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Entstand alles aus dem Nichts ?

AW: Entstand alles aus dem Nichts ?

Das Spannende oder auch Blöde hierbei ist, dass sämtliche, denkbaren Möglichkeiten beim Durchdenken zu unvorstellbaren Schlüssen kommen.

1. Es war schon immer da
2. Es wurde zu einem Zeitpunkt erschaffen
3. Es entstand ohne Ursache aus dem Nichts

Vordergründig sind diese 3 Möglichkeiten denkbar. Durchdenkbar (bis zum Ende der Idee) ist aber keine davon. Also viel Platz zum Spekulieren und Herumschwafeln.
 
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AW: Entstand alles aus dem Nichts ?

...
Also viel Platz zum Spekulieren und Herumschwafeln.

Und zum Differenzieren zwischen den metaphysischen Begriffen SEIN und NICHTS - und den nach-metaphysischen Begriffen an der Grenze zwischen Denk- und Un-Denkbarem , was zu meiner unmaßgeblichen sprachlichen Differenzierung zwischen nichts und nichts führt, die aber in diesem denkforum wahrscheinlich :dontknow: eh' kaum jemand versteht - was aber nichts macht ...:lachen:
 
AW: Entstand alles aus dem Nichts ?


Und zum Differenzieren zwischen den metaphysischen Begriffen SEIN und NICHTS - und den nach-metaphysischen Begriffen an der Grenze zwischen Denk- und Un-Denkbarem , was zu meiner unmaßgeblichen sprachlichen Differenzierung zwischen nichts und nichts führt, die aber in diesem denkforum wahrscheinlich :dontknow: eh' kaum jemand versteht - was aber nichts macht ...:lachen:


Solche Sachen verstehen nur Hochintelligente, wie zB Moebius! :)

Ein Hoch auf unseren intelligenten Moebius! :sekt:
 
AW: Entstand alles aus dem Nichts ?


Und zum Differenzieren zwischen den metaphysischen Begriffen SEIN und NICHTS - und den nach-metaphysischen Begriffen an der Grenze zwischen Denk- und Un-Denkbarem , was zu meiner unmaßgeblichen sprachlichen Differenzierung zwischen nichts und nichts führt, die aber in diesem denkforum wahrscheinlich :dontknow: eh' kaum jemand versteht - was aber nichts macht ...:lachen:

wenn es dann ein gutes nichts ist kann es ja nicht schlecht sein.
 
AW: Entstand alles aus dem Nichts ?


Und zum Differenzieren zwischen den metaphysischen Begriffen SEIN und NICHTS - und den nach-metaphysischen Begriffen an der Grenze zwischen Denk- und Un-Denkbarem , was zu meiner unmaßgeblichen sprachlichen Differenzierung zwischen nichts und nichts führt, die aber in diesem denkforum wahrscheinlich :dontknow: eh' kaum jemand versteht - was aber nichts macht ...:lachen:

Ich glaube nicht, dass eine sprachliche Differenzierung das letztlich Unvorstellbare konkretere Formen annehmen läßt.
 
AW: Entstand alles aus dem Nichts ?

Es muß jedoch auch vor der Energie in höchster Dichte noch etwas (oder nichts) gewesen sein. Es gibt ja immer vorher und nachher, das ist der wirklich herausfordernde Teil an diesem Gedankenspiel, vor allem da sich beides auf der Ebene der totalen Fiktion bewegt, wir wissen es einfach nicht. ;)

Alles was ich mit diesem post ausdrücken wollte ist das es immer etwas gab, gibt und geben wird, zumindest für ein menschliches Bewusstsein.
Ein Nicht's ist für uns weder denk- noch vorstellbar, weil alles zum Gegenstand wird sobald man es sonstwie betrachten möchte...
 
AW: Entstand alles aus dem Nichts ?

Ein Nicht's ist für uns weder denk- noch vorstellbar, weil alles zum Gegenstand wird sobald man es sonstwie betrachten möchte...

Das stimmt nicht ganz. Etwas das wir nicht kennen, erkennen wir auch nicht. So ist es beispielsweise so, dass ein unbekannter Gegenstand nicht gesehen wird, weil er nicht zugeordnet werden kann. Also selbst bei Betrachtung ist er nicht erkennbar.
Die Indianer erkannten die Wikingerschiffe nicht, weil sie nicht wussten was Schiffe sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Entstand alles aus dem Nichts ?

Das stimmt nicht ganz. Etwas das wir nicht kennen, erkennen wir auch nicht. So ist es beispielsweise so, dass ein unbekannter Gegenstand nicht gesehen wird, weil er nicht zugeordnet werden kann. Also selbst bei Betrachtung ist er nicht erkennbar.
Die Indianer erkannten die Wikingerschiffe nicht, weil sie nicht wussten was Schiffe sind.


