AW: Die Macht der Worte
von Malik
"Die Feder ist mächtiger als das Schwert."
Hallo Malik.
Warum haben wir "Menschen der Worte" denn so viel Angst vor Amokläufern oder Terror-rüsten? Vielleicht, weil wir wissen, dass das Wort ebensoeine Seifenblase, ist, wie dessen "Macht"?
Das Wort hat "Macht", aber nur dort, wo der geeingete Rezeptor da ist, und
dafür herangezüchtet wurde. Durch Elternhaus, Schule, Ausbidung, Studium, Justiz usw. Wir rechtfertigen den größten Unsinn unter dem Wort Zivilisation.
Dass man Worten offenbar lieber glauben schenkt, als seinen Verstand zu bemühen.
Mein Vorschlag hier ist, noch weiter zurück zu gehen. Worte existieren nur im Verstand. Denken braucht Namen (Worte), um zu vergleichen, zu unterscheiden. Das was du denken nennst, ist m.E. nicht in "vernünftiger" und "unvernünftiger" unterteilbar. Was du hier meinst, ist lediglich an austauschbaren Wahrheiten gemessen. Die "erwachsenere" oder liberalere Sichtweise ist dann "vernünftiger". Aber all das sehe ich als Unsinnig.
In meinen Augen ist Wahrheit etwas, was du von äußeren Einflüssen, also auch vom Denken (dessen Resultat) trennen musst. Was es für mich ist, weiß ich, was es für dich ist , kann ich dir nicht sagen, und dir nur vorschlagen, niemandem zu trauen, der das weiß.
Mir ist klar, dass das ideotisch klingt, vieleicht kannst du es als Idee verwenden.
Bernd