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Die eigene Vergangenheit

AW: Die eigene Vergangenheit

Es gibt zwar eine reale Vergangenheit doch
1. erinnerst Du Dich ohnehin in 90% der Fälle falsch an diese
2. ist Deine persönliche Vergangenheit für Dich genauso unwichtig wie die von Heinz Niemandda aus Amerika
zu 1: Das ist doch ein toller Mechanismus. Anstatt die komplette Vergangenheit zu behalten, wird nur die bewertete und gefilterte Vergangenheit gespeichert. Und diese "falsch" gespeicherte Vergangenheit hilft mir in der Gegenwart schneller und besser Entscheidungen zutreffen. Manche nennen es Erfahrung. Sehr effizient.:)

zu 2: Anscheinend ist meine Vergangenheit aber für dich wichtig, denn du antwortest auf einen Beitrag, den ich in meiner Vergangenheit geschrieben habe.:)

lg,
fussel
 
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AW: Die eigene Vergangenheit

Es hätte auch eine solche aufgezeichnete Erinnerung eine ganz andere Wertigkeit als das Erleben selbst.
Wenn man das Leben lebt, so weiß man zu keinem Zeitpunkt, was die Zukunft bringt, und muss somit jede Entscheidung blind treffen.
Bei jeder noch so perfekten Aufzeichnung ist dieser wichtige Aspekt hinfällig. Der Film Leben wäre schon fertig angesehen, die Konsequenzen jeder einzelnen Entscheidung stünden schon fest, und wenn sie noch so winzig war.
Sie ist wohl weg, die Vergangenheit, und somit das Konstrukt Individuum recht wackelig.

Ja Joan! Das sehe ich auch so.
Und zwar täglich.

Trotzdem gefällt mir der Gedanke an die
A...-Chronik. Ich finde ihn einfach :zauberer2-haft.

In diesem (tiefen) Sinne
grüßt
Reinhard70
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Es hätte auch eine solche aufgezeichnete Erinnerung eine ganz andere Wertigkeit als das Erleben selbst.
Wenn man das Leben lebt, so weiß man zu keinem Zeitpunkt, was die Zukunft bringt, und muss somit jede Entscheidung blind treffen.
Bei jeder noch so perfekten Aufzeichnung ist dieser wichtige Aspekt hinfällig. Der Film Leben wäre schon fertig angesehen, die Konsequenzen jeder einzelnen Entscheidung stünden schon fest, und wenn sie noch so winzig war.
Sie ist wohl weg, die Vergangenheit, und somit das Konstrukt Individuum recht wackelig.

Das Treffen einer Entscheidung ist eine Illusion!
Du selbst sagst dies indem Du darstellst dass die Zukunft unbekannt ist, also was sollte man entscheiden wenn man ohnehin nicht weiss was draus wird?
Somit wird Entscheidungen treffen sozusagen "unlogisch". Über etwas Unbekanntes eine Entscheidung zu treffen wäre absurd, also lass es einfach ...
Eine Aufzeichung aller Ereignisse wäre nichts anderes als das Leben selber. Siehe doch Dein eigenes Leben als den Ablauf eines Films aus der Aschschascha-Chronik welchen Du Dir grade anschaust. Dann bist Du sofort mitten drin in der Chronik. Das wäre dann Deine persönliche Arschhascha-Chronik. Und wenn Du wissen willst was in 10 Jahren passiert, dann warte einfach ab!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Die eigene Vergangenheit

@Vitargio:

Siehe doch Dein
eigenes Leben als den
Ablauf eines Films aus der Aschschascha-Chronik

Gute Idee!​
:sekt:
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Das Treffen einer Entscheidung ist eine Illusion!
Du selbst sagst dies indem Du darstellst dass die Zukunft unbekannt ist, also was sollte man entscheiden wenn man ohnehin nicht weiss was draus wird?
Somit wird Entscheidungen treffen sozusagen "unlogisch".

Naja, entscheiden musst du wohl oder übel. Nicht entscheiden gibt's nicht. Was draus wird siehst du später.

Über etwas Unbekanntes eine Entscheidung zu treffen wäre absurd, also lass es einfach ...

Triffst du denn Entscheidungen über die Zukunft? Wie sieht das denn aus?

Eine Aufzeichung aller Ereignisse wäre nichts anderes als das Leben selber. Siehe doch Dein eigenes Leben als den Ablauf eines Films aus der Aschschascha-Chronik welchen Du Dir grade anschaust. Dann bist Du sofort mitten drin in der Chronik. Das wäre dann Deine persönliche Arschhascha-Chronik. Und wenn Du wissen willst was in 10 Jahren passiert, dann warte einfach ab!

Sogar die eigene Erinnerung ist nicht die Vergangenheit, und man kann mit nichten mitten drin sein. Man kann sich an weniges erinnern, das Grundempfinden aus dieser Zeit ist aber weg, mit all dem vielschichtigen Denken und der dazugehörigen komplexen Umgebung. Alles weg. Nichts Aschaschascha.
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Sogar die eigene Erinnerung ist nicht die Vergangenheit, und man kann mit nichten mitten drin sein. Man kann sich an weniges erinnern, das Grundempfinden aus dieser Zeit ist aber weg, mit all dem vielschichtigen Denken und der dazugehörigen komplexen Umgebung. Alles weg. Nichts Aschaschascha.
Stimme ich Dir im wesentlichen zu; nichts anfangen kann ich mit "Aschaschascha". Welche Sprache bzw. welcher Dialekt ist das bzw. welche Bedeutung kann man dem Wort ruhigen Gewissens zuschreiben ? Googeln vergeblich.

Interessiert Zeili
 
AW: Die eigene Vergangenheit

Stimme ich Dir im wesentlichen zu; nichts anfangen kann ich mit "Aschaschascha". Welche Sprache bzw. welcher Dialekt ist das bzw. welche Bedeutung kann man dem Wort ruhigen Gewissens zuschreiben ? Googeln vergeblich.

Interessiert Zeili

Das ist ganz einfach:

Akasha --> Aschschascha --> Arschhascha --> Aschaschascha...;)
 
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AW: Die eigene Vergangenheit

joooo und wenn sie keinen Penis hätten, wären sie wahrscheinlich meine Töchter.
:ola:
 
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