AW: der Raum & die Dinge
Bei allem Respekt vor
mathematisch-geometrischen Skizzen/Modellen o.ä.:
Was ist mit der
Zeit bzw.
Zeit 
raum ist "geometrisch"
& zeit, wie ich schon in dem thread zu zeitreisen schrieb, ist eine art von missverständnis oder unverständnis von realität & damit "illusion"
die heutige art des verständnisses dessen was wir als zeit bezeichnen hat sich etwa in den letzten hundert jahren eingeschliffen & steckt dort auch fest angefeuert durch die konkrete verwendung in physikalischen berechnungen für die wirtschaft
zeit ist in meiner definition : der unterschied den der mensch beurteilt & feststellt zwischen handlungsräumen
& damit sind wir beim thema dieses threads dann auch
die dinge handeln, dadurch entsteht raum
wenn dinge anders handeln entsteht ein anderer raum
der übergang zwischen dem ersten raum & dem, zu dem ersten raum veränderten raum,
die spanne der veränderung zwischen beiden ist was als "zeit" heute vom menschen bezeichnet wird
diese veränderung des handlungsraumes muss nicht nur von demselben ding hergestellt werden, es können auch unterschiedliche dinge unterschiedliche räume herstellen
in diesem zusammenhang ist die feststellung von "unterschieden" interessant & damit die "qualität"
die qualität des raumes
qualität nicht im sinne von besser & schlechter (vergleich & unterschied) sondern "in einer bestimmten art & weise"
- - -
Ich hab auch lange über solche Dinge nachgedacht und bin
zu dem Schluss gekommen, dass Raum etwas ist, das
von vorneherein da ist.
Man müsste vielmehr fragen, wie aus Raum eine Fläche werden kann oder eine Linie oder ein Punkt!
Im Grunde sind das nur unsere eigenen Reduktionen
der Wirklichkeit!
Mathematisch gesehen wäre eine reine Fläche eine Fläche mit der Dicke (Höhe) 0, aber Länge * Breite * Höhe 0 = ist 0, also nicht existent!
Es gibt nur Oberflächen, Grenzen und Verläufe (= Linien) und gedachte Bezugspunkte!
"Mathematisch gesehen wäre eine reine Fläche eine Fläche mit der Dicke (Höhe) 0, aber Länge * Breite * Höhe 0 = ist 0, also nicht existent!"
da du mit raum die fläche vermisst & die fläche eine dimension weniger ist als der raum ist das sowohl logische wie auch faktische ergebnis ein nichts/0
dies stimmt insofern
weiterhin argumentierst du mit "wirklichkeit"
allerdings ergibt sich diese aus deiner vorangestellten entscheidung
allerdings bin ich mir sicher, dass du deine handlung der entscheidung nicht bemerkst, weder dein vorhaben dazu, noch deine motivation dazu, noch den ansatz dazu, sondern erst die ergebnisse deiner entscheidung, welche du dann als "wirklichkeit" hinnimmst ohne sie weiter anzuzweifeln
ein sehr komplexes gefüge das ganze hier natürlich
ein angrenzendes thema : sich selbst erfüllende prophezeihung
nochmals zurück :
"... aber Länge * Breite * Höhe 0 = ist 0, also nicht existent!""
dies ist das ergebnis wenn man raum allen anderen dimensionen voranstellt & damit zB fläche mit raum vermisst, dann ergibt idT 0 einen mangel an existenz
ich empfinde diese vorgehensweise als möglich aber nicht zwingend
vor allem aber landet man auf diese weise eben am ende, bei einer mauer, wo es nicht weiter geht
wenn ich aber umgekehrt vorgehe, raum mit fläche vermesse ergibt dies durchaus noch etwas mehr als nichts/0
deshalb wähle ich diese vorgehensweise
ansonsten eine schöne sammlung :
"zu dem Schluss gekommen"
"von vorneherein"
"Im Grunde"
"die Wirklichkeit"
da du wirklichkeit als die messlatte & verbotszone des denkens
aufstellst oder besser in diesem zusammenhang
feststellst, habe ich diese frage zu stellen : wie definierst du "wirklichkeit" ?
wieso ist dir ein "schluss" wichtig ?
beunruhigt dich ein "von vornherein" existentes, also "vor dir" & leider auch "nach dir" vorhandenes, nicht ?
