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Ein paar meiner Gedanken zu Existenz...

Schwarz ist eine fehlende Energieform, die nichts antreibt, also auch keine Farbe und kein Zustand sein kann!


Das wüsste ich jetzt aber gerne genauer, Bernie!
Welche Energieform fehlt denn da?
Und was ist mit schwarzen Löchern, die alles um sich herum anziehen, also sehr wohl in Bewegung versetzen und in Richtung zu sich selbst antreiben?
Dass schwarz keine Farbe ist, ist so definiert - ok - aber wenn es auch kein Zustand von was auch immer ist - was ist es dann?


Der Begriff Schwarz ist Symbol und Funktion für fehlende Inhalte in provozierendem Aushalten.


Hier im Forum VIELLEICHT schon - kommt darauf an, auf welcher Ebene man die Information sucht! :D


Schwarz ist als unreflektierender Abstandsschlucker ein reales Versteck sich hinter der Möglichkeit einer Unmöglichkeit einer jeden fremden Beobachtung, aber leider auch seiner eigenen Beoachtung zu entziehen.


Beobachtet man sich nicht selbst, wenn man sich beim Schwarzsehen beobachtet? :lachen:


Was würde das "Fehlen von Schwarz" wohl alles bedeuten?

Würde es keine existierende Schwärze geben, dann könnten sich "helle" Soldaten im Krieg nicht die Gesichter schwarz anmalen, die Soldaten des Herrn nicht in Kirchengewändern vor ihre Schafe treten, keine Richter könnten jemals Robenfehlurteile fällen und keine schwarzen Löcher im Universum könnten uns helfen, die Welten von einander zu trennen, da ja jede Welt mit einer anderen Welt ohne jeden Zwischenraum verbunden wäre und das Universum, würde es erstmals sich als lebendig erkennen wollen, sich zu bewegen anschicken müsste und wegen des fehlenden Spiels womöglich fürchterlich quietschen oder gar zu trompeten beginnen gezwungen wäre, sobald sich auch ein noch so geringstes Licht innerhalb der Schwärze als Lichtloch bemerkbar machen würde und man sich selbst ganz nah dabei wo möglich sogar als kleinstes Licht darin fühlen dürfte!

Vergessen wir dieses Märchen also ganz schnell und kehren wir zur Gedankenwirklichkeit zurück, welche sich dank unserer Realität über die Wahrgenommenheit von jeder Wahngenommenheit doch wohl sicher wohltuend abgrenzen lässt - nicht wahr? ! ;)

Bernies Sage


Ja, ohne schwarz würde was fehlen - zumindest in UNSERER Wahrnehmung, denn es wäre auch eine Welt denkbar, in der Unterscheidungen aufgrund von Farben geschehen - ganz ohne schwarz. :blume2:
 
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Absolutes Schwarz bedeutet allerhöchste Quellenfreiheit!
Das wüsste ich jetzt aber gerne genauer, Bernie!
Damit aber handeln wir uns sofort ein weiteres Zusatzproblem ein:
Denn je genauer das exakte Denken einseitig praktiziert wird, desto mehr muss es 'ganzheitlich fehlen'!​

Wenn Ort und Zeit von Formen des Lichtes und Formen des fehlenden Lichtes
koordinatenpunktgenau (in der Zusatzbedingung Quelle=Senke)
völlig entspannt zusammentreffen sollten,
also im x=da, y=da und z=da, dann hätten wir - im Dadada - 'nichts' zu melden,
aber immerhin einen höchst interessanten Kreativitätsknotenpunkt
zum Austoben eines allerhöchsten Freiheitsgrades! :)

Es ist wohl 'schwer' zu verstehen, aber 'leicht' wahr:
Die höchste Genauigkeit impliziert zugleich das Fehlen jeglicher Informationsfehlerpotenzen,
ist also völlig witzlos - and also without wits too !!!
Was sollte man - oder stellvertretend dafür symbolhaft stehend der Begriff 'Gott' - denn mit einer Perfektion anschließend anfangen,
wenn diese tatsächlich das Ziel wäre - etwa wieder zerstören,
nur damit auch wieder ein Neubeginn möglich werden kann?

Ziel des Lebens kann also immer nur eine Höherentwicklung (im Begleitraum nach oben oder unten sein),
welche eine Existenzmöglichkeit im (fast) freien Denkraum bietet,
wenigstens solange das Denken im Danken und Gedenken
insbesondere als *GEDANKER* (als Kunstwort aus Gedanke+Anker+Dank) einfach nur 'sein' darf..... :)

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenn Ort und Zeit von Formen des Lichtes und Formen des fehlenden Lichtes
koordinatenpunktgenau (in der Zusatzbedingung Quelle=Senke)
völlig entspannt zusammentreffen sollten,
also im x=da, y=da und z=da, dann hätten wir - im Dadada - 'nichts' zu melden,
aber immerhin einen höchst interessanten Kreativitätsknotenpunkt
zum Austoben eines allerhöchsten Freiheitsgrades! :)

Ein Manifest des angewandten Dadaismus.
 
