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Der Trick mit dem An-Gucken

Schau-Steller

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Registriert
7. Dezember 2020
Beiträge
543
Hallo miteinand!

Ich habe eine erstaunliche Erkenntnis gewonnen.
Kennt ihr den Anguck-Trick?
Also, jenen Trick, der entsteht, wenn du Leute anguckst und sie dann schnell weg gucken?
Manchmal frage ich mich, warum das so ist, dass manche Menschen immer weg gucken müssen.
Ist das Eigenschutz? Oder Angst?

Wenn man Menschen in die Augen gucken will, dann reagieren 80 Prozent der Menschen abweisend.
Die Meisten scheuen den Augenblick.
Die schrecken davor zurück.
Die Meisten schämen sich oder schauen aus Prinzip weg und machen sich lustig über den abfälligen Blick.
Das finde ich ist eigentlich behindert.

Dass die Menschen auch bei Gewalt immer weg gucken müssen.
Dass Menschen die sich hassen immer so schäbig behandeln müssen.
Ist der Mensch nur Ware in den Augen der Anderen?
Made in China?
Wir sind doch alle Menschen. EGAL, Wie man aussieht.
Als ob das Aussehen einen Einfluss darauf nehmen kann, wie wir uns fühlen.

Der Mensch ist doch kein Aus-Guck-Opfer.
Würden Die Menschen auch mal hingucken, statt weg gucken, dann würden sie merken, wie wertvoll der Mensch eigentlich ist.
Die Gesellschaft fällt über alle her, die anders sind.
Aber was genau ist eig deren Antrieb, über Anders-Sehende zu urteilen. Tut denen ihr Ego so weh, oder woran machen sie diese Krankheiten fest?

Der Anschau-Effekt veranschaulicht, wie deutlich die Menschen auf sich eingeschworen sind.
Ich meide langsam Menschen in die Augen zu gucken. Meistens gibts dann eh nur Häme oder Spott zurück.
Als wenn der Augenblick etwas Schlimmes ist. Augenblicke können Leben retten.
Sehbehinderungen heißt ja nicht, dass man "gut aussieht" nur weil man hässlich aussieht optisch..

Viele Psychische Probleme beruhen lediglich auf falscher Anguckmethodik.
Guckst du richtig an, dann verschwinden viele Probleme wie aus dem Nichts.
Wenn du weißt, wie du Leute angucken MUSST, weil du es willst, dann mach es dezent und nicht zwanghaft.
Lasse dir nicht einreden, man würde dich anstarren, weil das ist wie WARTEMODUS. Und warten mag gar keiner.
Das ist mein Lösungsansatz für die Temporären Angstmomente.

Angst entsteht beim An-Gucken.
Und wenn du weg guckst oder ignorierst, dann ist es weg.

Habt ihr verstanden?
Mfg
DenkNorm
 
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:) Ein(e) jede(r) wie sie (er) kann oder mag ... :baden::morgen:

Blickkontakt beinhaltet in verschiedenen Kulturen ein nicht zu unterschätzendes Konfliktpotential
In Nord-Europa und Nord-Amerika gilt ein direkter Augenkontakt als Zeichen von Offenheit, Aufrichtigkeit, Integrität und auch als Zeichen von Interesse. Auch arabische Kulturen pflegen einen intensiven Blickkontakt – signalisieren damit aber nicht unbedingt ein Interesse, den Kontakt zu ihrem Gegenüber zu intensivieren. Vielmehr wollen Sie – aufgrund der Überzeugung, dass „Augen nicht lügen können“ – mit ihrem Blick die wahren Absichten des anderen erforschen.
Von einem nicht direkten Blickkontakt auf mangelndes Interesse von Seiten des Gesprächspartners auszugehen, wäre übrigens auch in Japan eine falsche Schlussfolgerung. Der Grund: Hier wird direkter Blickkontakt schnell als Verletzung der Intimsphäre und in jedem Fall als unhöflich empfunden. Selbst zwischen Japanern, die in ihrem Büro eng nebeneinandersitzen, gilt es als unausgesprochener Code, sich nicht in die Augen zu sehen und so die Privatsphäre des anderen zu tolerieren ...


