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Die Würde des Menschen...

Es geht um ein möglichst angenehmes Sterben, nicht darum, dass man zwei oder drei Stunde Leben hinzugewinnt oder es zwei drei Stunden schneller hinter sich hat.
Es ist nicht unbdingt sinnvoll, die Meinung eines Arztes in Frage zu stellen, weil man selbst denkt, man wüsste es besser. und man sollte Ärzten nicht immer Böses unterstellen. Jemand der Palliativ Mediziner ( oder pflegerisch in den Bereich geht)wird, hat meinen großen Respekt. Hier gehts nicht mehr wirklich ums Heilen.
Es geht hier nicht um eine Patientenverfügung, sondern um das Gestalten der Sterbephase eines Menschen. Das ist das, was ich an dem Artikel interessant finde.
Der Arzt ist auch nur ein Mensch mit all seinen Fehlern und Respekt habe ich auch davor und Sterbebegleitung ist ja auch nicht ohne.
Die Medizin ist doch schon weit,und Todkranke haben es heute leichter als früher und sowieso kann man den Freitod eh nicht verhindern.
Wie war das Oxymoron:Es lebe der Tod:wut3:
 
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Das stimmt so nicht.
Auf der Instensivstation geht es auch ums Sterben. Man schaltet aber kein Maschine ab, wenn jemand ohnehin schon im Sterben liegt und es um eine möglichst angenehme Art des Sterbens, also die Betreuung eines Palliativ Mediziners geht.
Unabhängig davon, was nun an dem Artikel dran ist oder nicht- sollte man sich, wenn es um den Willen eines Menschen den man liebt geht, auch darüber Gedanken machen, ihn angenehm gehen zu lassen. ( das bedeutet nicht unbedingt, nach 5 Minuten Todeskampf, weil er keinen Sauerstof mehr bekommt) Dafür ist die Palliativ Medizin zuständig.

Es stimmt, dass es auf einer Intensivstation auch um das Sterben geht, weil dort sehr viele Menschen versterben und die Ärzte kennen sich auch gut damit aus, aber eine Intensivstation ist keine Palliativstation, in der es nur noch um das Sterben geht, sondern sie erfüllt einen ganz anderen Zweck.

Trotz dem darf natürlich niemand die Geräte auf einer Intensivstation abschalten, um den Sterbeprozess zu verkürzen und ich könnte mir auch niemals vorstellen, so etwas zu tun. Aber, was ich mit meinen Einwänden meinte, war, dass ich mir deshalb kein Urteil über diese Frau in Wien bilden möchte, weil ich nicht genau weis, was dort vorgefallen ist und auch nicht alles glaube, was irgendwelche Reporter schreiben. Ich weis jedoch, wie belastend es ist, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und wie schrecklich es ist, ihm nicht helfen zu können und habe auch Mitgefühl mit jedem, der ein solches Leid mit ansehen muss.
 
Es stimmt, dass es auf einer Intensivstation auch um das Sterben geht, weil dort sehr viele Menschen versterben und die Ärzte kennen sich auch gut damit aus, aber eine Intensivstation ist keine Palliativstation, in der es nur noch um das Sterben geht, sondern sie erfüllt einen ganz anderen Zweck.

Trotz dem darf natürlich niemand die Geräte auf einer Intensivstation abschalten, um den Sterbeprozess zu verkürzen und ich könnte mir auch niemals vorstellen, so etwas zu tun. Aber, was ich mit meinen Einwänden meinte, war, dass ich mir deshalb kein Urteil über diese Frau in Wien bilden möchte, weil ich nicht genau weis, was dort vorgefallen ist und auch nicht alles glaube, was irgendwelche Reporter schreiben. Ich weis jedoch, wie belastend es ist, einen geliebten Menschen so leiden zu sehen und wie schrecklich es ist, ihm nicht helfen zu können und habe auch Mitgefühl mit jedem, der ein solches Leid mit ansehen muss.
Also mit jedem!
Ich nicht,das kann ich nicht und will es nicht,den so wäre jede schlecht Meldung:wut2:
 
Also mit jedem!
Ich nicht,das kann ich nicht und will es nicht,den so wäre jede schlecht Meldung:wut2:

Du, ich meinte, dass ich mit jedem Mitgefühl habe, der einen geliebten Menschen auf einer Intensivstation leiden sehen muss, ohne ihm helfen zu können und natürlich auch für die Patienten, die dort liegen. Selbst für die Pflegekräfte ist es nicht leicht zu ertragen, obwohl sie keine emotionale Bindung zu den Patienten haben. Aber, wenn man jemanden mag oder liebt, ist es natürlich besonders schlimm und belastend.
 
Du, ich meinte, dass ich mit jedem Mitgefühl habe, der einen geliebten Menschen auf einer Intensivstation leiden sehen muss, ohne ihm helfen zu können und natürlich auch für die Patienten, die dort liegen. Selbst für die Pflegekräfte ist es nicht leicht zu ertragen, obwohl sie keine emotionale Bindung zu den Patienten haben. Aber, wenn man jemanden mag oder liebt, ist es natürlich besonders schlimm und belastend.
Du kennst aber nicht jeden,der eine Person auf Intensivstation hat,genau wie die Person selbst.
Wenn ich einen Job wähle muss ich auch die Konsequenzen tragen,oder nur weil ich Höhenangst habe,werden die Häuser ja auch nicht einstöckig gebaut!
Auch wenn der Vergleich hingt,er bewegt sich aber nach vorne!
Ich denke wen ich 30 Jahre auf der Intensivstation gearbeitet habe,werde ich auch stumpf gegen den Tod:blume2:
 