Ein Manifest des angewandten Dadaismus.

Das wäre wohl echt untertrieben, aber für den platten Flachraumdenker mit Flachmann in der Tasche wohl ausreichend, um mit entsprechendem Alkohol oder Alkoloiden - more and Morphin - in eine weitere Raumkomponente des 'schmerzfreien und scherzfreien' Dadadaismus abzuheben.

Bernies Sage
 
Frei nach Morgenstern...

Die Schwärze ging verhärmt umher -
Sie wurde von keinem Menschen erblickt,
da sie ja mit 'Mangel an Licht' verquickt -
und ihren Leib ergriff die Zehr.

Doch eines Nachts, derweil sie schlief,
da trat wer an ihr Bette hin
und sprach: "Steh auf, mein Kind, ich bin
der kategorische Komparativ!

Ich werde dich zur Schwarzer steigern,
ja, wenn du willst, zur Schwärzerin!"
Die Schwärze, ohne sich zu weigern,
sie nahm auch dies als Schicksal hin.

Als Schwärzerin jedoch vergaß
sie leider völlig, was sie wollte,
und schwärzte, was sie nicht tun sollte,
weil sie bald im Gefängnis saß.
 
So ist es!

Wer fährt schwarz ohne Gefährt?

Wer arbeitet schwarz ohne die zu erledigende Arbeit?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es hierzu auch eine 'falsche' Antwort gibt:
Eine schwarze Partei, die mit der schwarzen Null kokettiert und sich nicht zu schämen moniert!

Bernies Sage - hier der Selbstverständnisvolle für die unfehlbare Falschheit in der Ausgangslage
 
So ist es!

Wer fährt schwarz ohne Gefährt?

Wer arbeitet schwarz ohne die zu erledigende Arbeit?

Schwarz fahren kann man zwar ohne Gefährten, aber schwerlich ohne Gefährt und auch selten ohne Gefahr.
Ein Rauchfangkehrer arbeitet meist schwarz. Ob mit oder ohne zu erledigender Arbeit. Nur Manche fahren schwarz zur Arbeit, aber alle schwarz wieder nach Hause. Sofern sie ihre Arbeit erledigt haben.
 
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Absolutes Schwarz bedeutet allerhöchste Quellenfreiheit!

Damit aber handeln wir uns sofort ein weiteres Zusatzproblem ein:
Denn je genauer das exakte Denken einseitig praktiziert wird, desto mehr muss es 'ganzheitlich fehlen'!​

Wenn Ort und Zeit von Formen des Lichtes und Formen des fehlenden Lichtes
koordinatenpunktgenau (in der Zusatzbedingung Quelle=Senke)
völlig entspannt zusammentreffen sollten,
also im x=da, y=da und z=da, dann hätten wir - im Dadada - 'nichts' zu melden,
aber immerhin einen höchst interessanten Kreativitätsknotenpunkt
zum Austoben eines allerhöchsten Freiheitsgrades! :)

Es ist wohl 'schwer' zu verstehen, aber 'leicht' wahr:
Die höchste Genauigkeit impliziert zugleich das Fehlen jeglicher Informationsfehlerpotenzen,
ist also völlig witzlos - and also without wits too !!!
Was sollte man - oder stellvertretend dafür symbolhaft stehend der Begriff 'Gott' - denn mit einer Perfektion anschließend anfangen,
wenn diese tatsächlich das Ziel wäre - etwa wieder zerstören,
nur damit auch wieder ein Neubeginn möglich werden kann?

Ziel des Lebens kann also immer nur eine Höherentwicklung (im Begleitraum nach oben oder unten sein),
welche eine Existenzmöglichkeit im (fast) freien Denkraum bietet,
wenigstens solange das Denken im Danken und Gedenken
insbesondere als *GEDANKER* (als Kunstwort aus Gedanke+Anker+Dank) einfach nur 'sein' darf..... :)

Bernies Sage


Wolltest du damit ausdrücken, dass "im Schwarz" Gott fehlt? :dontknow:
Und wohinauf soll sich das Leben denn entwickeln?
Müsste es nicht irgendwann "ganz oben" angekommen sein und folgerichtig wieder absteigen müssen?
Und andererseits, was am "Unten" ist "schlechter" als am "Oben"?

Als früher Vogel kann ich da nur sagen: Oben ist Himmel und Weite, aber unten ist der Wurm - also das Futter! :lachen:
(Ein Skelett kann nun einmal nicht fliegen!) :D

:blume2:
 
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