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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Nein, ich habe keine Angst vor Rechthaberei, sondern keinen Bedarf danach,
Das ist aber schade. Ich mein, ob man nun will oder nicht, das Rechthaben wird im Leben immer eine Rolle spielen.
Wie man damit umgeht, ist, allgemein betrachtet und letztendlich, eine Frage des Selbstvertrauens und des Mutes.

Mir zum Beispiel, ist es nicht so wichtig, dass ich recht habe, sondern, dass die Logik und die Gerechtigkeit - also das Recht - recht hat.
Nur so können - wenn Gesprächspartner aufeinandertreffen, denen Logik und Recht wichtiger ist als das Selbst(Ego) - wirklich längere konstruktive Gespräche zustandekommen. Ohne der Angst dumm dazustehen, und ohne das sich dabei jemand in seiner Würde verletzt zu fühlen braucht.

Ja mit dem Rechthaben ist es nicht immer so leicht, aber ich denke mir immer:
einmal der Gigl einmal der Gogl, oder, irgendwann hat jeder mal recht.
 
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AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Das ist aber schade. Ich mein, ob man nun will oder nicht, das Rechthaben wird im Leben immer eine Rolle spielen.
Wie man damit umgeht, ist, allgemein betrachtet und letztendlich, eine Frage des Selbstvertrauens und des Mutes.

Mir zum Beispiel, ist es nicht so wichtig, dass ich recht habe, sondern, dass die Logik und die Gerechtigkeit - also das Recht - recht hat.
Nur so können - wenn Gesprächspartner aufeinandertreffen, denen Logik und Recht wichtiger ist als das Selbst(Ego) - wirklich längere konstruktive Gespräche zustandekommen. Ohne der Angst dumm dazustehen, und ohne das sich dabei jemand in seiner Würde verletzt zu fühlen braucht.

Ja mit dem Rechthaben ist es nicht immer so leicht, aber ich denke mir immer:
einmal der Gigl einmal der Gogl, oder, irgendwann hat jeder mal recht.


Hallo rupert, ja, volle Zustimmung zu Deiner Ausführung. Als Zusatz noch: wer sich seiner Rechte bewußt ist und sie ohne Verunsicherung nutzen kann, hat auch keine Probleme mit seinen Grenzen. :)

Hallo nandu, das freut mich sehr, dass die Stillung meines eigenen Bedürfnisses nach Glaubensausdruck gleichzeitig auch interessierte Leser hatte, und nun ja, Deine Anerkennung bedeutet mir wirk-lich etwas. :tomate:
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Das ist etwas ganz anderes und es wäre vielleicht sinnvoller gewesen, das gleich zum Ausdruck zu bringen, anstatt Rechthaberei(gefahr) als Grund anzuführen. :winken3:

Für mich ist das überhaupt nichts anderes, aber Ich lag wohl nicht ganz daneben, dass die Verständigung unterbrochen ist, was aber nichts macht.:rollen:
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

In win-win-Situationen schon, und außerhalb der beruflichen Zwänge braucht sich niemand auf andere Beziehungsstrukturen dauerhaft einzulassen.
Ja und auf familiärer Ebene: Wenn der Partner zum Dauer-Pflegefall wird, wo ist hier die win-win Situation?
Grundsätzlich stimme ich mit Dir überein.
Juppie :jump4:da habe ich ihn doch einmal erwischt, den Niemand und jetzt gibt es Kasalla! Sso das die Fetzen fliegen! Das ist doch einmal wieder völlig typsich für einen Katholiken, der sich eben auf keine Beziehungsstrukturen einlässt. Da gibt es doch noch eine Stufe und zwar die vielfältigen Beziehungen dankbar wahrzunehmen und gut ist.
Aber stimme nur weiter grundsätzlich einer idiotischen Idee von Kaawi zu, damit bloss die Illusion von Harmonie aufrecht erhalten bleibt. :nudelwalk
"Erst kommt das Fressen, dann die Moral" (B.Brecht) und analog dazu von mir "erst darf ein Mensch sich seiner Rechte und Aufgaben bewusst werden, danach hat er sich zu verantworten".

Der Mensch hat bereits durch die Gewissenserfahrung die Fähigkeit zwischen Gut und Böse zu unterscheiden und ist sich bewusst, dass das Gute zu tun und das Böse zu lassen ist. Wenn man dem nicht nachkommt, stellen sich Fragen der Schuld ein. Es handelt sich um eine Grunderfahrung, die bereits im Gewissen angelegt ist und vor der man sich zu verantworten hat. Und dies unabhängig von äußeren Ansprüchen. So seh ich das zumindest.
Ach hat dass der Mensch? Ich habe nur die Fähigkeit zwischen mir und meinem Denken und Dir und Deinem Denken zu unterscheiden.
Woher kommt denn das Wort Gewissen? Da steckt doch lediglich ein Wissen drin, was sich ja lediglich auf die Vergangenheit bezieht.

Klingt nach einer Aufrechnung von Fehlern gegen Erfolge - daran hatte ich nicht gedacht, mehr an ein einverstanden sein mit dem erreichten durch die Einsicht, dass es gar nicht anders sein kann und genau dem eigenen Mass entspricht.
Woher kann ich wissen, dass es nicht anders hätte sein können bzw genau dem eigenen Maß entspricht?
Das ist eine idiotische Frage die ins nirgendwo hin führt! Es war so wie es war und von diesem Wissensstand kannst Du Dich weiter entwickeln, wenn Du weißt was Du willst.
Und für mich ist es das Ent-scheidende: es liegt in uns selbst und ist in dieser Ausprägung einzigartig: niemand ist einem anderen Menschen Dank oder Rechenschaft schuldig dafür, dass er sein Leben als sinnvoll erachten kann.

