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Braucht die Menschheit einen großen Reset?

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......die Kugelform astronomischer Objekte und die Umlaufbahnen, kann man auf Gravitation zurückführen.

Auch noch Elektromagnetismus, die Kraft, die in Atomen wirkt und die äußerst schwache Kraft, die durch Radioaktivität entsteht. also die die Atomkerne aus dem radioaktiven Material hinaus schleudert. Man nennt sie die 4 Grundkräfte der Natur. Man kann ihre Wirkung feststellen, aber man kennt ihr Wesen nicht, weiß nicht, wieso sie überhaupt existieren.
>> " .....man ....weiß nicht...wieso sie (die Grundkräfte) überhaupt, - also ÜBER HAUPT ? - existieren?? " <<
:cool:...'Ja verreck Mirek'....ne, ne, lieber doch nicht, ......jedenfalls nicht auf die Schnelle! :brav:

Wär' doch wirklich schade, falls Du als UN-WISSENDER diese Welt körperlich solange "wiederholt verlassen" müsstest, bis Du das Wesen der Wirkung für die Existenzfrage - ganz seriös auch ohne Kappenabende - "endlich" geistvoll (in mehreren Leben) kapiert hast.
Stell Dir lieber mal 'echt' vor, die 'Wirkung selbst' hätte (zum Zeitpunkt ihrer Ur-Sache) keinerlei Ahnung davon, dass sie existiert!!! :lachen:

Woher auch sollte das 'Wesen der Ur-Kraft' - (in der *Wortkette K-R-A-F-T* als "Konzentrisch-Richtungs-Aufnehmender-Führungs-Tensor) - über sich selbst auch Bescheid wissen, solange ein (narrativ närrisches) Tor als *DE-FINI-TOR* sich selbst nicht genug ist?

Einfache Frage für jeden Simpel, der sich als Wimpel durch einfältig vermehrbare *WIMPs* alkoholfahnenschwenkend benutzen lässt
und sich über *MACHOs* im Universum im (Ab-)Stecken und (Maß-)Stab nehmen zum großen Reset sich angeberisch bedienen lässt.

Warum verbindet man nicht einfach das Wesen des Wesentlichen (nicht) mit einer "Wesenheit in der Wessenheit"
- und erlaubt allen gene-tiefen Fallkonstellationen - damit absolut nichts und doch relativ viel - anzufangen gescheit?
Womöglich ist Gott kein intelligenter Schöpfer, sondern einfach nur die Menge aller Naturkräfte plus anderer Effekte, die zusammen eine Art "Schöpfungsgenerator" bilden, der stumpfsinnig alles erschaffen hat. Doch dann muss es noch eine Kraft geben, die entscheidet, wann etwas wert ist, erhalten und weiterentwickelt zu werden, zB. Lebewesen an ihre Umwelt anzupassen, Organe zu konstruieren, die Licht, Schall, Wärme usw. messen können. :)
Schön formuliert, das muss ich zugeben. Aber bilde Dir ja nicht zu viel des Guten daraufhin ein.

Womöglich definiert Gott - nämlich wie dämlich - den Intelligenzbegriff ganz anders und setzt dabei fehlende Wahrnehmung von (schöpferischer) Intelligenz in gestaltbaren UN-MENGEN über geringste 'Massenäquivalente als Talente' - natürlich unbewusst - voraus?

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
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Ohje, hast also immer noch nicht kapiert, dass...
Schon erstaunlich, was Du aber auch alles über mich zu wissen vermagst!

Warum ist es nur - >> "Ohje "<< so schlimm für Dich >> "immer noch nicht kapiert zu haben" << was auch ich nicht kapiert haben soll??? :dontknow:

Wissen muss man doch auch 'kappen' können. Dazu benötigt man nicht unbedingt unzählige Kappenabende.

Man muss es ja wohl auch anders können, als Alexander der Große, der in seiner machtgeilen Ungeduld den gordischen Knoten auf seine Weise löste....
 
