ein Gegenstück? Was ist denn das Gegenstück zu einem Stuhl?

Ich könnte mir vorstellen, dass wir viele abstrakte Begriffe leichter fassen, wenn wir so , wie Du es meiner Interpretation nach meinst, vorgehen. Freiheit wird klarer, wenn ich Unfreiheit denken kann, Liebe mit Lieblosigkeit usw.

Allerdings ist mir die Scillasche Schlussfolgerung, alles ist dualistisch und müsste es nicht sein, viel zu weit.
 
Re: Re: Re: @binchen

Original geschrieben von majanna
Aber eine bescheidene Frage: Hat wirklich jedes Ding in der Existenz ein Gegenstück? Was ist denn das Gegenstück zu einem Stuhl?
Siehst du, hast du mich schon wieder erwischt! :p Stuhl ist Materie, und es gibt auch die Anti-Materie - es gibt auch das Nichts, dem - im Gegensatz zur Schwerkraft der Materie - die ANTI-Gravitation innewohnen soll. Materie - Nichts, Licht - Dunkel, Licht - Schatten, Mann - Frau, Wasser - Erde, Wasser - Luft usw. Diese Gegensätzlichkeiten ziehen sich durch die ganze Existenz.
Danke überigens für dein Kompliment! :) Muss trotzdem danach fragen, wie man das, was ich "Dialektik" nenne, nicht doch besser ausdrücken kann? :confused:

Gysi
 
Licht und Dunkel sind für mich keine Gegensätze, ebenso wie Mann-Frau. Da gibt es gleitende Übergänge. So denke ich, dass zum Beispiel der Prozentsatz der männlichen Anteile bei mir nur um 2 Prozent höher ist als bei meiner Frau. Und das ist gut so...

johko
 
Original geschrieben von johko
Licht und Dunkel sind für mich keine Gegensätze, ebenso wie Mann-Frau. Da gibt es gleitende Übergänge. So denke ich, dass zum Beispiel der Prozentsatz der männlichen Anteile bei mir nur um 2 Prozent höher ist als bei meiner Frau. Und das ist gut so...
Sind "Schwarz" und "Weiß" nicht Gegensätze? Der Umstand, dass es alle Schattierungen und Farben gibt, spricht nicht dagegen, oder? Scharz und Weiß sind die POLE des ganzen Farbenspektrums.

Gysi
 
Na ja, Lieber Gisy, wenn man zu solchen Tricks:) greift und schnell zu allem noch einen Oberbegriff findet- da passe ich:D

Dialektik: Habe jetzt keine Lust und Gelegenheit ( mein Biecheln sind in Wien ) mich genau mit der philosophischen Herleitung des Begriffes Dialektik zu befassen.


Irgendwie habe ich eine dumpfe Erinnerung, dass wir in Rhetorik sogenannte dialektische Schlussfolgerungen ziehen können.Das sind vollständige Schlüsse, die das Sowohl und auch das Als auch zum Inhalt haben.


In der Schule lernten wir in "Marximus und Lenimus" ( = Gesellschaftskunde in der DDR )von den dialektischen Sprüngen in der Entwicklung der gesellschaftlichen Formen. Immer, wenn ein gesellschaftlicher Zustand absolut unhaltbar geworden ist erfolgt seine Umkehr in etwas Neues, häufig im Gegensatz zum ( Alten.

Bsp. Der Absolutismus als Staatsform war mit dem aufstrebenden Bürgertum nicht mehr möglich. Die Französische Revolution brachte den dialektischen Sprung- den Verfassunausgeführt.gsgedanken real



Also iregndwie scheint Dialektik - ganz so, wie Du es siehst - etwas mit gegensätzlichkeit zu tun zu haben, aber mit Gegensätzlichkeit,die in sich wieder in ein Ganzes zu fassen ist.

Bsp. Sowohl Absolutismus als auch Verfassungsstaat sind ( Oberbegriff) Staatsformen. Diese Tatsache bleibt bestehen, nur die Inhalte sind gegensätzlich zu füllen.


Vielleicht ist ja alles ganz anders - aber so ist es, wie ich es so aus der Hand heraus erklären würde.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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SchWARZ und WEISS ist aber nicht mit LICHT und DUNKEL zu vergleichen, und schon gar nicht mit MANN und FRAU -
jedenfalls nicht für mich
Johko
 
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