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Der Ernst des Lebens!

ähnlichkeit mit "sinn des lebens"

hey du zukünftiger abi-absolvent :winken3:

ich bin jetzt auch 12. klasse und muss dieses jahr die schule verlassen...
die frage nach dem "ernst des lebens" hab ich mir ehrlich gesagt jedoch schon viel eher gestellt (vor 2 oder 3 jahren)...

die vorstellung, irgendwann ohne die eltern, die mehr für einen tun als man glaubt und meiner schwester (mit der ich ein zimmer bewohne) sowie (schul-) freunde, die man tagtäglich sieht, auskommen zu müssen.
die aussicht auf schwerere tage, unvorstellbare probleme, die es zu lösen gilt (wogegen mathe-aufgaben der reinste spaß sind).
bangen um finanzielle, sicherheit, menschliche geborgenheit, zu viel oder zu wenig freiheit (das ist bei jedem unterschiedlich).
dieses "auf sich selbst angewiesen sein", also selbst etwas tun, sich kümmern - ich habe bewusst nicht gesagt : "auf sich selbst gestellt sein", denn es gibt immer menschen, die einem helfen, den rechten platz in der welt zu finden.

das ist nur ein bruchteil des ernst des lebens... das leben selbst in die hand zu nehmen.
ethisch / philosophisch betrachtet:
mit der freiheit, die du nun bald erlangen wirst, bekommst du auch mehr verantwortung auferlegt...für dich selbst...
es ist genau wie mit dem 18 werden (was ich auch noch vor mir hab) - je mehr rechte, umso mehr pflichten...

aber für mich gibt es im moment (die NOCH wohlbehütet und sicher ihr täglich brot & bett bekommt) keine angst vor dem ernst des lebens...
ich glaube, das liegt vorallem daran, dass man einen bestimmten blick in die zukunft hat...ein jahr im ausland...studieren / fachhochschule...beruf...nach australien ziehen.
das ist zwar nur ein plan, aber man hat ein ziel,an dem man sich orientieren kann, der aber auch immer wieder zufälle & spontane ereignisse zulässt...liebe, umzug, andere beruf, studium-abbruch etc. !!

hier sieht man, wie theoretisch diese phrase "der ernst des lebens" ist...er ist geplant, unspontan und fungiert meist als warnung vor zu viel "spaß des lebens" (meist von eltern oder lehrern praktiziert).

nicht zu viel ernst - sonst vergisst du das leben :)
man sollte es realistisch sehen, aber man darf auch mal träumen

so weit meine ansichten...
normalerweise hätte ich hier nen ganzen roman schreiben können...aber je länger man darüber redet, umso mehr schweift man ab. ich hoffe, die kernaussage ist rübergekommen...

puhhh is ja wie'n deutschaufsatz hier :reden:
 
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Schön' guten Tag,

vielen Dank an Euch! Durch Eure persönlichen Meinungen, Ansichten und Anregungen habe ich schon einige neue Ideen gewonnen mich aus diesem Schlamasel zu retten!

Zitat von louiz:
Die Chinesen betrachten das Leben als einen Krieg und ziehen daher aus Sun Tzu's "Die Kunst des Krieges" ihre Anleitungen für Beruf und Privatleben. So gesehen kann ich dir die Lektüre des Buches ans Herz legen. Dann wird dir auch schnell klar, was sich ändern wird.

Na ja, ich bin zwar ein friedlebender Mensch, trotzdem vielen Dank für den Buchtipp! :) Nur spaß, ich weiß wie's gemeint war. Besonders interessant finde ich, dass du den Unterschied von Theorie und Praxis so hervorhebst!

Demnach, dass bestätigt auch Öntschie, gibt es, in der Tat, einen Unterschied zwischen theoretischem Lebenstraum und wirklichem, praktischem Leben.
Ich weiß, dass ich schon wieder vom Thema abkomme; aber gibt es dann demnach keine 'Lebenstheorie' die ein glückliches Dasein verspricht?

Zitat von fussel:
Aber die kurze Zeitspanne von der du redest, ist länger als du glaubst.

