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Fallen fallen

Heimat

verzweifelt tröpfelnder Sonnenwind
zog mich fort
lockte mich
verzweifelt ahnender Duft
trieb mich fort
eine Sehnsucht suchend
Sterne streifend
verzweifelnd
himmelsnah fliehend
lieblicher zärtlicher Wind
zeigte mir
wo wir zu Hause sind
 
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ein Gedicht...

eine sehnsucht suchend... ist bereits sich sehnen!
- wie schön du schmerz beschreibst... wie schmerzhaft schönheit sein kann...



und dann
in diesem moment
absoluter klarheit

verschwand ich

ist doch ein Gedicht
nichts anderes
als ein Spiel mit Worten
Bedeutung
an Bedeutung gereiht
für dich, für mich
eine Bedeutung ergebend
- ist doch ein Gedicht
wenn du suchst tief in dir
Gedanken
niederschreibst
und erst später
schauend
staunend
begreifst

was du eigentlich meinst
 
AW: ein Gedicht...

ist doch ein Gedicht
nichts anderes
als ein Spiel mit Worten
Bedeutung
an Bedeutung gereiht
für dich, für mich
eine Bedeutung ergebend
- ist doch ein Gedicht
wenn du suchst tief in dir
Gedanken
niederschreibst
und erst später
schauend
staunend
begreifst

was du eigentlich meinst


ja, ich erleb' es genau so.
da sind worte und sätze, sie warten, nah der oberfläche, und lassen sich von mir abstreifen, wie regen auf meiner haut... die tropfen perlen, verbinden sich, fliessen ineinander, trennen sich, entstehen in einer leichtigkeit und klarheit, die mich respektvoll den kopf etwas neigen lässt.



heute
erhebt sich ein gedanke in mir
mutig ist er
trotzig

endlich.
 
endlicher Gedanke

ja, ich erleb' es genau so.
da sind worte und sätze, sie warten, nah der oberfläche, und lassen sich von mir abstreifen, wie regen auf meiner haut... die tropfen perlen, verbinden sich, fliessen ineinander, trennen sich, entstehen in einer leichtigkeit und klarheit, die mich respektvoll den kopf etwas neigen lässt.



heute
erhebt sich ein gedanke in mir
mutig ist er
trotzig

endlich.

und der Gedanke segelt
schwindend
fort
von mir
einem Ziel entgegen

ich kenne es nicht...
 
mein Leben

doch da ist süsse
und leises beben

mein gedanke taucht ein
und atmet sich aus

weit weg von mir
komm ich mir näher als je zuvor...

und finde ich Antwort...

weit fort von mir
leb ich tief in mir drin
erkunde mich selber: eine fremde
Welt
such ich nach mir
nicht nach dem Sinn
kann ich vielleicht spüren
wer ich selber bin...
 
AW: eine Spur

Schlagen der Wellen
am endlosen Strand
Spuren im Sand
eingetreten
die Wanderung der Völker
Millionen Füße wühlen
Myriaden von Körnern auf
der Wind weht
mit dem Antlitz des Vergessens

meine Spur
in anderen Spuren
schwindend
in Fußstapfen treten
willenlos
aber einmal
die Massen verlassen
einmal wandern in
unberührtem
Sand und
einen Stein nehmen
- mein Leben, dein Leben
der Wind weht Vergessen
aber
einen Stein nehmen
irgendwo irgendwie
verändern
noch so klein
und doch

der Wind weht Vergessen
auch
abseits der Massen
aber
einen Stein nehmen
und

eine Spur hinterlassen

Deine Spur ist echt und wahr,
so frei und ungezwungen,
wie feine Lieder gesungen,
so frei und Sternenklar.

Lieben Gruß
Axl
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: stumme Lieder

stumme Lieder lagen oftmals auf der Zunge
doch die Lippen verließen sie nie
stumme Lieder singen mir nachts
von lautlosen Träumen
stumme Lieder finden kein Ohr, das sie hört
stumme Lieder kennen keinen Laut
der ihre Ruhe stört
stumme Lieder seufzen von Glück
stumme Lieder versinken im Nirgendwo
und leben im Hier
stumme Lieder finden
gesungen
nimmermehr zu mir zurück...
stumme Lieder

fliegen zu dir

Stumme Lieder ertönen in der Ferne,
sie erklingen und verstummen so gerne,
Stumme Lieder voll Leid und Schmerz,
geht es mit uns auf- oder abwärts?


Lieben Gruß
Axl
 
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AW: stumme Lieder

Stumme Lieder ertönen in der Ferne,
sie erklingen und verstummen so gerne,
Stumme Lieder voll Leid und Schmerz,
geht es mit uns auf- oder abwärts?
Lieben Gruß
Axl

stumme lieder
berauschend im klang
ich horche
ich suche
erkenne anfang

und ende zugleich
in einem einz'gen ton
der mich umhüllt
mein ganzes leben schon
 
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