& welchen "grund" meinst du ?
(die ersten & die letzten dinge, gelle ?)
ich finde man kann so nicht argumentieren, dieses führt unweigerlich in verbotszonen des denkens & botet es schlicht aus
so verliert sich die quelle dessen wonach man fragt im nebel des ungesehen, ungehörten, unerspürten, unempfundenen & dann auch ungedachten
dann kann man nur noch akzeptieren, akzeptanz ist aber mMn nicht philosophisch
um es anderweitig bekannt zu formulieren :
macht ein umfallender baum ein geräusch, wenn keiner da ist um zu hören ?
jedenfalls, egal ob man fragt, wie aus einer fläche ein raum wird oder wie aus einem raum eine fläche wird
> flatland
in beiden fällen geht's um
veränderung zwischen dimensionen, in diesem fall angrenzenden dimensionen
weiterführend :
inwiefern ist eine bewegung, also ein durchschreiten von raum realität
oder inwiefern
die spanne zwischen einem raum mit einer anwesenheit an einem punkt des raumes & einem raum mit einer anwesenheit an einem anderen real sind
welche überbrückt werden mittels veränderung ("zeit")
"wie kann aus Raum eine Fläche werden oder eine Linie oder ein Punkt" ?
du meinst also, da raum der anfang ist, ist alles andere zu raum das nachfolgende
wenn raum der anfang ist, so ist er der anfang von materieller existenz & deren veränderung
ist damit materie der anfang ?
andersherum :
wie kann "materie" aus etwas, "welches materie nicht ist" entstehen ?
was ist das, was materie zu dem macht, was wir als materie empfinden ?
wie kann sich "etwas, das keine materie ist" in "materie" verwandeln ?
& darauf habe ich eben die antwort :
mittels
handlung
& deshalb
raum entsteht durch handlung
handlung des dinges oder auch der dinge
diese dinge können auch lebewesen sein
die nächste frage wäre dann
was ist handlung ?
umgekehrt dazu müsste man fragen :
wozu sind handlungen gut in einem raum welcher einfach so, von anfang an da ist ?
wenn aber vor der konstellation des existenten, der materie & des raumes noch etwas da ist, welches nicht ist im seienden, existenten sinne ?
wie kann "materie" aus etwas, "welches materie nicht ist" entstehen ?
ich möchte hierbei rein logisch vorgehen, weder religiös, noch emotionell, noch sonst nicht philosophisch
um etwas kleinere schritte zu machen beziehe ich mich auf die zwei angrenzenden dimensionen, fläche & raum
wie ich vorhin schrieb :
aus einem plan, einer fläche wird raum, materie, mittels sättigung & überschuss in den eckpunkten der fläche
"was ist das, was materie zu dem macht, was wir als materie empfinden ?"
antwort :
die wiederholung
mit hilfe der wiederholung entsteht kristalline struktur
welches als "fest stehende" punkte im gemeinsamen raum empfindbar wird besetzt durch unbiegsame & deshalb bei veränderung evtl brechende, sich
plötzlich lösende zusammenhänge, bezüge zueinader der wiederholten punkte
ist wiederholung etwas wie erinnerung ?
also ein angleichen an das von dem man sich eine aufzeichnung gemacht hat in dem eigenen raum ?
interessant :
der "eigene raum" & der "gemeinsame raum"
plötzlich
dies ist die bezeichnung für die abwesenheit von "zeit", abwesenheit von übergängen & anwesenheit von einem sprung in der konstellation der räume/des raumes
etwas zu lang geworden das ganze, sorry, ist zu viel unformuliertes aber als gegeben vorangenomenes als ausgangslage drin ...