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Braucht die Menschheit einen großen Reset?

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Okay, dann reiche ich jetzt noch eine sachlichere Version meines etwas drastisch formulierten Beitrages von gestern nach: Wenn man sich dauerhaft in einem Diskussionsforum niederlässt, dann muss man auch bereit sein, zu diskutieren. Diese Mindestanforderung sollte man an jeden stellen dürfen, der hier mitreden will. Aporie macht aber nichts anderes, als schnippische Seitenhiebe und überhebliche Anmerkungen anzubringen, lebt hier also nur seine offenbar angeborene Arroganz und Ignoranz aus und ist somit letztlich einfach ein Troll. Und Trolle soll man nicht füttern, sondern ignorieren, denn das ist das einzige, was sie zum Schweigen bringt. Wirklich leid tun können uns seine Mitmenschen im real life, denn die können ihn nicht einfach auf ignore setzen, ich füge das an, weil ich solche Typen schon in echt kennen lernen "durfte" und da wünscht man sich wirklich die Ignorierfunktion fürs echte Leben. Hier reicht ein Mausklick, das ist ein Privileg des Internets, welches ich aber dennoch nur in Ausnahmefällen einsetze.
Also ich meine, ich bin eine Idee schlimmer als Aporie, findest du nicht auch?;)
Unter uns: die Ignorierfunktion nützt gar nichts, wenn man nicht angemeldet ist. Man kann trotzdem alles lesen und neugierig ist man schließlich auch, was der vermeintlich Ignorierte geschrieben haben könnte. Es ist nicht viel anders als im realen Leben. Wenn du an einem Tisch mit einem Dutzend Personen sitzt, musst du dir alles anhören, was dort gesagt wird, ignorieren geht nicht. Du kannst nur den Tisch verlassen.
 
Er kann kein Pseudowissenschaftler sein, weil er nie behauptet hat, ein Wissenschaftler zu sein. Er ist ein Journalist, der Informationen zusammengetragen hat, die das gängige Narrativ der Archäologie in Frage stellen. Es wäre nun die Aufgabe der Archäologen, diese Informationen wissenschaftlich aufzuarbeiten, wenn sie an der Wahrheit über die Vergangenheit auf diesem Planeten interessiert sein sollten.

Nein, das ist es nicht. Denn die Erklärungen der Archäologie zu den von Hancock aufgegriffenen Monumenten und Dokumenten gibt es schon längst. Die spektakulären Erklärungsmodelle Hancocks zur Piri Reis Karte sind selbst bereits ein alter Hut. Hancock greift hier nur Behauptungen auf, die andere bereits viele Jahrzehnte vor ihm getätigt haben. Genauso lange gelten sie aber als widerlegt, das ist in der Vergangenheit durch die Archäologie längst geschehen. Auch ein angeblich höheres Alter der Sphinx, auch selbst keine neue Geschichte, ist schon lange widerlegt.
Warum sollte die Archäologie nun erneut auf diesen Blödsinn eingehen? Es würde nur bedeuten, sie nähmen Hancock ernst.
 
Also ich meine, ich bin eine Idee schlimmer als Aporie, findest du nicht auch?;)
Da magst du recht haben.

Unter uns: die Ignorierfunktion nützt gar nichts, wenn man nicht angemeldet ist. Man kann trotzdem alles lesen und neugierig ist man schließlich auch, was der vermeintlich Ignorierte geschrieben haben könnte. Es ist nicht viel anders als im realen Leben. Wenn du an einem Tisch mit einem Dutzend Personen sitzt, musst du dir alles anhören, was dort gesagt wird, ignorieren geht nicht. Du kannst nur den Tisch verlassen.
Das heißt ja, du hast meinen Thread "wehrhafte Demokratie", den ich extra für dich als wehrhaften Demokraten eröffnet habe, gelesen. Du bist ein Guter.
 
Also ich meine, ich bin eine Idee schlimmer als Aporie, findest du nicht auch?;)

Bei dir ist es schlichtweg so, dass es bereits "zu spät" ist, dich auf die Ignorierliste zu setzen, weil unsere schlimmsten Auseinandersetzungen bereits weit in der Vergangenheit liegen. In letzter Zeit geht es eigentlich mit dir. Dazu kommen zwei Dinge: 1. Betreibe ich immer ganz automatisch die Praxis der Instant Forgiveness, also der sofortigen Vergebung. Das ist tatsächlich die einzige spirituelle Praxis, die mir angeboren ist und die ich somit permanent anwende. Wenn ich mich mit irgendjemandem streite oder mich über etwas aufrege, dann ist das wirklich immer nur in dem Moment präsent, in dem es passiert, und gleich danach ist es sofort vergessen, als wäre es nie passiert. Landläufig gesagt: Ich bin absolut nicht nachtragend. 2. Bringen mich die Leute, die mich triggern, oftmals in der inneren Entwicklung besser vorwärts, als diejenigen, die mir nahe stehen. Insofern liegt es letzten Endes sogar in meinem eigenen Interesse, weder dich noch Aporie zu ignorieren.
 
