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Darf der Staat foltern?

Sie glauben, dass Freunde und Verwandte von wem auch immer, eine Genugtuung erfahren, wenn jemand anderer gequält und gedemütigt wird? Ich frage mich wirklich, was mit Ihnen nicht stimmt. Sie sind sadistisch. Ist Ihnen klar, dass Sie sich damit in einer Störung bewegen?
Mag sein, doch gefährdet mein Sadismus weder mich noch andere. Ich kann ihn gut kontrollieren. Insofern besteht kein Handlungsbedarf.

Andererseits würde ich mich gern als Scharfrichter zur Verfügung stellen, würde es darum gehen, einen Vladimir Pooteen mit einem rostigen Taschenmesser, stückchenweise in's Jenseits zu befördern. :)
 
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Siehst du dich selbst in der Rolle des Folterers oder des Gefolterten? Vielleicht wäre ein Perspektivenwechsel ganz hilfreich.
Als ich dies schrieb, sah ich mich in der Rolle des Staatsanwalts, dem an der Aufklärung eines Verbrechens gelegen ist. Er möchte, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Daher rät er den Kriminalbeamten, auf Folter zu verzichten.
 
Mag sein, doch gefährdet mein Sadismus weder mich noch andere. Ich kann ihn gut kontrollieren. Insofern besteht kein Handlungsbedarf.

Andererseits würde ich mich gern als Scharfrichter zur Verfügung stellen, würde es darum gehen, einen Vladimir Pooteen mit einem rostigen Taschenmesser, stückchenweise in's Jenseits zu befördern. :)
Warum?
 
Folter trägt nichts zur Wahrheitsfindung bei, da auch der Unschuldige sich belasten wird, um die Folter zu stoppen, Man denke nur an die Hexenprozesse. Viele der Damen haben gestanden, mit dem Teufel im Bund zu sein, was ihren sicheren Tod bedeutet hat. Aber mit dem Tod war ihr Leiden vorbei. :(

Dein Statement hatte ich so verstanden, dass Du -überhaupt-
gegen Folter bist. War m/ein Irrtum!
 
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