Wir hatten im privaten Kreis eine philosophische Diskussion darüber wie gut oder schlecht das kleinere Übel ist.
Ein Beispiel das bewusst grausam gewählt ist um klar zu machen das es hier keinen strahlenden Retter in weißer Rüstung gibt:
Mir werden jeden Moment beide Hände abgehackt, mein Peiniger holt schon zum Schlag aus und plötzlich stürmt jemand die Türe herein und schreit Stopp und sagt:
Ich werde das verhindern wenn du mir erlaubst dir stattdessen nur eine Hand abzuhaken.
Ja, moralisch hochwertiger wäre es zu verhindern das mir überhaupt eine Hand abgehakt wird, aber Menschen die sich moralisch gerne selbst auf die Schulter klopfen sind meist die die nicht verhindern würden das mir beide Hände abhakt werden.
Derjenige der hereinstürmt will auch etwas von mir das nicht zu meinem besten ist, aber trotzdem verhindert er schlimmeres für mich, was keiner der Schulterklopfer für mich getan hätte.
Ist es wirklich so schräg diesen Menschen dankbar dafür zu sein, das es schlimmeres verhindert hat?
Ein Beispiel das bewusst grausam gewählt ist um klar zu machen das es hier keinen strahlenden Retter in weißer Rüstung gibt:
Mir werden jeden Moment beide Hände abgehackt, mein Peiniger holt schon zum Schlag aus und plötzlich stürmt jemand die Türe herein und schreit Stopp und sagt:
Ich werde das verhindern wenn du mir erlaubst dir stattdessen nur eine Hand abzuhaken.
Ja, moralisch hochwertiger wäre es zu verhindern das mir überhaupt eine Hand abgehakt wird, aber Menschen die sich moralisch gerne selbst auf die Schulter klopfen sind meist die die nicht verhindern würden das mir beide Hände abhakt werden.
Derjenige der hereinstürmt will auch etwas von mir das nicht zu meinem besten ist, aber trotzdem verhindert er schlimmeres für mich, was keiner der Schulterklopfer für mich getan hätte.
Ist es wirklich so schräg diesen Menschen dankbar dafür zu sein, das es schlimmeres verhindert hat?