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Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Geldstaubsauger, Edelmetalle etc. pp.
Wie die Inflation bereinigt wird:
Gold ist der Staubsauger für das Geld aus der Druckerpresse, darum kann die USA erst das Gold nach dem Ende der Weltwirtschafts- und Finanzkrise aus dem Markt ziehen.
Wer Gold zu teuren Preisen kauft und kaufte bezahlt die Krise, das ist der Trick wie sich die Ammis über Wasser halten.

Durch schüren von Inflationsangst kommt es nicht zur Inflation, weil mittels Goldverkauf das zu viel gedruckte Geld ganz einfach abgeschöpft wird. Alle Geldsicherungsinvestitionen sind in Wirklichkeit ein Trick zur Geldabschöpfung, weiter nichts. Am Ende ist man die Schulden los und die dummen Gold- und sonstigen Anleger ihr Geld, deshalb wurde Gold usw. immens verteuert.
Das ist wirklich das bisher größte Plünderprogramm ohne jegliches Beispiel!

Schon mal darüber nachgedacht?
Die Angst geht um ihr werdet dumm, wer sich umdreht und nicht lacht bekommt den Buckel blau gemacht (das Geld aus der Tasche gezogen).

Mit einer jährlichen Goldproduktion von über 80 Mrd. $ kann allerhand an überschüssigem Geld abgeschöpft werden, besonders wenn der Goldpreis stark überhöht ist. Es gab genügend Vorlauf bis zur Finanzkrise 2008, denn der Goldpreis stieg sehr stark seit 2002, seit dem hatte die Geldvernichtung mittels Gold schon 7 Jahre hinter sich, insgesamt sind es inzwischen 12 Jahre.
Das was jetzt abläuft nennt sich Goldinflation, das Gold wird immer weniger Wert. Der einst gepuschte Goldpreis sinkt nun wieder auf die Höhe, wo er hingehört und das Geld ist weg.
Gold sollte man also nur kaufen wenn der Preis niedrig ist, so ist es mit allen Edelmetallen.
Es wurde jedoch nicht nur das Gold allein genutzt, sondern eine Andere Seite der Geldvernichtung sind die exorbitanten (versiebenfachten) Energiepreise, weiterhin die vervierfachten Lebenshaltungskosten seit der €-Einführung. Denken sie einmal an die Rede von Papst Benedikt im Bundestag.
Siehe:
http://www.vatican.va/holy_father/b...ben-xvi_spe_20110922_reichstag-berlin_ge.html
Lies hier den 2. Absatz nach der Begrüßung.


Mitgliederschwund in den Kirchen:

Die Probleme sind sehr einfacher Art, würde man sich an das Urchristentum halten, so gäbe sie es nicht.
Nachzulesen auch bei Friedrich Engels Urchristentum Islam; einfach mal mit Google suchen und alles lesen was er dazu schreibt.

Man muß sich entscheiden, ob man die Nächstenliebe oder die Fernstenliebe will, Christentum oder Nietzsche; beides geht, so wie es jetzt gestaltet wird, nicht zusammen und wird zum vollständigem Verlust der gesamten christlichen Kultur führen, bis auf jene welche sich aufs Urchristentum zurückbesinnen. Ich denke dabei besonders an die Baptisten und Mormonen. Die geringsten Chancen haben dabei die Evangelisten, denn man verrät ihren Glauben an den Staat. Die welche einst die Waffen segneten um damit falschen Göttern zu dienen (Pfaffen, Pfarrer und Priester, die Verräter Christi ) haben keine Chancen mehr. Krieg als letztes Mittel der Politik hat ausgespielt.
Die Beseitigung der Seßhaftigkeit und relative Verarmung vernichtet die Familie und führt so unweigerlich zur Entvölkerung.

So lange man das nicht begreift bleibt man politisch ewig ein Unwissender!

Geld ist doch nur Papier, das kann man beliebig bedrucken.

Es wird zu oft zur Unterdrückung der Menschen mißbraucht.

Wie unwissend und blind sind doch Gewerkschaften?

Löhne und Preise sind vertragliche Bindungen welche man jederzeit kündigen und ändern kann,
wenn sie nicht mehr in den gesellschaftlichen Rahmen passen.