Du kennst aber nicht jeden,der eine Person auf Intensivstation hat,genau wie die Person selbst.
Wenn ich einen Job wähle muss ich auch die Konsequenzen tragen,oder nur weil ich Höhenangst habe,werden die Häuser ja auch nicht einstöckig gebaut!
Auch wenn der Vergleich hingt,er bewegt sich aber nach vorne!
Ich denke wen ich 30 Jahre auf der Intensivstation gearbeitet habe,werde ich auch stumpf gegen den Tod:blume2:

Das stimmt natürlich, aber ich kann mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen, auch wenn ich sie nicht kenne. Es gibt sicher große Unterschiede, wie gut oder schlecht jemand in und mit einer solchen Situation zu recht kommt und für sensible Menschen ist es so belastend, dass sie besser nicht in diesem Beruf arbeiten, aber Fakt ist, dass auch die Pflegekräfte, die es schaffen, ihren Beruf auszuüben, immer nur eine gewisse Anzahl Tage arbeiten (können) und dann die gleiche Anzahl Tage brauchen, um sich von der seelischen Belastung erholen zu können und neue Kraft zu erlangen.

Ich glaube, dass niemand ganz abstumpfen kann, auch nicht gegen den Tod, sondern denke, dass sehr viele (Intensiv-)Pflegekräfte, gar keine dreißig Jahre lang in diesem Beruf arbeiten (können), weil es für die meisten Menschen sehr schwer auszuhalten ist, dieses Leid mit anzusehen. Aber, ganz gleich, wie lange jemand eine solche Tätigkeit ausübt, ich bewundere wirklich jeden, der diese Arbeit verrichten kann und habe größten Respekt vor diesen Menschen.
 
Das stimmt natürlich, aber ich kann mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzen, auch wenn ich sie nicht kenne. Es gibt sicher große Unterschiede, wie gut oder schlecht jemand in und mit einer solchen Situation zu recht kommt und für sensible Menschen ist es so belastend, dass sie besser nicht in diesem Beruf arbeiten, aber Fakt ist, dass auch die Pflegekräfte, die es schaffen, ihren Beruf auszuüben, immer nur eine gewisse Anzahl Tage arbeiten (können) und dann die gleiche Anzahl Tage brauchen, um sich von der seelischen Belastung erholen zu können und neue Kraft zu erlangen.

Ich glaube, dass niemand ganz abstumpfen kann, auch nicht gegen den Tod, sondern denke, dass sehr viele (Intensiv-)Pflegekräfte, gar keine dreißig Jahre lang in diesem Beruf arbeiten (können), weil es für die meisten Menschen sehr schwer auszuhalten ist, dieses Leid mit anzusehen. Aber, ganz gleich, wie lange jemand eine solche Tätigkeit ausübt, ich bewundere wirklich jeden, der diese Arbeit verrichten kann und habe größten Respekt vor diesen Menschen.
Ob es anders kommt wie erwartet kann ich dir nicht sagen:doof:
Ist es gut das der Mensch ins Geistige zurück getreten ist:dontknow:
In manchen Fällen denke ich ja,aber was zuviel ist ist,läßt man besser:katze3:
:lachen:
 
Ob es anders kommt wie erwartet kann ich dir nicht sagen:doof:
Ist es gut das der Mensch ins Geistige zurück getreten ist:dontknow:
In manchen Fällen denke ich ja,aber was zuviel ist ist,läßt man besser:katze3:
:lachen:

Ja, manchmal kommt es wirklich anders als erwartet, das hat sicher jeder schon einmal erlebt. Wie meinst du das: "ins Geistige zurück getreten"? Wenn du das Denken an sich meinst, stimme ich dir insoweit zu, dass es dann zu viel werden kann, wenn man von einem bestimmten Gedanken nicht ablassen kann, also nicht mehr abschalten kann. In dem Fall, ist es sicher besser, sich etwas einfallen zu lassen, um auf andere Gedanken zu kommen. ;)
 
Ja, manchmal kommt es wirklich anders als erwartet, das hat sicher jeder schon einmal erlebt. Wie meinst du das: "ins Geistige zurück getreten"? Wenn du das Denken an sich meinst, stimme ich dir insoweit zu, dass es dann zu viel werden kann, wenn man von einem bestimmten Gedanken nicht ablassen kann, also nicht mehr abschalten kann. In dem Fall, ist es sicher besser, sich etwas einfallen zu lassen, um auf andere Gedanken zu kommen. ;)
Wenn du den Atem des Todes spürst kann es schon sein,daß das Geistige dich einholt,aber nicht gesprochen das es schlecht ist.
Junge Menschen haben hier meistens noch keinen Kopf dafür,was ich ihnen gerne zu stehe.
Gedanken kommen wann sie wollen,könnte ich meinen:)
 
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Wenn du den Atem des Todes spürst kann es schon sein,daß das Geistige dich einholt,aber nicht gesprochen das es schlecht ist.
Junge Menschen haben hier meistens noch keinen Kopf dafür,was ich ihnen gerne zu stehe.
Gedanken kommen wann sie wollen,könnte ich meinen:)

Das stimmt und es ist auch nicht schlecht, sondern nur schwer. Es kommt m.E. nicht auf das Alter an, sondern auf die Sensibilität der Menschen, denn ich kenne auch junge Leute, die auch dafür offen sind und teilweise sogar mehr verstehen, als man ein älterer Mensch. Ja, die Gedanken kommen wirklich, wann sie wollen und ich halte es auch nicht für sinnvoll, dagegen anzugehen, sondern finde es, zumindest für mich persönlich besser, mich ihnen zu stellen.
 
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