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Bin ich nur auf der Welt für andere?

Miss Steel

New Member
Registriert
1. April 2012
Beiträge
5
Ein Gedanke kehrt immer wieder...

Bin ich nur auf dieser Welt um anderen zu helfen? Anderen eine Stütze zu sein?
Stimmt dieser Spruch - dass irgendwann alles Gute das man anderen tut zu einem zurück kommt?

Ich zweifle an meinem Sinn im Leben.
Es ist zwar schön, wenn man anderen dabei behilflich sein kann sich selber zu finden, oder ihnen einen neuen Weg aufzeigt wie sie ihr Leben bewältigen, oder das Glück finden - aber wo bleibe ich dabei.
Die Jahre zeigten mir immer wieder dass Menschen nur für einen gewissen Zeitraum ein Teil meines Lebens waren, aber sobald meine "Mission" erfüllt war, trennten sich unsere Wege.
Wo bleibt man dabei selber? Wann kommt jemand und mich glücklich, gibt mir das Gefühl etwas beonders zu sein...
Ich weiß einfach nicht ob das wirklich alles ist oder war...

Wieso kann ich keine Proseco trinkende, oberfläch lebende "Tussi" sein? Wieso muß ich immer alles hinterfragen, wieso bei jedem der mir begegnet seine Seele ergründen?

Ich bin doch ganz normal, aber doch gehöre ich nirgendwo dazu...
Schon als kleines Kind war ich eine "Eigenprödlerin", bereits in der Volksschule dachte ich über Dinge nach die nicht meinem Alter entsprachen - wie den Sinn des Lebens z.B.

Naja, ob ich hier Antworten bekomme bezweifle ich ja, aber wer weiß, vielleicht gbt es jemanden der meine Welt kennt...
 
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AW: Bin ich nur auf der Welt für andere?

1. Bin ich nur auf dieser Welt um anderen zu helfen? Anderen eine Stütze zu sein?

2. Stimmt dieser Spruch - dass irgendwann alles Gute das man anderen tut zu einem zurück kommt?

3. Ich zweifle an meinem Sinn im Leben.

4. Es ist zwar schön, wenn man anderen dabei behilflich sein kann sich selber zu finden, oder ihnen einen neuen Weg aufzeigt wie sie ihr Leben bewältigen, oder das Glück finden -

5. aber wo bleibe ich dabei.

6. Die Jahre zeigten mir immer wieder dass Menschen nur für einen gewissen Zeitraum ein Teil meines Lebens waren, aber sobald meine "Mission" erfüllt war, trennten sich unsere Wege.

7. Wo bleibt man dabei selber?

8. Wann kommt jemand und mich glücklich, gibt mir das Gefühl etwas beonders zu sein...

9. Ich weiß einfach nicht ob das wirklich alles ist oder war...

10. Wieso kann ich keine Proseco trinkende, oberfläch lebende "Tussi" sein?

11. Wieso muß ich immer alles hinterfragen, wieso bei jedem der mir begegnet seine Seele ergründen?

12. Ich bin doch ganz normal, aber doch gehöre ich nirgendwo dazu...
Schon als kleines Kind war ich eine "Eigenprödlerin", bereits in der Volksschule dachte ich über Dinge nach die nicht meinem Alter entsprachen - wie den Sinn des Lebens z.B.

13. Naja, ob ich hier Antworten bekomme bezweifle ich ja, aber wer weiß, vielleicht gbt es jemanden der meine Welt kennt...

Zu 1.:
:nein:

Zu 2.:
Mit Sprüchen ist das so eine Sache ...Sie sind sehr allgemein - und deshalb falsch ....

Zu 3.:
Mit dem Zweifeln beginnt das Philosophieren (= selbst-fragendes-weiter-denken...)

Zu 4.:
Ja, das kann auch mal schön sein ...:schnl:

Zu 5.:
Sehr gute Frage !
Kann mensch anderen helfen, ohne sich selbst zu verlieren :donknow:

Ich
halte das prinzipiell für möglich ...

Zu 6.:
So ist das Leben eben ...:schnl:

Zu 7.:
"Man" :dontknow:

Zu 8.:
Wenn ich Albert EINSTEIN wäre, würde ich antworten:

"Abwarten - und Tee trinken!"