Das nennt man für gewöhnlich politische Ökonomie.

Nietzsche nannte es die Umwertung aller Werte; leben wir nicht in so einer Zeit?

Politische Unterdrückung erkennt man am Gebrauch des Geldes.
Fragen sie mal die Griechen.
Schlemmen und plündern auf anderer Kosten geht nur politisch gewollt!

Was ist eine Wirtschaftskrise?
Eine Wirtschaftskrise ist immer eine politische Macht-Krise, ("Klassenkrise" bzw. Klientelkrise) weiter nichts.​


Macht-Krisen:
Sie entstehen durch wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Stillstand.
So lange sich Wirtschaft und Wissenschaft fortschrittlich entwickeln ist man nicht auf einen gesellschaftlichen Fortschritt zur Wahrung des sozialen Friedens angewiesen. So gesehen sind gesellschaftliche Krisen Wirtschaftskrisen.

Der Ursprung des rechten und linken Radikalismus:
Ausgepackt:
http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1983_3_2_nolte.pdf
Das Wechselverhältnis von Marxismus und Nationalsozialismus hat nach 1945 keine nennenswerte Aufmerksamkeit auf sich gezogen1. Bis dahin hatten Marxisten und Nationalsozialisten einander mit gleicher Erbitterung als „Todfeinde der Menschheit" bezeichnet2, aber durch den Untergang des Dritten Reiches kam diese Wechselseitigkeit an ihr Ende. Freilich hatte der Marxismus auch vorher mindestens insofern einen eindeutigen Vorrang besessen, als er sich weitaus intensiver und gemeinverständlicher mit seinem Gegner beschäftigt hatte als dieser sich mit ihm3. Die vor 1945 nicht ganz seltenen Versuche von christlich-konservativer Seite, Marxismus und Nationalsozialismus als gleichartige Zweige am Baum der Säkularisierung und Entchristlichung zu verstehen, wurden nur sehr zögernd und ohne große Wirkung wiederaufgegriffen4, und die liberale Totalitarismustheorie machte in aller Regel nicht den Marxismus als solchen, sondern die kommunistischen Regimes zum Gegenstand, deren Verhältnis zum Marxismus umstritten war. Der Marxismus seinerseits beschäftigte sich mit dem Nationalsozialismus nur noch in der Gestalt der sogenannten Faschismustheorien, die von vornherein jene Gleichsetzung mit dem italienischen Faschismus vornahmen, welche im frühen Nationalsozialismus der Jahre vor 1933 sehr viel Ablehnung erfahren hatte, obwohl Adolf Hitler ihr von vornherein zuneigte5. Dabei hätte gerade diese Gleichsetzung die Fragestellung sehr vereinfachen können: Benito Mussolini war bis zum Kriegsausbruch der Führer der Italienischen sozialistischen Partei gewesen, die sich seit 1912 unter seinem Einfluß wieder als revolutionär und marxistisch verstand, und zwei Jahrzehnte später wurde der neben Maurice Thorez wichtigste Mann der Kommunistischen Partei Frankreichs, Jacques Doriot, zum Gründer einer Partei, die man fast allgemein als faschistisch betrachtete. Der deutsche Nationalsozialismus kann jedoch keinesfalls als eine durch die Zeitumstände nahegelegte oder erzwungene Abfallbewegung verstanden werden, denn keiner der führenden Männer entstammte dem Marxismus. Die Fragestellung wird also schwieriger, wenn die Verbindung mit dem italienischen Faschismus nicht zum Ausgangspunkt gemacht wird; sie wird aber eben dadurch auch reizvoller. Es mag sein, daß jene Charakterisierung des Nationalsozialismus als des „Todfeindes der Menschheit" sich als das „letzte Wort" erweist, doch darf sie in einer historischen Untersuchung keinesfalls das erste und nicht einmal das zweite Wort sein. Es ist vielmehr wahrscheinlich, daß durch die Fragestellung, sofern sie nur umfassend genug angelegt wird, die großen Tatbestände und Probleme eines ganzen Zeitalters sich wie in einem Brennspiegel versammeln lassen.

