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Der zugemüllte Planet

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Nur damit ich es nicht falsch verstehe... Sie verzweifeln manchmal also nicht daran,
welchen Unrat so manche Zeitgenossen in der Natur hinterlasen?

Es war die Antwort auf "die Menschen können nicht global denken."

Verzweifeln ist nicht so mein Ding. Zumindest nicht langfristig. Ich bin eher dafür nachzudenken, wie man ein Problem lösen kann.
Und da ich keine Macht habe es global zu lösen, fange ich bei mir und meiner nächsten Umgebung an. Ich gehe z.B. nie in den Wald ohne ein Sackerl für den Müll, der ja wirklich überall rumliegt, und sammle ihn ein, um ihn ordnungsgemäß zu entsorgen. Solange ich körperlich dazu in der Lage war, ging ich bei jeder "Reinigungsaktion" mit, um die Au vom Müll "zu befreien".
Natürlich frage ich mich, was sind das nur für Menschen, die ihren Dreck in die Botanik schmeißen. Oder die Raucher, die gedankenlos den Tschickstummel fallen lassen. Wenn ich jemanden dabei erwische, spreche ich ihn darauf an und erkläre ihm, was er damit anrichtet. Die meisten sind einsichtig, und ich kann nur hoffen, dass sie es in Zukunft nicht wieder tun.

Ich denke es hat viel mit "Erziehung" zu tun, dass die Menschen so gedankenlos handeln. Aber wie gesagt, ich kann nur bei mir anfangen und versuchen so viele wie möglich davon zu überzeugen, achtsam mit der Natur umzugehen.
Würde ich darüber verzweifeln, dass es bei manchen nicht fruchtet, hätte ich mich schon längst aufgehängt.
Aber das würde am eigentlichen Problem nichts ändern...
 
Ein Unbekannter ließ ein Bettgestell mit einer rätselhaften Nachricht am Kopfteil im Park vor dem Otto-Wagner-Spital zurück

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Und da ich keine Macht habe es global zu lösen, fange ich bei mir und meiner nächsten Umgebung an. Ich gehe z.B. nie in den Wald ohne ein Sackerl für den Müll, der ja wirklich überall rumliegt, und sammle ihn ein, um ihn ordnungsgemäß zu entsorgen. Solange ich körperlich dazu in der Lage war, ging ich bei jeder "Reinigungsaktion" mit, um die Au vom Müll "zu befreien".
Respekt, das zeugt von Reife und Bescheidenheit. Denn, erstens ist es nicht der größenwahnsinnige und selbstherrliche Anspruch die Welt retten zu wollen, und verbessert die Welt tatsächlich ein kleines Bisschen. Ganz im Gegensatz den lautstarken Schulschwänzern oder anderen, die sich hervortun und lediglich von Anderen Taten fordern, die sie selbst nicht bereit sind zu leisten.
 
Respekt, das zeugt von Reife und Bescheidenheit. Denn, erstens ist es nicht der größenwahnsinnige und selbstherrliche Anspruch die Welt retten zu wollen, und verbessert die Welt tatsächlich ein kleines Bisschen. Ganz im Gegensatz den lautstarken Schulschwänzern oder anderen, die sich hervortun und lediglich von Anderen Taten fordern, die sie selbst nicht bereit sind zu leisten.
Ich zolle diesen Respekt den "Schulschwänzern". Denn ohne sie wäre der Klimawandel noch immer kein Thema. Auf die Wissenschaftler, die schon in den 70igern davor warnten, hat ja niemand gehört. Scheint usus zu sein bei den Menschen, nicht auf jene zu hören, die etwas davon verstehen. Sieht man bei Corona ja auch.
Abgesehen davon, woher willst Du wissen, dass sie selbst nicht bereit sind, etwas zu leisten?
 
Ich zolle diesen Respekt den "Schulschwänzern". Denn ohne sie wäre der Klimawandel noch immer kein Thema. Auf die Wissenschaftler, die schon in den 70igern davor warnten, hat ja niemand gehört. Scheint usus zu sein bei den Menschen, nicht auf jene zu hören, die etwas davon verstehen. Sieht man bei Corona ja auch.
Abgesehen davon, woher willst Du wissen, dass sie selbst nicht bereit sind, etwas zu leisten?
Denn ohne sie wäre der Klimawandel noch immer kein Thema.
Ja, so ist es!
Denn auf all die ernstzunehmenden Wissenschaftler wurde
n i c h t
hingehört: Und das Jahrzehntelang nicht: Grauenhaft ist das!
 