Dabei muß es ja nicht unbedingt Tee sein ...:lachen:

Zu 9.:
Wahrscheinlich kann niemand diesbezüglich etwas wissen ...:dontknow:

Zu 10.:
Wel Du keine oberflächlich lebende "Tussi" bist ...

Zu 11.:
Vielleicht willst Du durch die Ergründung anderer "Seelen" die Kontrolle über andere Menschen behalten bzw. erlangen :dontknow:

Zu 12.:
Der Sinn des Lebens kann nicht durch Nachdenken/Reflexion gefunden werden, denn ernsthaftes Nachdenken/Reflektieren führt früher oder später zu - nichts ...

Zu 13.:
Deine Welt kannst nur Du selbst kennen ...:schnl:
 
AW: Bin ich nur auf der Welt für andere?

Ein Gedanke kehrt immer wieder...

.....

1. Stimmt dieser Spruch - dass irgendwann alles Gute das man anderen tut zu einem zurück kommt?



Ich zweifle an meinem Sinn im Leben.

2. Es ist zwar schön, wenn man anderen dabei behilflich sein kann sich selber zu finden, oder ihnen einen neuen Weg aufzeigt wie sie ihr Leben bewältigen, oder das Glück finden - aber wo bleibe ich dabei.
Die Jahre zeigten mir immer wieder dass Menschen nur für einen gewissen Zeitraum ein Teil meines Lebens waren, aber sobald meine "Mission" erfüllt war, trennten sich unsere Wege.
Wo bleibt man dabei selber? Wann kommt jemand und mich glücklich, gibt mir das Gefühl etwas beonders zu sein...
Ich weiß einfach nicht ob das wirklich alles ist oder war...

3. Wieso kann ich keine Proseco trinkende, oberfläch lebende "Tussi" sein?

4.Wieso muß ich immer alles hinterfragen, wieso bei jedem der mir begegnet seine Seele ergründen?

.....

5. Schon als kleines Kind war ich eine "Eigenprödlerin", bereits in der Volksschule dachte ich über Dinge nach die nicht meinem Alter entsprachen - wie den Sinn des Lebens z.B.

6. Naja, ob ich hier Antworten bekomme bezweifle ich ja, aber wer weiß, vielleicht gbt es jemanden der meine Welt kennt...

Hallo!

Meine Meinung zu Deinen Worten:

Zu 1.: Mit Sicherheit irgendwann irgendwie - wenn auch nicht unbedingt im jetzigen/in der jetzigen Leben(-Phase). Das Ursache-Wirkung-Prinzip sehe ich als unumstößliches, wie einziges immergültiges "Gesetz" an - im "Guten" wie im "Bösen", worauf alles beruht was "war", ist und "wird".

2. Schließe ich richtig aus Deinen Worten, daß Du anderen gute Tips für deren Selbstfindung geben konntest? Du selbst bleibst bei Deiner Findung noch auf der Strecke? Imaginationsübung: Nimm eine Person, die Du gut kennst - im Wortsinne. Was würde sie Dir auf Deine Fragen hin sagen/raten? Was würde Dir Dieter Bohlen sagen/raten? Und was würde Dir eine liebe Person sagen? Achte darauf, nimm alle Antworten "mit", und das was Dir dabei alles kommt. So bekommst Du in Deine kreisenden Gedanken wahrscheinlich neuen Wind und etwas Humor rein.

3. Willst Du das denn?

4. Das ist Dein Wesen, Deine Mentalität.

5. Kenne ich bestens von mir. Und ich bin jetzt 49 Jahre mit dieser Brotsorte:D zusammen und die ist okay.

6. Rhetorische Frage: Worin liegt Dein Zweifel begründet?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bin ich nur auf der Welt für andere?

nur ein "Mann" kann so logisch antworten, aber dennoch brachte es mich zum Schmunzeln :heilig: - danke

das mit dem Abwarten und "Tee" (der ist bei mir meistens rot und hat ein Traubenaroma) trinken, ist ja bereits eine liebgewonnene Angewohnheit, welche auf eine höchst wohltuende Weise meinen Geist betäubt und auch immer wieder meine Seele zum Baumeln inspiriert.