Ich sehe diese Sache ambivalent. Einerseits:
Das sehe ich doch glat einmal als einen Fortschritt an, ein Mann kann zugeben, dass er zwei Seelen auch in seiner Brust hat. Weiter so!
Andererseits: Aus christlicher Perspektive betrachte ich das Leben auch noch als ein Geschenk Gottes Gottes. Und damit die Intention des Schenkenden erfüllt wird, habe ich meinem Leben einen Sinn zu geben, aber dieser Sinn kann sich niemals jenseits der Beziehung zu anderen Menschen erfüllen.
Ach hat Dich ein Gott gezeugt, ausgetragen und empfangen? Was ist da dann mit Deinen Eltern? Lauter Phantasien und Schneegestöber?:dontknow:
Jeder Mensch hat zu diesem Thema wahrscheinlich einen anderen Zugang und das ist auch ok so.
Das kannst Du gut! Friede, Freude Eierkuchen herstellen. Entdeck mal erst selber Deinen eigenen Zugang und bau ihn aus, ehe Du jeden anderen damit vereinnahmst.
Ich wünsche Dir viel positive Energie! Liebe Grüße!
Das ist ja auch wohl das mindeste, was Du Kaawi wünschen kannst, nachdem Du sie völlig für Dich aufgesaugt und in Beschlag genommen und das zermalmst hast was heil bleiben sollte.
Das ist mir neu, das ich die Befugnis hätte, Rechte einzuräumen oder zu verweigern, und selbst wenn ich die Möglichkeit hätte: ich habe kein Interesse an Machtpositionen! :)
Du hast die Möglichkeit und verweigerst sie nur wahr- und anzunehmen. Beschwer Dich dann bitte auch nicht, wenn ich dann meine Machtposition weiter ausbaue.
"Wer nicht will,
der hat schon!"

Jesus sprach wie einer der Macht hatte, und das bedeutet Nachfolge Christi. Aber das kann niemand verstehen, der dem Jammerlappen Drewermann zu lange zu gehört hat und ihm auf den Leim gegangen ist. Davon sich zu befreien bedeutet harte psychische, körperliche Arbeit und geistige Wachsamkeit.
:blume2:
rg​
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Hallo nandu, das freut mich sehr, dass die Stillung meines eigenen Bedürfnisses nach Glaubensausdruck gleichzeitig auch interessierte Leser hatte, und nun ja, Deine Anerkennung bedeutet mir wirk-lich etwas. :tomate:

Darf ich fragen, warum und was sie Dir bedeutet?
Versteh ich nämlich nicht wirklich. Die Tomate auch nicht.
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Darf ich fragen, warum und was sie Dir bedeutet?

Nun, was mensch gibt, wünscht er sich auch für sich selbst, ich habe die Beiträge in Deiner Inkarnation :rollen: als Freyfrau anerkannt und freue mich, dass nun der meine Deine Wertschätzung findet, so kommt ohne Anpasung oder Gleichmacherei die Wertigkeit wieder ins Gleichgewicht.

Versteh ich nämlich nicht wirklich. Die Tomate auch nicht.

Brauchst Du auch nicht, mir geht`s im Df um Authentiztät, nicht um Verstehen/Verstandenwerden! :)
 
AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Kann es Authentizität im virtuellen Raum geben?

Warum denn nicht? Was das Geschreibsel hier mit der Person des jeweiligen Users zu tun hat, entzieht sich für die anderen natürlich der Kontrolle und muss bzw. kann jeder nur mit sich selbst ausmachen, aber ich sehe gerade darin die Chance des Virtuellen: mensch kann sich ausprobieren, ohne dass dies sofort Konsequenzen nach sich zieht, und ich finde es absurd, ans Virtuelle die gleichen Maßstäbe/Regeln/Erwartungen anzuwenden, wie an anderen öffentlichen Kontexte.

Ich lasse hier Seiten von leben, die ich im sog. Realen lieber bedeckt halte.
Der reinste Abenteuerspielplatz ist das hier. :jump1:
 
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AW: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Warum denn nicht? Was das Geschreibsel hier mit der Person des jeweiligen Users zu tun hat, entzieht sich für die anderen natürlich der Kontrolle und muss bzw. kann jeder nur mit sich selbst ausmachen, aber ich sehe gerade darin die Chance des Virtuellen: mensch kann sich ausprobieren, ohne dass dies sofort Konsequenzen nach sich zieht, und ich finde es absurd, ans Virtuelle die gleichen Maßstäbe/Regeln/Erwartungen anzuwenden, wie an anderen öffentlichen Kontexte.

Ich lasse hier Seiten von leben, die ich im sog. Realen lieber bedeckt halte.
Der reinste Abenteuerspielplatz ist das hier. :jump1:

Genau das meine ich.
Authentisch heisst ja so etwas wie: In seiner unverstellten Gesamtheit hinter der eigenen Aussage stehen und auch dafür verantwortlich sein!?
Im virtuellen Raum in einer Weise zu kommunizieren, die man "face to face" nie verwenden würde, ist nicht authentisch. Ich persönlich würde sie sogar als infantil bezeichnen, jedenfalls als unreif im Umgang mit neuen Kommunikationsformen.
 
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