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Die Emanzipation der Frauen muss scheitern?

Zitat Marianne:
„Jan Amos: Warum bestreítest Du denn nirgendwo die Berechtigung von Frauenbeauftragten? Das muss doch irgendwelche Gründe haben?“


Warum soll ich die Berechtigung der Frauenbeauftragten bestreiten, denn es gibt in der Tat Missstände denen nachgegangen werden muß, damit diese nicht ausufern.
Nur wird leider propagandistisch damit umgegangen und oft reißerisch und unsachlich argumentiert. Das führt zwangsweise dazu, dass ein gut gemeinter Ansatz sogleich wieder in Misskredit gerät.

Immer wieder kann man beobachten, dass gern übertrieben wird um besonders auf sich aufmerksam zu machen. So wie der Hypochonder scheinbar sterbenskrank ist obwohl er sich einer relativ guten Gesundheit erfreut und ihm obendrein auch noch alles gut schmeckt und er trotz seiner vielen Krankheiten noch nicht umgekommen ist.

Und zu: „Das muss doch irgendwelche Gründe haben?“
Richtig, denn ich bin für Frauenbewegungen, vor allem wenn sie schön rhythmisch sind!“

mfg J.A.
 
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Zeilinger schrieb:
Wenn Du den Diskurs mit mir weiterführen willst, so gib' mir bitte einmal bekannt, ob Du Dich als Mann, Frau, Zwitter oder sonstwas fühlst, ich konnte es bis jetzt nicht erkennen.
Wozu auch? In einer Sachdiskussion ist ein Gedanke nur dann relevant, wenn er auch ohne jeden Bezug zum Denkenden oder Adressaten relevant ist.
In der Philosophie geht es um die Erkenntnis der Wahrheit, nicht um deren Erkenner !
 
suche schrieb:
Es wäre schön, wenn ich Dich wenigstens zu einer teilweisen Einsicht bringen könnte.
Bedauerlicherweise ist nicht erläutert, was hier eigentlich eingesehen werden soll!
Eine Auseinandersetzung mit meiner These bzw. meiner Frage ist nicht erkennbar.

Deshalb noch einmal ganz verkürzt (und damit leider auch wieder einmal verfälscht) zum Mitschreiben:

Worin soll die angebliche Attraktivität der Emanzipation der Frauen auch für die Männer bestehen, wenn sie mehrheitlich zu dämlich sind, die intelligenten Argumente der Frauen zu begreifen? Was bekommen sie im Gegenzug, falls sie freiwillig auf Teile ihrer Macht verzichten?

Ob bewusst oder unbewusst, menschliches Verhalten ist immer, wie das aller Lebewesen, zielgerichtet !
 
e-a-s, solange du davon ausgehst, dass die Männer zu dumm sind, die so intelligenten Argumente der Frauen zu verstehen, wird sich nichts ändern, denn du forderst etwas ohne selbst das zu leben, was du forderst.

Wenn Frauen die Gnade und Einsicht der Männer brauchen, um sich gleichberechtigt zu verhalten und zu leben, dann sind sie selbst in ihrem Inneren nicht gleichberechtigt. Und solange Frauen die ihnen bereits zur Verfügung stehenden Rechte nicht nutzen, dann kann auch die Einsicht der Männer nichts helfen.

Frauen, die dieses Ziel verfolgen, können es erreichen. Beispiele hierzu gibt es genügend und Angela Merkel ist nur eine von vielen Frauen, die diesen Weg erfolgreich gegangen sind. Auch berühmte Schauspielerinnern verbinden heutzutage Schwangerschaft und Beruf und ich frage mich zunehmend, wo das Problem eigentlich liegt.

Sollte das Problem vielleicht doch eher bei den Frauen liegen, die diesen Weg der eigenen Karriere einfach nicht gehen wollen? Sollte es bei den Frauen liegen, die noch immer die Rücksicht und spezielle Behandlung schätzen und wollen, nur weil sie eine Frau sind?

Wollen Frauen gleichberechtigt sein, dann müssen sie auch die Regeln der Wirtschaft, der Politik und des Berufslebens allgemein so akzeptieren, wie das jeder Mann auch tun muss. Wollen sie das wirklich oder wollen sie doch mit Galanterie und Zuneigung behandelt werden?

Ich sehe das Problem leider nicht und kann nur empfehlen, dass die Frauen, die noch immer nach Emanzipation rufen und dies, obwohl viele ihrer Kolleginnen diese schon lange voll ausleben, dass sich diese Frauen mal im Spiegel ansehen und sich selbst fragen: was will ich eigentlich?