Oh ja, dass hoffe ich! Im Deutsch-lk hatten wir vor einiger Zeit die Aufgabe über ein uns beliebiges Ereigniss des vergangenen Wochenendes einen Aufsatz zu schreiben. Ich wählte den Abend einer Party und schrieb damals folgendes, das mich jetzt an Deine Worte erinnert:

Es mag einigen von euch vielleicht merkwürdig erscheinen warum ich im Sinne der Hausaufgabe gerade diesen Abend ausgewählt habe. Der Grund ist jedoch ganz einfach: Zum einen hat er mir einfach spaß gemacht, und zum anderen hat er mich an Isabelles Worte [Mitschülerin/Anm.] erinnert, den Augenblick des Lebens zu genießen und weniger das große Ganze zu betrachten.

Ich habe diesen Augenblick voller Spaß, Leidenschaft und Melancholie nicht nur genossen, sondern mir ist auch bewusst geworden, dass die einzige Möglichkeit Zeit voll auszukosten darin besteht, den Moment zu ergreifen.
Dieser Abend war ganz einfach keine Flucht vor dem Leben, sondern ein Sprung mitten hinein. Das Leben ist nämlich gar nicht so kurz, wie man meint. Man sollte nur möglichst früh damit anfangen, es zu leben.

Zitat von Salem:
Ich für mich kann nur sagen, das der Ernst des Lebens leichter zu ertragen ist als das strenge zu Ernst nehmen der eigenen Person.

Ja, wir sollten das Leben nicht so ernst nehmen, wir kommen sowieso nicht lebend raus! Aber auch dieser Gedanke ist in der Theorie wohl einfacher als in der Praxis!

Zitat von degosabi:
Es ist also keine schlechte Lösung, felsenfest an den eigenen, jugendlichen Maßstäben festzuhalten, sich um nichts anderes zu kümmern und Zusammenstöße mit der Umgebung als Spaß einzuordnen. Ich vermute allerdings, genau das wirst Du nicht machen, sondern Deinen Rucksack ordentlich vollpacken.

Das vermute ich auch. Immer wieder sage ich mir, dass das Leben viel zu kurz ist um traurig und enttäuscht zu sein. Schließlich möchte ich kein verbitterter Mensch werden! Aber wenn das Leben wirklich ein Kampf ist, habe ich die Schlacht noch nicht verloren! (Obwohl ich nur den friedlichen Widerstand praktiziere!)

Zitat von öntschie:
nicht zu viel ernst - sonst vergisst du das leben
man sollte es realistisch sehen, aber man darf auch mal träumen

Meine Worte! Das Jugendlichsein hat auch seine guten Seiten. Herrlich, diese Träume! Auf das wir sie niemals verlieren mögen! :sekt:

Nocheinmal vielen Dank Euch allen! Ist irgendwie ein sehr persönlicher Thread geworden, obwohl das ja nicht unbedingt schlecht ist....

:danke:

Patrice
 
Zuletzt bearbeitet:
von Patrice: Immer öfter habe Ich in letzter Zeit gehört: "Du beendest die Schule? Dann wird der Ernst des Lebens bald beginnen!"


Wer dir das einreden will, der sieht in seinem jetzigen Leben eine Pflichtübung. Wenn du unglücklich werden willst, dann hör auf diesen Menschen. Ich habe es auch getan.

Lass dir bitte den Reiz des Lebens nicht vermiesen. Es ist eine kühne Formulierung, die ich hier verwende, aber ich behaupte, dass all die, die das Leben als Arbeit und Pflichterfüllung verstehen, irgendwann im Wartezimmer eines Arztes, Therapeuten oder eines geistlichen/weltlichen Führers enden oder mit traurigen Händen einen Sack voller Spielsachen tragen ...die anderen gehen indessen spielen (und verlieren dabei mitunter).