War das nun hoffentlich nicht zu kompliziert ausgedrückt - männlich geschrieben hieße das Ganze: "Trinke eh immer wiedermal ein Achterl, damit es mir den Schädel ordentlich ausputzt" :rollen:

klar lebe ich in meiner Welt - will ja keiner sonst rein - is ja auch nicht ganz ungefährlich, das könnte ja ansteckend sein, das mit dem ewigen "Hirnwixen" (wie ich das gern bezeichne)

es sind immer wieder soviele Fragen offen - vielleicht sollte ich mal eine Art von Gruppentherapie besuchen, wo man so richtig alles auskotzen kann, was einem so im Schädel rumschwirrt?
Gibt es sowas für Hirnwixer überhaupt?

Ich habes ja auch schon mal mit dem Tagebuch schreiben versucht, aber das glühen die Finger nach kurzer Zeit , weil ich nicht so schnell schreiben wie denken kann ... und stell dir vor ich kann auch nicht so schnell und viel reden wie mit die Dinge im Kopf rumschwirren...

hoffnungslos... :morgen:
 
AW: Bin ich nur auf der Welt für andere?

Hallo!

Meine Meinung zu Deinen Worten:

3. Willst Du das denn?
6. Rhetorische Frage: Worin liegt Dein Zweifel begründet?

zu 3. - ja manchmal denke ich, wäre das Leben einfacher wenn man mit Scheuklappen und einer guten Portion Egoismus durchs Leben ginge - ich kenne von dieser Sorte so viele, die finden kaum einen Grund an deren Leben zu zweifeln - das würde es doch einfacher für mich machen, oder etwa nicht??

zu 6. - keine Ahnung womit ich den Zweifel begründen könnte, bin einfach aus Erfahrung zur Zweiflerin geworden - warte wohl noch auf den Beweiß, oder das Erlebnis , was mich davon abbringt zu zweifeln
 
AW: Bin ich nur auf der Welt für andere?

zu 3. - ja manchmal denke ich, wäre das Leben einfacher wenn man mit Scheuklappen und einer guten Portion Egoismus durchs Leben ginge - ich kenne von dieser Sorte so viele, die finden kaum einen Grund an deren Leben zu zweifeln - das würde es doch einfacher für mich machen, oder etwa nicht??

zu 6. - keine Ahnung womit ich den Zweifel begründen könnte, bin einfach aus Erfahrung zur Zweiflerin geworden - warte wohl noch auf den Beweiß, oder das Erlebnis , was mich davon abbringt zu zweifeln

3. Probier's aus... (brächte statt der alten wahrscheinlich bloß neue Mißtöne in Dein Leben;) ). Letztlich halte ich das trotzdem Selbstverbiegung, Dein wirkliches Wollen scheint woanders zu liegen - das gilt es Dir, für Dich, rauszufinden.
Mach' Dir evtl. eine große Wunsch-Liste, und spüre bei jedem notierten Wunsch Deine innere Resonanz - da gesellen sich wahrscheinlich ein paar schöne Gefühle zu Dir!

6. Vielleicht kannst Du Dein Zweifeln ohne Wertung akzeptieren. Zweifeln ist ja nix schlimmes. Ein Schutz"mechanismus" eher. Wer zweifelt, ist sich (s)einer Sache nicht sicher. Also drüber nachdenken und nachfühlen. Im Bereich "Liebe" "predige" ich gern, Leuten die fragen: "Liebe ich ihn noch?" Nein. Die Frage allein ist der Beweis. Liebe ist zweifelsfrei. Bei Punkt 6 meinte ich mit "rhetorische Frage", daß die für Dich, in Ruhe, zu beantworten sei, die klarere Sicht darauf kommt dann wohl auch - ohne Zeitvorgabe - irgendwann. Auch ein Spaziergang in der schönen Natur, bei Sonne, besungen von Vögeln, Schmetterlingen, Blumen, Duft, öffnet die Sinne.

Ich geh' gleich raus, in die Sonne - kommst Du mit? :blume2:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bin ich nur auf der Welt für andere?

Heutzutage gelten nur drei Dinge, die zaehlen:

Me - My - Myself :D
 
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