Das Virus zeigt wie so ein kleines Teil die Menschen, die alles beherrschen wollen, bis hin zum Klima auf der Erde, in gewaltige Labilität bringen kann, in eine Krise wo die Grundfrage nach dem Sein gestellt wird. Wer damit in seinem Leben etwas Übung hat und schon öfter mal das eigene Sein infrage gestellt hat, der tut sich mit solchen Gedanken in der Corona-Krise leichter. Denn die Frage nach dem Sein des Selbst ist eine philosophische Grundlage, eine psychologische auch, es ist generell eine Frage des Lebens auf der Erde. Es gibt keine Sicherheit für das Leben, wer das braucht, kommt in Konflikte mit Angst, Verunsicherung und Krankheit, denn nur eins ist sicher und das ist die Vergänglichkeit.
Schade eigentlich, ewaldt, dass Du in deinen ersten drei Sätzen sehr verständnisvolle Worte gefunden hast, aber ausgerechnet mit dem vierten Satz im zweiten Halbsatz du dir einfach "zu sicher" warst....
....denn nur eins ist sicher und das ist die Vergänglichkeit.
Nein, eben nicht, nicht einmal das ist sicher, würde man dem Körper eine Ungleichwertigkeit in einer Dreiheit mit Geist und Seele bescheinigen, zu seinem eigenen Regenerationsvorteil eines Überlebenswillen natürlich und dabei neben dem
deiktischen Zentrum des Körperlichen ein
deistisches (Doppel-)Zentrum - in einem zugehörigen Lichtabstand als Nichtabstand bescheinigen, - in Würde natürlich!
Denn einer genetisch individuellen Vergänglichkeit von
99,9% steht eine
Unvergänglichkeit von 0,1 % Wahrheit gegenüber, die gar nicht ursprünglich "in die Gänge" (zum Hochschalten und Hochwalten) kommen sollte.
Meine Rede ist hier von einem (meso-)sokratischen
Nichtwissen, welches dem Unwissen unvereinbar gegenübersteht, um diesem existenziell "Paroli zu bieten".
Die Parole als "Paar-Rolle" scheint in der
DNS - als
Denk-
Norm-
Schablone - doppelt abgesichert bekannt,
aber nur in Sporen und Spuren mit dem deistischen (=
de-ist-ischen) Wissenszentrum der RNA verwandt.
Bernies Sage (Bernhard Layer)