Ich zolle diesen Respekt den "Schulschwänzern". Denn ohne sie wäre der Klimawandel noch immer kein Thema. Auf die Wissenschaftler, die schon in den 70igern davor warnten, hat ja niemand gehört. Scheint usus zu sein bei den Menschen, nicht auf jene zu hören, die etwas davon verstehen. Sieht man bei Corona ja auch.
Abgesehen davon, woher willst Du wissen, dass sie selbst nicht bereit sind, etwas zu leisten?
Ich bezog mich, wie ich ja auch schrieb, auf "den lautstarken Schulschwänzern oder anderen, die sich hervortun und lediglich von Anderen Taten fordern, die sie selbst nicht bereit sind zu leisten". Das heißt, ist jemand bereit selbst etwas zu leisten, gehört er nicht zu dieser Gruppe.
Und wir wissen ja, lediglich Schule schwänzen und etwas fordern sind noch keine Leistungen.

Außerdem, wie viele der jugendlichen Schulschwänzer haben tatsächlich den Einblick um zu verstehen, welche tiefgreifenden Folgen ihre Forderungen haben, und wie sehr sie von dem, was sie den vorausgehenden Generationen jetzt anlasten wollen, tagtäglich wie selbstverständlich profitieren ? Wie viele der protestierenden Schulkinder würden überhaupt noch leben, wenn die Älteren die vorhandenen Ressourcen nicht zur zivilisatorischen Entwicklung verwendet hätten, wie sie es getan haben ?
Natürlich, "so wie es läuft, kann es nicht weitergehen". Das ist richtig, und unabhängig davon, ob man es für gut hält oder nicht, es ist ein Faktum.
Manche Ressourcen sind nicht regenerativ und sind daher endlich. Aber, es war immer schon so, dass die Jugend den Älteren Vorwürfe macht und glaubt, es besser zu wissen. Die meisten aber sehen, wenn sie dann erwachsen geworden sind, dass die Welt doch nicht so funktioniert, wie es ihr jugendlicher Geist ihnen vorgespielt hat.

Weiters, wie viele der Schulschwänzer sind dabei, weil Schule schwänzen einfach spaßig ist ? Plötzlich wird man nicht bestraft dafür (obwohl es eine Verwaltungsübertretung ist!), sondern kassiert Respekt, Lob und Anerkennung. Wie viele sind dabei, weil sie ihre Freunde oder ihren Schwarm beeindrucken wollen ?

Solche meine ich. Jene, die tatsächlich etwas auf sich nehmen, stellen einen eher kleinen Teil der Schulschwänzerfraktion dar, und sind auch nicht jene, die ich (wie auch geschrieben) gemeint habe.
 
Ja, so ist es!
Denn auf all die ernstzunehmenden Wissenschaftler wurde
n i c h t
hingehört: Und das Jahrzehntelang nicht: Grauenhaft ist das!
Sagt der, der bei Corona nicht auf die ernst zu nehmenden Wissenschafter hört, sondern auf Typen von Format eines Kickls, die haltlos das behaupten, was dir in deinen ideologischen, menschen- und demokratieverachtenden Kram passen.
 
Ich zolle diesen Respekt den "Schulschwänzern". Denn ohne sie wäre der Klimawandel noch immer kein Thema. Auf die Wissenschaftler, die schon in den 70igern davor warnten, hat ja niemand gehört. Scheint usus zu sein bei den Menschen, nicht auf jene zu hören, die etwas davon verstehen. Sieht man bei Corona ja auch.
Abgesehen davon, woher willst Du wissen, dass sie selbst nicht bereit sind, etwas zu leisten?
Dass die Schulschwänzer gehört werden liegt an den Medien und am Zeitgeist. Die Wissenschafter sind auch gehört worden, nur wollte man nicht nach deren Empfehlung handeln. Was sagt dir, dass sich das geändert hat ? Was haben diese Schulschwänzer erreicht, was nicht auch ohne sie passiert wäre ?
Was hat sich seit Thünberg tatsächlich geändert, was eindeutig auf sie bzw "ihre Bewegung" zurück zu führen ist ?
Welche neue Information hat sie der Welt präsentiert ? Sie ist ein Testimonial, eine Galionsfigur. Und wie es mit Galionsfiguren nun einmal so ist, das Schiff wird durch einen Motor, Ruder oder Segel bewegt.
 
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