• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Das Leben und die Entropie

Werbung:
AW: Das Leben und die Entropie

EarlyBird schrieb:
en,auch Gase nicht! :confused:
Und wieso hat sich Materie eigentlich nach dem Urknall verklumpt? Es soll doch zuerst nur Wasserstoff gegeben haben! Und der müsste sich laut Thermodynamik eigentlich gleichmäßig im Raum verteilt haben. :confused:


LG

EarlyBird :)
Zum Vergrößern anklicken....

In welchem Raum denn?

Und von wo aus?

Es verteilen sich Gase übrigens nicht einfach so "gleichmäßig im Raum". Auch auf Gase wirken Kräfte.
Die Luft ist weiter von der Erde weg dünner als nahe dran, und in einer bestimmten Höhe ist sie dann gar nicht mehr. Verteilt sich nie nimer dorthin.
SOOO einfach ist es nicht mit der Materie.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Leben und die Entropie

Reinhard70 schrieb:
Es besteht aus 10000000000000000000hoch10 Individuen ...
Und wenn die sich gegenseitig ALLE abstoßen, haben
wir irgendwann die totale Entropie ... ... hergestellt ...
ODER? :haare: ​
Zum Vergrößern anklicken....

Aber Reinhard!

Doch nicht ALLE!!!

Du raubst mir ja jede Hoffnung....:D

Wobei... dass es so viele sind, liegt ja wohl eher an der Anziehung....?
 
AW: Das Leben und die Entropie

EarlyBird schrieb:
Aber mal ganz dumm frag: WIESO verteilen sich Gase eigentlich gleichmäßig im Raum, wenn man keine äußere Kraft auf sie ausübt? Müsste das nicht bedeuten, dass sich die Atome und Moleküle von Gasen gegenseitig abstoßen? :confused: Denn wenn wirklich überhaupt keine Kräfte wirken, dann dürfte sich doch eigentlich gar nichts von der Stelle bewegen,auch Gase nicht! :confused:
Zum Vergrößern anklicken....

weil bei gasen die moleküle nicht statisch im raum stehen sondern wie beim billiard nach anstoss die kugeln wild durch die gegend fliegen. gegenseitig und mit bande kollidieren und reflektieren - unwahrscheinlich das sie von alleine irgendwann wieder die position des dreiecks= entropie = 0 annehmen .... wahrscheinlicher ist es das der kumulierter abstand aller kugeln zueinander zunimmt... hierbei wird auch nicht das muster der verteilung betrachtet ! (in bezug auf struktur und chaos) sondern wirklich nur die kumulierten abstände der verteilung !



Und wieso hat sich Materie eigentlich nach dem Urknall verklumpt? Es soll doch zuerst nur Wasserstoff gegeben haben! Und der müsste sich laut Thermodynamik eigentlich gleichmäßig im Raum verteilt haben. :confused:
Zum Vergrößern anklicken....

durch die gravitation ...... wenn zwei körper sich im raum "begegnen" wirken sie mittels gravitation aufeinander ein..... daher ihre bahnen würden sich gegenseitig ablenken .. wenn geschwindigkeit grösser fluchtgeschwindigkeitist wär es eine parabelförmige auslenkung der bahnen
wenn kleiner würden sie sich gegenseitig einfangen und eliptisch umkreisen.

dito mit mehr als zwei körper ... es bilden sich wirbel systeme wie galaxien...

warum das ganze universum dann immer noch expandiert ist nicht ganz klar..
einmal wäre da der anfänhliche impuls der teilchen übern urknall
dann wäre da noch die freie raumenergie welche einen gewissen enegetischen druck darstellt der sich entspannen - expandieren will ...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Das Leben und die Entropie

Benjamin schrieb:
Dazu kann ich nur sagen: Welch Unsinn! :haare:

Hier wird der Begriff Entropie völlig willkürlich zurechtgebogen und ihm dann ein Gesetz der Physik aufgestempelt. Als angehender Physiker empfinde ich das als wissenschaftliche Idiotie!

Von mir aus sollen die Medienwissenschaften (und hiervon zitierst du, Kultus Maximus) den Begriff Entropie für ihre Zwecke verwenden, aber dann bitte sollen sie ihn nicht mit Gesetzmäßigkeiten der Physik vermischen.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallo Benjamin!

Du stehst in einem „interdisziplinären Konflikt“.

Du kannst ein Wort nicht für dessen Verwendung einer wissenschaftlichen Disziplin verantwortlich machen (oder umgekehrt). Auch die Mathematik oder Physik bedient sich als Erklärung ebenfalls mit „Worten“/Sprache (Zahlen kann man nicht reden), - derer, dessen Sprachstamm oft viel älter als dafür gemeinte mathematische oder physikalische zu beschreibende Erkenntnisse (auf Deine Disziplin bezogene) sind, sei als deren Anwendung im speziellen, oder aus der Begrifflichkeit selbst heraus.

Die Mathematik oder Physik (auf Deinen Ärger bezogen) kann nicht Begriffe, oder gar ein Wort für sich „pachten“, wo noch dazu der Sprach/Wortstamm des jeweiligen Wortes (in diesem Falle Altgriechisch) viel älter als die mathematische oder physikalische Formel/zu erklärender Begriff Deiner Disziplin dazu ist, das ist wirklich unzulässig.

Wie heißt es so schön:

Am Anfang war das Wort, ...............:blume1:

Gruß
K. M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zurück
Oben