Beim TAZ Artikel habe ich da zu lesen aufgehört, wo Annalena Baerbock und ihr Spagat zwischen Kindererziehung und Karriere erwähnt wurde und klar wurde es geht ums Thema Frau und das sie man ihre Leistung als solche verkennt.
Mir fiel sofort ein, dass auch Robert Habeck (4)Kinder hat. Alle beide haben einen Partner, der sie unterstützt.
Jeder für sich hat eine Vorteile, wobei mir Habecks Biographie irgendwie besser gefällt. Ich finde aber Annalena Baerbock auch symphatisch.
In einem was wäre wenn Fall- also wenn die Grünen tatsächlich eien Kanzlerkandidaten stellen müssten, würde ich trotzdem Habeck für geeigneter halten. Nicht weil er ein Mann ist( oder vielleicht ein bisschen, mit Blick auf Merkels lange Kanzlerschaft), sondern weil er etwas hat, was ihn irgendwie von anderen unterscheidet.
Man muss sich auch mal vorstellen, ein Bundeskanzler der ein Kinderbuch geschrieben hat, Vegetarier ist und Philosophie studiert hat.
Und bisher irgendwie mit den Medien kann. Keine Redenschreiber? Jemand der sich durchsetzt.
Annalena hingegen hat eine glatte Karriererichtung vorzuweisen. Politik was wohl schon immer ihr Hauptinteresse. Sie ist also "vom Fach" und sie kann sich ebenfalls durchsetzen.
Wie geschrieben, beide haben ihre Vorteile.
https://www.politik-kommunikation.d...chtsystem-der-gruenen-doppelspitze-1827518997