Verantwortung ist in meinen Augen nur gesund, wenn du garnicht darüber nachdenken musst, weil sie dir selbstverständlich erscheint und dich nicht belastet. Dass man dabei in Sachen Sicherheit und Finanzen mitunter an Grenzen stößt, wo es nicht nur lustig wird, will ich nicht leugnen. Aber es bringt nichts, sich da jetzt schon verrückt zu machen. Als ich in Rumänien war, hab ich bemerkt, dass man auch leben kann, ohne Hektik und allzu viel Mühe. Das fand ich für mich lehrreich und heilsam.

@ Louiz, die Chinesen verstehen doch aber nach meinem Verständnis unter Leben in jedem Zeitalter etwas anderes. Wenn man sich die heutigen Chinesen in ihrer Jagd nach westlichem Konsum anschaut, so weiß ich nicht, wo da Laotse oder Konfuzius geblieben sind. Und Mao hatte zwischendurch ganz andere Ansichten. Ich seh da kein System drin, sodass ich in diesem „Leben ist Krieg“ nur vermuten kann, dass sie auch diesen Krieg nur verlieren können.

Denn wenn ICH der Sieger bin, ist zumindest meine Lebendigkeit der Verlierer. Und wie in jedem Krieg, wenn man den Verlierer unterdrückt und demütigt (den kindlichen menschlichen Kern), wird man nie „Ruhe bekommen“...so wird es dir mit einem „Leben als Krieg“ auch gehen. Dein Leben wird ein Nahost-Konflikt...ein Dauer-Konflikt zwischen Verstand und Körper. In der selben Logik wären Krankheiten, Psychosen, Selbstmord... oder Gier, was m.E. nur Auswege des Menschen sind, normal...aber sie sind nicht normal.

Unter Ernst des Lebens würde ich verstehen, die Außenwelt anzuerkennen...mit all ihrem Wahnsinn.

Viele Grüße
Bernd
 
Zu diesem Posting habe ich mir die Erlaubnis von Patrice natürlich vorher eingeholt.


Ich durfte mir ein Schriftstück ansehen, - pn -7 oder 8 Stücker -, von dem ich annahm, es sei die Matura/Abiturrede. Ich sollte mein Urteil darüber abgeben.
Patrice verhehlte mir auch nicht, dass er für diese Rede, die sich nun aber als Einführungsartikel der Abifestschrift entpuppt - viele unserer Gedanken, die wir ihm zu diesem Thema beisteuerten, mit verwendet habe.

Das nenne ich Klugheit - das ist lebendige Kommunikation auch im virtuellen Bereich.


Hier ist der Artikel


Ende...

...gut, alles gut?

Endlich ist es soweit, dass letzte Schuljahr geht zuende. Ein Tag, ein kurzer Augenblick und dann ist es auch schon vorbei! Die ‚kindliche’ Schulzeit, diese 13, 14 oder auch 15 Jahre gemeinsamen Leidens, (Ver-)Lernens, des Lachens und Liebens, wird zu Ende gehen, der Ernst des Lebens beginnen, so hört man aus aller (elterlicher) Munde.

Der Ernst des Lebens! Was soll das sein? Ein Ding, das man nach Beendigung der Schulzeit von seinen Eltern überreicht bekommt? Nach dem Motto: „Nimm Du ihn, den Ernst des Lebens, Wir haben an unserem Leben schwer genug zu tragen.“

...


Lasst mich Euch eines sagen: Dieser Ernst ist kein Ding; er ist eine abstrakte Idee, ein Problem, das sich viele Menschen selbst auf die Schultern binden.
Ich möchte an dieser Stelle nicht bestreiten, dass das Leben häufig einen ungewollten Weg einschlägt, dass es immer einfach wird; ganz im Gegenteil: Manchmal, wenn es scheint, dass sich alles gegen Dich verschworen hat, tut das Leben ziemlich weh!
Schmerz, Trauer, Wut. Emotionen die Wir alle erleben! Der Eine mehr, der Andere weniger. Doch ist es eine Verkennung der Umstände diesen Zustand als Ernst des Lebens zu bezeichnen. Dieser Zustand ist letztendlich das Leben selbst! Denn, was wäre ein Dasein ohne Schmerzen mehr als eine leere Hülle; als ein Leben ohne Glück? So ist es halt, das Leben.