Die erste methodische Schwierigkeit besteht darin, daß seit dem Tode von Friedrich Engels keine allgemein anerkannte Instanz mehr vorhanden ist, die darüber entscheiden könnte, wer als Marxist anzusehen ist und wer nicht. Bis 1914 hatte es allerdings den Anschein, als sei der Mantel des Meisters auf die Schultern von Karl Kautsky gefallen, aber seit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 und insbesondere seit der Machtergreifung der Bolschewiki im November 1917 hat es kaum einen Marxisten mehr gegeben, der nicht von anderen Marxisten als Nicht-Marx ist oder sogar als Antimarxist bezeichnet worden wäre. Im folgenden wird daher einem jeden die Qualität des Marxisten zugestanden, der sie jemals betontermaßen für sich in Anspruch genommen hat. Sozialdemokraten, Kommunisten und parteilose Denker der Jahre bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs gelten also gleichermaßen als Marxisten, sofern diese Voraussetzung gegeben ist. Auch Grenzfälle aus dem Umkreis der Arbeiterbewegung werden einbezogen, wenn die betreffenden Autoren in betont marxistischen Zeitschriften wie der „Gesellschaft", der „Zeitschrift für Sozialismus" oder dem „Kampf" publiziert haben. ......................................

Nach Friedrich Engels sind sowohl die Marxisten als auch die Faschisten ein Produkt des Abfalls vom christlichem Glauben.
Die Lösung des Problems besteht für die Gegner der beiden im Islam.
Siehe Suche:
Engels Urchristentum Islam
http://freihandbuch.blogspot.de/2010/04/engels-friedrich-zur-geschichte-des.html
http://www.mlwerke.de/me/me22/me22_447.htm
Fußnoten von Friedrich Engels

{1} Einen eigentümlichen Gegensatz hierzu bilden die religiösen Aufstände der muhammedanischen Weit, namentlich in Afrika. Der Islam ist eine auf Orientalen, speziell Araber zugeschnittene Religion, also einerseits auf handel- und gewerbetreibende Städter, andrerseits auf nomadisierende Beduinen. Darin liegt aber der Keim einer periodisch wiederkehrenden Kollision.
Die Städter werden reich, üppig, lax in Beobachtung des "Gesetzes". Die Beduinen, arm und aus Armut sittenstreng, schauen mit Neid und Gier auf diese Reichtümer und Genüsse.
Dann tun sie sich zusammen unter einem Propheten, einem Mahdi, die Abgefallnen zu züchtigen, die Achtung vor dem Zeremonialgesetz und dem wahren Glauben wiederherzustellen und zum Lohn die Schätze der Abtrünnigen einzuheimsen.
Nach hundert Jahren stehn sie natürlich genau da, wo jene Abtrünnigen standen: eine neue Glaubensreinigung ist nötig, ein neuer Mahdi steht auf, das Spiel geht von vorne an. So ist's geschehn von den Eroberungszügen der afrikanischen Almoraviden und Almohaden nach Spanien bis zum letzten Mahdi von. Chartum, der den Engländern so erfolgreich trotzte. So oder ähnlich verhielt es sich mit den Aufständen in Persien und andern muhammedanischen Ländern.

Es sind alles religiös verkleidete Bewegungen, entspringend aus ökonomischen Ursachen; aber, auch wenn siegreich, lassen sie die alten ökonomischen Bedingungen unangerührt fortbestehen.
Es bleibt also alles beim alten, und die Kollision wird periodisch.
In den Volkserhebungen des christlichen Westens dagegen dient die religiöse Verkleidung nur als Fahne und Maske für Angriffe auf eine veraltende ökonomische Ordnung; diese wird schließlich gestürzt, eine neue kommt auf, die Welt kommt vorwärts. <=

Entweder haben es die Kirchendiener noch nicht begriffen und dienen deshalb den falschen Göttern,
oder sie bereiten sich schon auf die Übernahme durch dem Islam vor um so ihre Posten und Pöstchen zu sichern.​
Das ist indirekter oder direkter Verrat an Christen und Christentum.​
 
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AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Was ist eigentlich der Kern deiner Überlegungen?
Die Forderung nach fundamentalistischer Schrifttreue zur Optimierung der Zustände? So verstehe ich das jedenfalls.
 
AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Entweder haben es die Kirchendiener noch nicht begriffen und dienen deshalb den falschen Göttern,
oder sie bereiten sich schon auf die Übernahme durch dem Islam vor um so ihre Posten und Pöstchen zu sichern.​
Das ist indirekter oder direkter Verrat an Christen und Christentum.​

Diese "Diener" (ihrer Herren, egal welcher relig. Ausrichtung) haben es begriffen, dienen den falschen Göttern und sind Teil des Verrats. An allen Menschen. Sie profitieren alle davon.
Schau Dir nur die gängige partiarchale Sozialisation an: Muttergebundene seelisch unreife (aka kleine Kinder) Männleins zeugen mit ebensolchen Seelinnen Kinder, um den debitistisch-materialistischen Anspruch des Nachschuldners... auch als Kanonenfutter... zu erfüllen. Leben ihre kleinen, mehr oder weniger unbedeutenden, weil lernbefreiten, Leben, beten das Geldleben an und fürchten sich vor dem "Danach".

Materialismus und das SichSicherFühlen in einer Ideologie (das Denken- und Deutenlassen) sind die Götzen dieser seelisch unreifen kleinen Menschenkinder. Freiheit fürchten sie wie die Pest. Und stecken fest den Kopf in den Sand: NICHT WISSEN WOLLEN ist ihre Devise.

Diejenigen, welche noch weitere Ausblicke hatten, wurden entweder verbrannt oder entsprechend desavouiert, also wirtschaftlich und gesellschaftlich isoliert.
 
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AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Nun Irana, es geht nicht immer und überall um Psychologie. Der Machtinstinkt tuts ebenso, mit dem Ziel: Wohlstand, Reichtum, schönes Leben!
 
AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Die Probleme sind sehr einfacher Art, würde man sich an das Urchristentum halten, so gäbe sie es nicht.

Nun, Herr Eulenspiegel, das Urchristentum zog den Leuten auch Geld aus der Tasche. Und zwar alles.
Wer nicht alles abgab, der wurde vom heiligen Geist totgemacht.
Wollen wir wirklich wieder dahin zurück?
 
AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Nun, Herr Eulenspiegel, das Urchristentum zog den Leuten auch Geld aus der Tasche. Und zwar alles.
Wer nicht alles abgab, der wurde vom heiligen Geist totgemacht.
Wollen wir wirklich wieder dahin zurück?

Ich glaube nicht, dass Eulenspiegel dieses von Konstantin konstatierte Szenario mit dem Begriff des Urchristentums meinte, schon eher aber das wahre Ur-Ur-Christentum der Vor-Vorväter, wenn ich mich nicht irre......und das tue ich doch 'ausgesprochen gern'.... ;)

Das Geld als unmittelbares Tauschmittel hatte ursprünglich wohl eine sehr überdominante Sozialfunktion, welche durch die 'praktische Praxis' der Kenntnis einer Vermehrung durch Teilung allen zugute kam, zu einer Zeit, in welcher die gerechte Machtverteiling noch viel viel wichtiger schien als die zentrale Machtausübung, wie dies heute als Selbstzweck in übertriebener Weise zu einer zunehmend qualitativen Entfremdung des Geldes führt.

So wie das Geld seiner eigenen Vermehrung dient, so muss es auch seiner eigenen Vernichtung dienen, denn das Geld ist ein Zahlunsgversprechen mit einem in der Gegenwart jederzeit gedeckt sein müssenden Gegenwartswert, der nur als möglich dargestellt werden muss, aber dann auch nicht zu verwirklicht zu werden braucht, wenn dafür Bewertungsrichtlinien angepasst werden.

Bernies Sage
 
AW: Einziehungstricks für zuviel gedrucktes Geld

Ich glaube nicht, dass Eulenspiegel dieses von Konstantin konstatierte Szenario mit dem Begriff des Urchristentums meinte, schon eher aber das wahre Ur-Ur-Christentum der Vor-Vorväter, wenn ich mich nicht irre......und das tue ich doch 'ausgesprochen gern'.... ;)


Gemeint ist also das Christentum vor Jesus Geburt?
 
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Das wahre Christentum ist das Christentum vor Christus Geburt...toller Humor, köstlich...
 
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