Alles hat seinen Preis.
 
Zur Erklärung der Unverstandenen!

e-a-s schrieb:
Deshalb noch einmal ganz verkürzt (und damit leider auch wieder einmal verfälscht) zum Mitschreiben:

Worin soll die angebliche Attraktivität der Emanzipation der Frauen auch für die Männer bestehen, wenn sie mehrheitlich zu dämlich sind, die intelligenten Argumente der Frauen zu begreifen? Was bekommen sie im Gegenzug, falls sie freiwillig auf Teile ihrer Macht verzichten?

Wenn diese Erklärung verfälscht ist, dann versuche es doch einmal, diese so in die Sprache zu setzen, damit auch die mehrheitlich dummen Männer verstehen was Dich umtreibt.

Übrigens: Wer andere dumm schimpft, beschimpft seinesgleichen.



Hallo Louiz,

sehr schön gesagt, denn so ist es. Immer wieder alle Annehmlichkeiten einfordern, aber die unangenehmen Umstände anderen aufbürden wollen, das ist offensichtlich die Masche der Emanzen der neuen Generation.

Das geht auch aus dem Zitat von e-s-a hervor: „Ob bewusst oder unbewusst, menschliches Verhalten ist immer, wie das aller Lebewesen, zielgerichtet !“

mfg J.A.
 
Frau ist emanzipiert und wird nicht von Mann emanzipiert. Emanzipation ist eine Holschuld und keine Bringschuld.
 
louiz30 schrieb:
e-a-s, solange du davon ausgehst, dass die Männer zu dumm sind, die so intelligenten Argumente der Frauen zu verstehen, wird sich nichts ändern, denn du forderst etwas ohne selbst das zu leben, was du forderst.

Wenn Frauen die Gnade und Einsicht der Männer brauchen, um sich gleichberechtigt zu verhalten und zu leben, dann sind sie selbst in ihrem Inneren nicht gleichberechtigt. Und solange Frauen die ihnen bereits zur Verfügung stehenden Rechte nicht nutzen, dann kann auch die Einsicht der Männer nichts helfen.

Frauen, die dieses Ziel verfolgen, können es erreichen. Beispiele hierzu gibt es genügend und Angela Merkel ist nur eine von vielen Frauen, die diesen Weg erfolgreich gegangen sind. Auch berühmte Schauspielerinnern verbinden heutzutage Schwangerschaft und Beruf und ich frage mich zunehmend, wo das Problem eigentlich liegt.

Sollte das Problem vielleicht doch eher bei den Frauen liegen, die diesen Weg der eigenen Karriere einfach nicht gehen wollen? Sollte es bei den Frauen liegen, die noch immer die Rücksicht und spezielle Behandlung schätzen und wollen, nur weil sie eine Frau sind?

Wollen Frauen gleichberechtigt sein, dann müssen sie auch die Regeln der Wirtschaft, der Politik und des Berufslebens allgemein so akzeptieren, wie das jeder Mann auch tun muss. Wollen sie das wirklich oder wollen sie doch mit Galanterie und Zuneigung behandelt werden?

Ich sehe das Problem leider nicht und kann nur empfehlen, dass die Frauen, die noch immer nach Emanzipation rufen und dies, obwohl viele ihrer Kolleginnen diese schon lange voll ausleben, dass sich diese Frauen mal im Spiegel ansehen und sich selbst fragen: was will ich eigentlich?

Alles hat seinen Preis.
Ich kann Dir wieder einmal in keinem einzigen Punkt widersprechen, Du böser, bärtiger, (aus dem) Abendland auswandernder Internationaler. ;-)
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Es sind zu wenig Frauen in dem thread. Aufwachen, ihr Hübschen, Holden und Schwierigen, nach meinem Gefühl - und das trügt mich selten - ist es überhaupt nicht sicher, dass Euch e.a.s. die Gleichberechtigung gönnt !

Zeili
 
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louiz30 schrieb:
Frau ist emanzipiert und wird nicht von Mann emanzipiert. Emanzipation ist eine Holschuld und keine Bringschuld.

Dritter Versuch:

Woher oder von wem kann sie geholt werden?
Was können Frauen veranlassen, falls die Männer (nicht im Einzelfall, sondern als Gruppe!) nicht mitspielen wollen?
Aus welchem Grund sollten die Männer das wollen und damit freiwillig auf Macht verzichten, die sie ohne Mühe bereits haben?

Gibt es hier irgendeinen Denkenden, der mal versucht, Antworten nicht zu ungestellten, sondern zu konkret gestellten Fragen zu geben?
 
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