...
Und dennoch wird sich im Leben von uns allen so einiges verändern. Wir werden unser Leben selbst gestalten müssen; aus Theorie wird Praxis.
Einige mögen sich vielleicht denken: „Meine Zukunft? Die ist schon so gut wie sicher. Is’ alles schon in Planung. Ich weiß doch genau was ich will!“
Das ist nicht schlecht, nein, dass ist es nicht. Es ist nur, dass sich das Leben nicht berechnen, nicht vordenken, geschweige denn vorhersehen lässt! Das Leben hat seine eigenen Regeln, es geht seinen ganz eigenen Weg.

Aus eigener Erfahrung möchte ich Euch deshalb sagen: Wer an sich selbst schwer zu tragen hat, der kann das Leben nicht leicht nehmen. Nehmt das Leben nicht so ernst, sondern erfreut Euch an den kleinen Dingen des Daseins.

Vor einiger Zeit las ich das Buch „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“. Hector, ein französischer Psychiater, der sich in seinem Beruf und seiner Beziehung nicht mehr glücklich fühlt, begibt sich auf eine Weltreise. Während dieser erlebt er so einige Abenteuer und stellt all jenen, denen er begegnet, gleich ob Mann oder Frau, alt oder jung, dieselbe Frage: "Sind Sie glücklich?"
Was die einen belustigt, bringt die anderen den Tränen nahe! Aber warum träumen wir alle vom Glück? Was macht uns glücklich? Die erste Lektion des Buches ist, dass Vergleiche anzustellen ein gutes Mittel ist, sich sein Glück zu vermiesen. Wieso sollte man immer auf die anderen schauen? Jeder sollte doch für sich selbst wissen, was er möchte und was nicht, aber vor allem sollte er sich glücklich schätzen, mit dem was er hat!
Glück bedeutet eben nicht, das zu bekommen, was wir wollen, sondern das zu wollen, was wir haben. Und was will der Mensch?

...

_____
Richtig, die Wünsche des Menschen sind etwas total individuelles. Auch Glück ist immer etwas individuelles. Für den Hungernden ist es ein Stück Brot, den Durstenden ein Schluck Wasser!
Aber irgendwann ist der Hunger des Hungernden gesättigt, und der Durst des Durstigen gestillt, der Moment des Glückes vergeht!
Irgendwie merkwürdig: Der Mensch ist weder auf Dauer glücklich, noch ist er auf Dauer unglücklich. So ist es halt, das Leben! Und doch ist der Wunsch eines jeden Menschen Glück, im Sinne von langandauernder Zufriedenheit.
Das Entscheidende: "Glück" und "Zufriedenheit" hat man nicht, sondern "glücklich" und "zufrieden" ist man. Das Glück hat also etwas mit der Lebenseinstellung zu tun. Das Glück ist eine Einstellung zum Leben. Eine Einstellung, die, unabhängig von Religiosität und politischer Gesinnung, jeder Einzelne verinnerlichen kann.

Es geht nicht darum, sich mit einer schlimmen Situation nicht auseinander zusetzen. Das muss geschehen, möchte man nicht an einem möglichen prekären Umstand scheitern! Es geht darum diesen Umstand zu verändern. Ja, verändert diese Welt! Denkt, lebt, habt spaß und träumt. Denn Träume und Visionen sind der Ursprung von Veränderung!
Oder sollte man die gegenwärtige menschliche Katastrophe ignorieren? Nein, das sollte man nicht! Denkt immer daran:

„Die Träume von gestern sind manchmal die Wahrheiten von morgen.“
Wovon träumt Ihr? Warum seid Ihr hier? Vielleicht sagt Ihr Euch: „Ich bin doch nur einer von so vielen. Was kann ich schon verändern?“ Ich will Euch sagen: „Seid selbst die Veränderung, die Ihr Euch von der Welt versprecht!“. Oder, um es mit einer indischen Weisheit auszudrücken:

„Ändert Eure Gedanken und Ihr verändert diese Welt.“

Viele gute Visionen und Vorstellungen von etwas anderem, etwas besserem, wünscht Euch ein junger Mann mit großem Traum!