Das würde aber doch heißen, dass die Indianer die Wikinger über dem Wasser schwebend gesehen haben müssten, denn Menschen konnten sie ja erkennen!
Es würde auch heißen, dass wir zB keine uns - bisher - unbekannten Früchte sehen könnten und überhaupt niemals etwas für uns Neues sehen, ausprobieren und kennenlernen könnten!
Das wäre ziemlich schlecht für unsere Überlebenschancen!
 
AW: Entstand alles aus dem Nichts ?

Wenn alles aus dem Nichts entstünde
wären da nicht Eigenschafts- und Gedankenlosigkeiten dessen Pfründe?

:schritt:

wenn es dann ein gutes nichts ist kann es ja nicht schlecht sein.
Ja, denn auch ein schlechter 'Tauge-Nichts' wäre ein 'ehrlich guter Tauge-Nichts', wenn er dabei sich 'nichts für ungut' zu denken gestatten könnte und damit die gedankliche Aussonderung sofort so ermöglicht, dass man sagen können wird, 'alles wird gut'......und wenn es doch nur für eine klitzekleine Lebenszeit wäre.

Logischerweise wird es deshalb immer IM Anfang des Wortes zwei 'Tauge-Nichtse' geben, die sich schon in Ihrer Beobachterrichtungsabhängigkeit niemals ganz genau gleichen können werden, solange das Licht als dreifach schnellerer Informationsüberträger als der leere Raum (sich selber) der 'Ent-Leerung' in der Fülle der Wandlungsmöglichkeiten dient und quasi als 'stehender' Lichtspeicher in einer 'klitzekleinen Parallaxensekunde' für die 'Ent-Ferne' sorgen wird.......

Deshalb sollten wir festhalten:

Unmittelbar vor und nach dem Urknall 'herrscht' die absolute Gewaltlosigkeit.

Gewaltlosigkeit entspricht einer 'Begründetheit'.

Jede logische Begründung wird durch Ausschluss von Nichtwissen erreicht.

Vollkommenenes Nichtwissen steht der vollkommenden Nichtinformation gleich, was technisch, menschlich und organisatorisch beobachtbar sein darf, um es ausschließen zu können.

In einem unvorstellbar kleinen Zeitraum einer Zwischenzeit ist die Gewalt 'sich selbst los' - und Los, also Schicksal zugleich.

Weil jeder Zeitraum in der Raumzeit zugleich ex-sistiert und zugleich die 'neutrale' Ewigkeit bedeuten darf, entspräche in der Gegenwart der Gegenwart, die als Wart eine Aussicht verspricht, (Parallelweltvorstellung von Gleichzeit als ungefähre Gleitzeit) diese 'nahe' Aussicht quasi einer 'Aus-Sicht', die dann umgekehrt einem 'Ein-Schalter des Lichts' gleichkäme, das Universum als lebendiges Multifunktionsprinzip erkennen dürfend....

Natürlich komme ich jetzt in die 'reine Spekulation' hinein, wenn ich behaupte, dass ein erster Beobachter immer auf der Suche nach einer möglichen Zwischenunterbringungsmöglichkeit in Raum und Zeit sein wird, wo 'ER' sich ungestört seinem 'Froh-Locken' widmen könnte......

Sogar bei der Schöpfung soll doch tatsächlich 'ein Unbekannter' - (dessen Name noch heute als geheiligt gilt und nicht missbräuchlich ausgesprochen werden sollte) - dies sofort erkannt haben und sogar einen extra Ruhetag eingelegt haben, als er sah, dass es gut war und zugleich gut 'wahr war'.

Es gibt nichts gutes außer man tut es, sagt der Volksmund
und es muss einen (ersten) Beobachter geben
der (zweitens) zuschaut,
wenn ein Anderer als Wanderer (drittens) etwas tut.

Ist das etwa nichts?

Bernies Sage​
 
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AW: Entstand alles aus dem Nichts ?

Zitat von Anike
Das stimmt nicht ganz. Etwas das wir nicht kennen, erkennen wir auch nicht. So ist es beispielsweise so, dass ein unbekannter Gegenstand nicht gesehen wird, weil er nicht zugeordnet werden kann. Also selbst bei Betrachtung ist er nicht erkennbar.
Die Indianer erkannten die Wikingerschiffe nicht, weil sie nicht wussten was Schiffe sind.
Das würde aber doch heißen, dass die Indianer die Wikinger über dem Wasser schwebend gesehen haben müssten, denn Menschen konnten sie ja erkennen!
Es würde auch heißen, dass wir zB keine uns - bisher - unbekannten Früchte sehen könnten und überhaupt niemals etwas für uns Neues sehen, ausprobieren und kennenlernen könnten!
Das wäre ziemlich schlecht für unsere Überlebenschancen!

der realtität wird wohl eher ein wechselspiel der beiden möglichkeiten entsprechen...
je nachdem, wie groß die bereitschaft für "neues" ist...
und wie die dazugehörige umgebung gestaltet und ausgerichtet ist.
 
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