Hallo, mein Name ist Robert! Ich habe ein Problem und der Titel verrät es schon. Ich werde vielleicht eingezogen, habe sch0n ein Bescheid bekommen. Der Termin für die MUsterung steht noch nicht, sie haben aber angekündigt, dass sie diesen vor Ende meiner Schulausbildung ansetzen wollen. Ich mache zur Zeit Abitur und befinde mich im 1. Abitursemester. Ich bitte um Unterstützung, support aller Art. Soll ich den Kriegsdienst verweigern? Oder gibt es andere Möglichkeiten? Ich trage eine Brile und besitze zur Zeit eine Augenschwäche von - 5.5 Dioptrin. Reicht das schon, um nicht, sei es als Soldat oder Sanitäter, eingezogen zu werden? Wenn ich verweigern soll, wie soll ich verweigern? Ich darf ja keinen Stuss da rein schreiben, weil ich mir damit, bei meiner späteren Berufswahl selbst ins Fleisch schneiden würde, z.B. wenn ich angebe, dass ich kein Blut sehen kann und 2 Jahre später mein Medizinstudium, Schwerpunkt Transplantationen (^^), beginne. Ich will nicht zur Bundeswehr, weil es mir volle 9 Monate ( oder? ) rauben würde und ich VIEL lieber Zivildienst leisten will. Nicht weil ich etwa Leuten helfen will ( geht schonmal nicht für die Begründung
), sondern weil meinem Nachbar das extrem gut gelungen ist. Er machte Zivildienst in einer Schule für Behinderte, die genau gegenüber von unserer Häuserreihe liegt. Da es eine Schule ist, muss man da den Dienst von 8 - 15 Uhr leisten. Abends konnte er noch seinen Nebenjob verrichten ( ich verrichte diesen nebenjob jetzt^^). Er so auf manchmal sogar ÜBER 1000 € / Monat. Genau sooo will ich das auch machen. Dieser Nachabar wurde jedenfalls mit T3 oder T4 eingestuft, er sagte mir aber, dass der Grund, den er angab, nicht der Wahrheit entsprach. Zu erst hatten sie seine schlechten Augen angesprochen ( so wie ich ungefähr) und dann hat er noch so eine Andeutung gemacht: " Und ich habe da ja sowieso etwas am Rücken". Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, müsste nochmal nachfragen, aber er hat eine minimale Verdreheung des rechten Beines, zu stande gekommen, während der Geburt. Das Bein hat sich im Mutterleib irgendwie verdreht. Ich glaube, das hat der auch noch angegeben. Diese Verletzung hat ihm nur im wirklichen Leben nie behindert. Nunja. Ich danke für eure Hilfe und bin auch gespannt, ob mir hier ein paar mit eigenen Erfahrungen über Kriegsdienstverweigerungen oder ähnlichem berichten können. Beachtet werden sollte dabei nur noch eins: Ich will so wenig Aufwand wie möglich betreiben. 