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Vielmehr sollten wir versuchen bestehende Systeme zu reparieren, statt sie zum Totalschaden zu deklarieren.

Dem Klimawandel können wir wohl nicht mehr entgehen.

Diese beiden Aussagen widersprechen sich gegenseitig. Du kannst nicht einerseits davon ausgehen, dass ein Großteil der Menschheit aussterben wird und gleichzeitig davon ausgehen, dass bestehende Systeme repariert werden können. Wenn ein Großteil der Menschheit ausstirbt, werden alle gegenwärtigen Systeme mit aussterben.

Ich habe allerdings schon oft beobachtet, dass gerade die Leute, die vom katastrophalen Klimawandel sprechen, die Sache nicht wirklich zu Ende denken. Ein sehr markantes Beispiel: Klimaaktivisten halten sehr häufig die Idee des Prepping für abwegig und sogar irgendwie politisch verdächtig. Auch hier ein kolossaler Widerspruch! Wie wollen denn die einschlägigen Soy Boys und genderfluiden YouTuber die selbst herbeiprophezeite Klima-Postapokalypse überleben? Verdrängung ist wohl die Antwort...
 
Diese beiden Aussagen widersprechen sich gegenseitig. Du kannst nicht einerseits davon ausgehen, dass ein Großteil der Menschheit aussterben wird und gleichzeitig davon ausgehen, dass bestehende Systeme repariert werden können.
Das dürfte funktionieren, würden die Überlebenden nicht die komplette Welt ihrer Vorfahren verdammen, sondern wenn sie erkennen, dass ihre Vorväter ebenfalls das Gute wollten, also dass diese Welt weiter bestehen bleibt und das ihre Kinder ein schönes Leben haben.

Sollten die Nachfolger allerdings eine Doktrin entwickeln, die die Altvorderen verneint und verteufelt, bzw. jeden konservatismus radikal ableht, dann wäre ich sehr betrübt.
 
Vielleicht braucht die Menschheit eine Phase der Anarchie, um wieder auf den richtigen Weg zu finden.

Bloß das nicht.
Es ist einer der größten Trugschlüsse der Menschheitsgeschichte, erst einmal alte Strukturen zerstören zu müssen, um eine neue, nunmehr "bessere" oder auch nur "gerechtere" Ordnung auf den Ruinen der alten aufbauen zu wollen. Es führt immer nur zu Mord und Totschlag, wenn nicht gleich Völkermord, es werden alte Rechnungen beglichen und es dauert Jahre und Jahrzehnte, bis wieder halbwegs Ruhe einkehrt - auf einem Berg von Millionen Toten. Und vor allem ist so ein Prozess nicht halbwegs so spannend und unterhaltsam, wie uns das Katastrophenfilme oder auch die eigene Fantasie suggerieren.

Vielleicht hat sich die Zivilisation durch den Kapitalismus und den Konsumwahn in eine Sackgasse manövriert, und die einzige Möglichkeit, aus dieser Sackgasse auszubrechen, wäre tatsächlich ein großer Reset, ein SHTF-Event, wie es die Amis nennen (Shit hits the fan), also eine unumgängliche Veränderung der Zustände hin zu einem vorindustriellen Standard.

Mir leuchtet nicht ein, was an einem vorindustriellen Standard erstrebenswert wäre.
Es gibt da dieses Bleistift-Beispiel: Ein ganz simpler, heutzutage in jedem Schreibwarengeschäft erhältlicher Bleistift - was soll daran Besonderes sein? Es handelt sich ja nicht einmal um High-Tech, und Bleistifte gibt es ja bekanntlich schon lange. Und dennoch gibt es Niemanden, der einen simplen Bleistift komplett allein fertigen könnte. Es wäre nicht einmal das Know-How vorhanden, damit ein einzelnes Unternehmen einen Bleistift komplett allein herstellen könnte. Das Holz, das Graphit, der Lack außen, die Fertigung des Stiftes selbst usw. usf.: All dieses Wissen ist in verschiedenen Händen und Firmen ... und da reden wir nur über einen simplen Bleistift.