Ja, die Schulzeit geht wirklich zu Ende, es ist Zeit auszuatmen und tief Luft zu holen für einen neuen...

...Anfang...

 
Schön!

Ein wirklich sehr schöner Artikel!!!
Ich, in der selben Lage positioniert, würde gerne allen Schülern und Menschen etwas von dieser Botschaft abgeben und es ihnen verständlich machen, dass Glück eben doch etwas Subjektives ist und durch nichts eingepflanzt werden kann.
Denn was wäre Glück käme es nicht aus einem selber?

Jetzt aber zurück zum Ernst des Lebens.
Den Umstand zu erkennen ,dass ich jetzt (beim Eintritt ins Erwachsenenalter) VERANTWORTUNG für mich selber übernehmen muss und keiner mehr hinter mir steht, der mich an den Haaren aus dem Mist zieht, wird für mich der Ernst des Lebens sein.

Ich denke es ist klar, dass es keine einstimmighe Erklärung oder Defintion für "den Ernst des Lebens" gibt, er in seiner Definition aber sehr stark vom eigenen Anspruchsdenken abhängt.

So würde ich sagen, dass der "Ernst" auch damit verbunden ist, wie ernst wir unser Leben nehmen. Sind wir für Fehlschläge gewappnet oder haut uns die kleinste Sache um? Wollen wir etwas erreichen oder ist es uns egal?

Ich glaube, dass der Ernst des Lebens aber erst im Moment der Erkenntnis über unsre Taten in Erscheinung tritt.
Also erst dann, wenn wir die Rückkopplung für unsre Träume, Vorstellungen oder Verhaltensweisn und Taten bekommen.
Somit ist der Ernst des Lebens nur eine wage Vorstellung, die wir zwar haben aber nicht wirklich wahr nehmen.
Einfaches Beispiel: Ein Mann lebt durchaus mit dem Wissen, das er nicht besoffen Auto fahren sollte, tut er es doch und wird erwischt hat ihn also der "Ernst des Lebens" gepackt und er eine Rückkopplung für sein VErgehen bekommen.
Ich bin jetzt gearde am Überlegen ob diese Überlegung auch im Umkehrschluss gilt. Also der "Ernst des Lebens" auch die shcönen Seiten abdecken kann.
So könnte zum Beispiel die Qualifikation eines Menschen ihm zu einem schönen Job verhelfen, was am Ende auch nur den Ernst des Lebens darstellt.

Also würde ich mal ganz frech sagen, dass sich der Ernst des Lebens:
in der Rückkopplung auf unser Leben zeigt, die wir von der Umwelt bekommen.
Somit wäre "der Ernst des Lebens" die Rückkopplung (die von den Umständen abhängt) auf unsre Taten.

Ich hoffe jemand versteht was ich meine:)

Schönen Abend,
Perci
 
Perceivismus schrieb:
Also würde ich mal ganz frech sagen, dass sich der Ernst des Lebens:
in der Rückkopplung auf unser Leben zeigt, die wir von der Umwelt bekommen.
Somit wäre "der Ernst des Lebens" die Rückkopplung (die von den Umständen abhängt) auf unsre Taten.

Ich hoffe jemand versteht was ich meine:)


Hallo Perci!

Also ich denke schon, dass dies verständlich ist und es drückt genau das aus, wenn es im Sprichwort heißt: „Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück“, oder wie es in der Bibel ausgedrückt wird: „Was der Mensch sät, wird er ernten“.

mfg Jan Amos
 
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AW: Der Ernst des Lebens!

Hi!
der ernst des lebens ist für mich der verlust der leichtigkeit durch konkrete ereignisse.(tod geliebter menschen,trennung, krieg..)
wenn du diese in dein leben integrieren kannst, annehmen kannst, dass es licht und schatten gibt, und ja dazu sagen kannst, dann ist dieser ernst zur erfahrung geworden....
sag ich mal so ...
lg
 
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