Nein, das ist es nicht. Denn die Erklärungen der Archäologie zu den von Hancock aufgegriffenen Monumenten und Dokumenten gibt es schon längst. Die spektakulären Erklärungsmodelle Hancocks zur Piri Reis Karte sind selbst bereits ein alter Hut. Hancock greift hier nur Behauptungen auf, die andere bereits viele Jahrzehnte vor ihm getätigt haben. Genauso lange gelten sie aber als widerlegt, das ist in der Vergangenheit durch die Archäologie längst geschehen. Auch ein angeblich höheres Alter der Sphinx, auch selbst keine neue Geschichte, ist schon lange widerlegt.
Warum sollte die Archäologie nun erneut auf diesen Blödsinn eingehen? Es würde nur bedeuten, sie nähmen Hancock ernst.

Hier steht einfach Aussage gegen Aussage. Du stellst es so dar, Hancock stellt es anders dar, nämlich so, dass die Archäologie diesen Hinweisen und Spuren nie wirklich ernsthaft nachgegangen ist. Ich kann das letztlich nicht beurteilen, ich finde nur das Thema interessant und faszinierend.
 
Welchen Standpunkt vertrittst du denn bei der Wahrheitssuche? Ich weiß, dass du sehr viel wert auf Logik legst. Und Carl meinte einmal, dass du dem Zen nahe stehst. Stimmt das?
Der Standpunkt, den ich bei der Wahrheitssuche vertrete ist der: allen dubiosen Quellen zu misstrauen. Dubios ist in meinen Augen alles Pseudowissenschaftliche, selbstgestrickte Archäologen, die glauben, mehr zu wissen als die Mainstream-Archäologen, selbstgestrickte Heiler, die glauben, mehr zu wissen als ausgebildete Mediziner, Hellseher, die von übersinnlichen Erfahrungen berichten. Humbug ist in meinen Augen die Homöopathie genauso wie das Rutengehen, mitsamt allen höheren Welten und himmlischen Heerscharen.

Ganz grob gibt es drei 'Wahrheiten', die ich nicht für Humbug halte: das was die Wissenschaft draußen in der Welt zusammenträgt und an Methoden zu diesem Zweck entwickelt, das was als eigene Innerlichkeit, insbesondere beim Meditieren erfahrbar ist und in Geschichten weitererzählt wird, und drittens die Zusammenschau dieser beiden Bereiche, die die Philosophie im besten Fall leistet.

Sich ernsthaft auf die Wissenschaft einzulassen, ist anstrengend und mühsam. Sich ernsthaft hinzusetzen, dem Atem zu lauschen und die Gedanken zum schweigen zu bringen, ist nicht weniger anstrengend. Das alles rational zu durchdenken und zu versuchen, auf den Begriff zu bringen, ebenfalls. Wie unernst ist es da im Vergleich, von Atlantern, Aliens und Seraphimen zu phantasieren.
 
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Der Standpunkt, den ich bei der Wahrheitssuche vertrete ist der: allen dubiosen Quellen zu misstrauen. Dubios ist in meinen Augen alles Pseudowissenschaftliche, selbstgestrickte Archäologen, die glauben, mehr zu wissen als die Mainstream-Archäologen, selbstgestrickte Heiler, die glauben, mehr zu wissen als ausgebildete Mediziner, Hellseher, die von übersinnlichen Erfahrungen berichten. Humbug ist in meinen Augen die Homöopathie genauso wie das Rutengehen, mitsamt allen höheren Welten und himmlischen Heerscharen.

Ganz grob gibt es drei 'Wahrheiten', die ich nicht für Humbug halte: das was die Wissenschaft draußen in der Welt zusammenträgt und an Methoden zu diesem Zweck entwickelt, das was als eigene Innerlichkeit, insbesondere beim Meditieren erfahrbar ist und in Geschichten weitererzählt wird, und drittens die Zusammenschau dieser beiden Bereiche, die die Philosophie im besten Fall leistet.

Sich ernsthaft auf die Wissenschaft einzulassen, ist anstrengend und mühsam. Sich ernsthaft hinzusetzen, dem Atem zu lauschen und die Gedanken zum schweigen zu bringen, ist nicht weniger anstrengend. Das alles rational zu durchdenken und zu versuchen, auf den Begriff zu bringen, ebenfalls. Wie unernst ist es da im Vergleich, von Atlantern, Aliens und Seraphimen zu phantasieren.

Nun, ich denke, dass es bei mir auch Schritt für Schritt darauf hinausläuft, dass ich mich für die ganz abgefahrenen Sachen weniger interessiere, und mich doch mehr mit dem Bodenständigen befasse. Das habe ich gemerkt, als ich kürzlich erstmals Franz Bardon angelesen habe, ich habe mir gedacht: Nein, einen zweiten Steiner brauche ich nicht, einer reicht mir. ;) Insofern, ja: Basierte Wissenschaft und simple Meditation, also den Atem beobachten, ohne gleich spektakuläre Visionen oder ähnliches zu erwarten, sind sicherlich ein guter Ansatz, auch wenn ich mich mehr oder weniger dazu zwingen muss (oder gerade deshalb).
 
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