Afrika – Bloß nicht in die Augen schauen
Wusstet ihr, dass es in Afrika als besonders höflich gilt, dem Gegenüber beim Gespräch nicht direkt in die Augen zu sehen? Besonders Älteren solltet ihr Respekt zollen, indem ihr Augenkontakt vermeidet. Andere Länder, andere Sitten – daran muss man sich definitiv erstmal gewöhnen! Generell kommuniziert man in Afrika oft auf interessante Art und Weise. Die Ureinwohner zeigen Interesse am anderen Geschlecht, beispielsweise durch ihren Perlenschmuck, der je nach Farbe, Form und Aufmachung spezielle Botschaften aussendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein falscher Blick kann tatsächlich sehr verletzend sein. Der Inhalt, das Gesprochene, macht den geringsten Anteil bei der Wahrnehmung eines Menschen aus. Vielmehr zählt das Auftreten, wozu eben auch der Blick oder Nicht-Blick - wie im Fall des Weg-Guckens - zählt.
Ein Blick kann aber auch Wärme oder Güte ausstrahlen - oder ganz generell Zuneigung.
Man sagt ja auch, dass die Augen der Spiegel zur Seele sind. Ich denke, da ist sehr viel Wahres dran. Deshalb sehe ich bei den Augen der Menschen manchmal genauer hin. Wirkt ihr Blick hart, ist auch ihr Inneres hart. Wirkt er freundlich, ist es wahrscheinlich auch ihr Inneres. Das ist aber natürlich nur eine grobe Regel zum Beurteilen von Menschen und es zählen natürlich noch viel mehr Dinge.
 
Ich habe eine erstaunliche Erkenntnis gewonnen.
Kennt ihr den Anguck-Trick?
Also, jenen Trick, der entsteht, wenn du Leute anguckst und sie dann schnell weg gucken?
Manchmal frage ich mich, warum das so ist, dass manche Menschen immer weg gucken müssen.
Ist das Eigenschutz? Oder Angst?

Es gibt hierbei sicher eine evolutionsbiologische Komponente, die wir mit fast allen Säugetieren teilen. Hunde empfinden es als bedrohlich, wenn Du ihnen in die Augen starrst, Katzen nicht. Katzen starren Dich an, und wenn Du zwinkerst, dann zwinkern sie zurück.
Auch in Europa gilt es als unhöflich, Menschen anzustarren. Aber es kommt auf die Wendung an, ein Augenzwinkern, ein Lächeln ... dann mögen sie Dich - oder auch nicht, und dann weisst Du, wie der/die Andere tickt.

In arabischen Ländern sind die Menschen oft noch abergläubisch, sie glauben an so etwas wie den "bösen Blick", der Unglück und Schaden bringt. Hinzu kommt, dass Mohammed verfügt hat, die Gläubigen mögen untereinander "die Augen niederschlagen" - was entweder mit einer Adaption des vorislamischen Aberglaubens zu tun hat oder Ansagen an eine wie auch immer geartete Keuschheit.
In deren Volksglauben gibt es eine Abwehr gegen den bösen Blick: Eine vorgehaltene Hand.
Das kann auch bedeuten, dass unser "gimme five", ein absolut positiv verstandenenes Zeichen, in diesen Kulturen völlig missverstanden wird. Es bedeutet dann: Jemand wehrt den bösen Blick ab, was impliziert, der andere wende diesen Zauber auch an.
Am Ende geht es sogar so weit, dass das arabische Zahlwort für "fünf" nicht ausgesprochen wird, es gilt als unflätig und wird umgangen. Denn es bedeutet, dass Du dem Gegenüber (magisch) unlautere Absichten unterstellst.
 
… tolles Thema , … hat bestimmt jeder was zu berichten , … „als Wisnchefa“ interessiert mich drum zunächst „der Effect“ : … gibt’s tatsächlich „eine Formel“ ?

… denn vor ein paar Jahren hörte ich einen Bericht , … nach dem der erste „gute“ Kontakt ( „bei allen“ ) noch 4 Sekunden in’s gegen Teil umschlüge , … weil die Ratio einsetze , … & drum „behaupte“ : … ich – war – zuerst – da , … & drum „sei Kriech“ : … dass also nicht mehr „vorwärts“ gedacht würde , … sondern distanziert : … & drum „kein Kontakt“ statt fände ( „rückwirkend“ ) , … sondern „ein Kollektiv“ : … aus Dir & mir , … um uns gegen „das Positive“ zu wehren : … also gegen die Befreiung von Normen …

… „sondern – gestern – gälte“ : … weil man etwas „verstanden“ habe , … das man nicht verstehen „will“ …



:)



… aber die ( afrikanische ) „höfliche“ Variante veersucht wohl , … „nur Ratio“ zu implizieren …



:)
 
Ja, vielseitiges Thema ... :)

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Nazar-Amulette sind vor allem in der Türkei und in Griechenland, aber auch im Orient sowie in Teilen Zentral- und Südasiens verbreitete blaue, augenförmige Amulette, die gemäß dem Volksglauben den Bösen Blick abwenden sollen.[1] Der Name kommt ursprünglich vom arabischen Ausdruck Nazar / نظر / Naẓar, was unter anderem für „Sehen, Blick, Einsicht“ steht. Im Türkischen bezeichnet nazar boncuğu das Nazar-Amulett bzw. wörtlich die ‚Blick-Perle‘, ebenfalls gebraucht werden die Begriffe mavi boncuk ("Blaue Perle"), oder göz boncuğu ("Augen-Perle").[2] Auf Griechisch heißt das Amulett μάτι mati, deutsch ‚Auge‘.
Böser Blick ist eine Bezeichnung für die Vorstellung, dass durch den Blick eines Menschen, der magische Kräfte besitzt, ein anderer Mensch Unheil erleiden, zu Tode kommen oder dessen Besitz geschädigt werden kann. Dieser Volksglaube an eine Form des Schadenzaubers war in Mesopotamien und im Alten Ägypten bekannt, er ist im Orient, in westlichen Ländern, von Afrika über Indien bis China und bei den nordamerikanischen Indianern sowie in Südamerika verbreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
:zauberer2 :morgen:

Kennzeichen des bösen Blicks
Plutarch entwickelte eine Theorie des bösen Blicks, die besagt, dass Gefühle wie Neid die Konstitution des Körpers reizen, welcher dann schädliche Ausdünstungen entwickelt. Diese Ausdünstungen sollen vor allem durch die Augen austreten. Seiner Meinung nach empfinden manche Menschen so häufig Neid, dass sie den bösen Blick schon gewissermaßen eingeübt haben. Nach dem Hamburger Augenarzt Siegfried Seligmann (1870–1926), auf den das Phänomen des bösen Blicks als Konzept in der Kulturwissenschaft maßgeblich zurückgeht, hielt sich diese Theorie bis ins 16. und 17. Jahrhundert hinein und wurde von späteren Gelehrten mit mancherlei Zusätzen versehen.

Auch eine Anzahl berühmter Persönlichkeiten wurden bezichtigt, den bösen Blick zu haben: der englische Dichter Lord Byron, der spanische König Alfons XIII., der französische Kaiser Napoleon III., Papst Pius IX. und sein Nachfolger Papst Leo XIII. Letzterer wurde bezichtigt, den bösen Blick zu haben, weil während seiner Amtszeit viele Kardinäle starben.
Schutz- und Abwehrzauber
Durch die weite Verbreitung dieses Volksglaubens ist die Methodik zur Abwehr des bösen Blickes vielfältig.
Dem Volksglauben zufolge kann die Abwehr durch apotropäische Handlungen erfolgen:

In Europa:
  • am effektivsten durch Vermeidung des Kontaktes mit Personen mit dem bösen Blick
  • durch Abwehrgesten:
  • Hufeisen an den Eingangstüren, hauptsächlich Stalltüren
  • Kleidungsstücke (Unterhemd) linksherum anziehen
  • eine Nadel in der Kleidung tragen (zum Beispiel in das Revers gesteckt)
  • den Huf eines Elchs tragen[2]
 
Zuletzt bearbeitet:

Nach Franz Bardon (Die Praxis der magischen Evokation) soll ein Amulett nur kurze Zeit getragen werden, längstens einen Monat. Anderenfalls wird die Macht der Genie, die es zeigt, immer größer über das Ich und man wird zu deren Sklave.
Ein Amulett ist nur wirksam, wenn man es selbst anfertigt. Das dazu benötigte Werkzeug kann von jemandem anderen hergestellt sein, darf aber nicht für profane Zwecke benutzt werden. Außerdem ist es in ein Seidentuch bestimmter Farbe einzuwickeln und zu lagern.
 
Tss, Typen gibt's !?! :homer:

Franz Bardon, auch František Bardon, (* 1. Dezember 1909 in Katherein bei Troppau, Österreich-Ungarn; † 10. Juli 1958 in Brünn, Tschechoslowakei) war ein Okkultist, der insbesondere durch seine Publikationen zum Themenkreis der hermetischen Magie und Kabbala Bekanntheit erlangte.

Dann schon eher ... :blume2:

Helena Petrovna Blavatsky (gebürtig Helena Petrovna von Hahn-Rottenstein; nach erster Verehelichung russisch Jelena Petrowna Blawatskaja, engl. Transkription Yelena Petrovna Blavatskaya; * 31. Julijul. / 12. August 1831greg. in Jekaterinoslaw, Neurussland, Russisches Kaiserreich; † 8. Mai 1891 in London) war eine russlanddeutsche Okkultistin. Ihre Hauptwerke Isis Unveiled (1877, deutsch: Isis entschleiert) und The Secret Doctrine (1888, deutsch: Die Geheimlehre) trugen maßgeblich zur Begründung der modernen oder anglo-indischen Theosophie bei.
 
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Hallo!
Ich Stelle immer mehr fest dass meine Anguckstörung vom Dritten Auge ausgeht. Ich assoziiere immer mit dem Angucken antizipierte Worte um den Zustand zu identifizieren. Ich gucke aus meiner Kanzel runter auf den Boden. Um mich zu schützen. Ich denke immer leben ist was anti. Rechtslastigkeit ist die Festgefahrenheit des Geldwesens. Alles was durchgegeben wird ist real. Ich gucke andere immer gerne an. Aber keiner will Zurücklachen. Ich habe selten ein echtes Lächeln zurück bekommen.
 
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