Eine vorindustrielle Gesellschaft wäre überhaupt nicht in der Lage, auch nur ansatzweise so viele Menschen zu versorgen, ja überhaupt nur zu ernähren. Gleich eine ganze Reihe von Volksseuchen sind - heutzutage - so weit von uns entfernt, dass uns überhaupt nicht mehr geläufig ist, wie weit verbreitet sie einst waren, vor der Industrialisierung, aber auch noch während der Industrialisierung.
Noch im 19. Jahrhundert war der Skorbut (Vitamin C-Mangel) eine häufige Erkrankung, nicht nur unter Seeleuten. Genauso die Rachitis (Vitamin D-Mangel bei Kindern). Die Tuberkulose wurde erst durch die tiermedizinischen Kontrolle der Rinderhaltung und durch die Hygiene in der Milchwirtschaft besiegt. Wohin unsere Scheisse so fließt, darüber machen wir uns keine Gedanken, wir ziehen einfach den Abfluss. Aber selbst eine Kanalisation besteht und wartet sich nicht von selbst. Und deren Fehlen war die Ursache für verhehrende Seuchenzüge mit Cholera und Typhus.
Lies mal alte Bücher über Ernährung (z.B. 1920er Jahre) ... da kann man lesen, woran man gepanschte oder verfälschte Milch erkennt. Oder ein Händler hat Borax in die Milch getan, damit sie nicht sauer wird. Dergleichen muss vergleichsweise häufig gewesen sein, denn sonst hätte es kaum Gründe gegeben, davor zu warnen.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen, ich habe nur die spektakulärsten Beispiele genannt. Die "gute, alte Zeit", in der eine Bilderbuch-Oma im Holzbottich Milch für lecker Käse rührt: Eine romantische Illusion, die mit der harten Realität vergangener Zeiten nicht viel zu tun hat. Vielmehr sind Menschen an Ursachen gestorben, über die wir heute überhaupt nicht mehr nachdenken, eine Blinddarmentzündung, ein vereiterter Zahn.
Und zwar zu Hauf. Eine gebrochene Ferse (wie ich sie hatte) - für den Rest deines Lebens ein Krüppel.
usw. usf.
 
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Das dürfte funktionieren, würden die Überlebenden nicht die komplette Welt ihrer Vorfahren verdammen, sondern wenn sie erkennen, dass ihre Vorväter ebenfalls das Gute wollten, also dass diese Welt weiter bestehen bleibt und das ihre Kinder ein schönes Leben haben.
Angesichts der Politik in Bezug auf den Klimawandel habe ich da so einige Zweifel dran, dass Konservative mehr an die Nachkommen denken als an die eigene Geldbörse.
 
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Das dürfte funktionieren, würden die Überlebenden nicht die komplette Welt ihrer Vorfahren verdammen, sondern wenn sie erkennen, dass ihre Vorväter ebenfalls das Gute wollten, also dass diese Welt weiter bestehen bleibt und das ihre Kinder ein schönes Leben haben.

Sollten die Nachfolger allerdings eine Doktrin entwickeln, die die Altvorderen verneint und verteufelt, bzw. jeden konservatismus radikal ableht, dann wäre ich sehr betrübt.

Dazu eine Nebenbemerkung: Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass genau dies bereits mehrfach in der Erdgeschichte geschehen ist - dass es also schon häufiger "Resets" durch Katastrophen gab, die ganze Zivilisationen vernichtet haben. Man liest in entsprechenden Quellen von einzelnen Überlebenden, die versucht haben, ihr altes Wissen an die nächste Generation weiter zu geben. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Oftmals wurde die Vorwelt dann im Laufe der Zeit zum Mythos erklärt - das könnte zum Beispiel auch bei "Atlantis" so gewesen sein.
 
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