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Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

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AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

doch, ich will genaueres wissen. ZB. warum Svensgar immer wieder tote Igel reinstellt.



Ich lichte ab, was ich finde.
Und der Herbst ist eben Igelzeit. Ich stelle mir vor, es liegt auch an den vielen Laubhaufen, die am Straßenrand aufgetürmt werden. Die Igel legen sich dort flach, und wenn sie wieder auf Tour gehen, kommen Kraftwagen oder Fahrräder vorbei, die alles plattfahren, was ihnen unter die Räder kommt.
Die Bilder von toten Igels haben keinen Zusammenhang mit Ihrem früheren Benutzerbild.

 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Ich lichte ab, was ich finde.
Und der Herbst ist eben Igelzeit. Ich stelle mir vor, es liegt auch an den vielen Laubhaufen, die am Straßenrand aufgetürmt werden. Die Igel legen sich dort flach, und wenn sie wieder auf Tour gehen, kommen Kraftwagen oder Fahrräder vorbei, die alles plattfahren, was ihnen unter die Räder kommt.
Die Bilder von toten Igels haben keinen Zusammenhang mit Ihrem früheren Benutzerbild.



Na ein Glück. Ich hätte es fast langsam darauf und mich bezogen.
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

doch, ich will genaueres wissen. ZB. warum Svensgar immer wieder tote Igel reinstellt.




Wahrscheinlich hat er Angst vorm Sterben und setzt sich deshalb intensiv mit dem Thema Tod auseinander.



Ich habe wie fast jeder Mensch mehr oder weniger Angst vor einem Sterben, das ist keine Auszeichnung meiner Figur.

Ich setze mich nicht intensiv mit dem Tod auseinander, ich setze mich in einem gesunden Rahmen mit dem Tod auseinander. Der Tod ist allgegenwärtig, die einzige Wahrheit ist Vergänglichkeit, wozu aus dem Tod eine Sensation oder ein Tabu machen? Er ist unser täglich Brot.

Ich habe Freude am einfachen Photografieren und mußte mir eben Themen suchen, die ich hier im DF auch bedienen kann. Da ich öfter in Berlin unterwegs bin, lag es nahe, Zustände zu dokumentieren, denen ich alltäglich begegne.

Ehe sich ein Teilnehmer unnötig erregt, ich persönlich habe noch kein Tier zu Tode gefahren, jedenfalls nicht in den letzten Jahren in Berlin.


 
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AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Ich habe wie fast jeder Mensch mehr oder weniger Angst vor einem Sterben, das ist keine Auszeichnung meiner Figur.

Ich setze mich nicht intensiv mit dem Tod auseinander, ich setze mich in einem gesunden Rahmen mit dem Tod auseinander. Der Tod ist allgegenwärtig, die einzige Wahrheit ist Vergänglichkeit, wozu aus dem Tod eine Sensation oder ein Tabu machen? Er ist unser täglich Brot.

Ich habe Freude am einfachen Photografieren und mußte mir eben Themen suchen, die ich hier im DF auch bedienen kann. Da ich öfters in Berlin unterwegs bin, lag es nahe, Zustände zu dokumentieren, denen ich alltäglich begegne.

Ehe sich ein Teilnehmer unnötig erregt, ich persönlich habe noch kein Tier zu Tode gefahren, jedenfalls nicht in den letzten Jahren in Berlin.




Ich glaube Dir und Deiner Figur und bin jetzt wie beruhigt. :)
 
AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Ich habe wie fast jeder Mensch mehr oder weniger Angst vor einem Sterben, das ist keine Auszeichnung meiner Figur.

Ich setze mich nicht intensiv mit dem Tod auseinander, ich setze mich in einem gesunden Rahmen mit dem Tod auseinander. Der Tod ist allgegenwärtig, die einzige Wahrheit ist Vergänglichkeit, wozu aus dem Tod eine Sensation oder ein Tabu machen? Er ist unser täglich Brot.

Ich habe Freude am einfachen Photografieren und mußte mir eben Themen suchen, die ich hier im DF auch bedienen kann. Da ich öfter in Berlin unterwegs bin, lag es nahe, Zustände zu dokumentieren, denen ich alltäglich begegne.

Ehe sich ein Teilnehmer unnötig erregt, ich persönlich habe noch kein Tier zu Tode gefahren, jedenfalls nicht in den letzten Jahren in Berlin.



Bist Du todkrank?
 
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AW: Berlin - Tod im Alltag, ungestellt.

Doch es ist krank durch die Großstadt Berlin zu fahren mit vielen verschiedenen interessanten Menschen und Kulturen um tote, platt gefahrene Tiere auf der Straße zu suchen,
sie zu fotografieren und hier ins Forum unter 'Eigene Werke' ins Netz zu stellen.
Es ist eine Sucht nach Tieren die Opfer der Großstadt und dem Verkehr wurden. Dieser Schwund von Tieren lässt sich, hier als Konzentrat gezeigt,
nicht vermeiden so lange es menschliche Ballungsräume gibt und ist ein gleichzeitiges Ausblenden des kulturellen Lebens der Menschen.
Wer tote Tiere sucht hat Angst vor dem Leben, dem Leben zusammen mit anderen Menschen und das ist eine seelische Störung, eine Erkrankung.
Es hat weniger etwas mit der Auseinandersetzung von Tod zu tun, das sieht anders aus, eher Dinge tun oder sich verhalten mit physischem und psychischem Risiko,
so hat es eher etwas mit dem Leben als Problem zu tun, ja zu sagen zum Dasein von Lebewesen und ihrer Lebensfreude.
Diese toten und somit unwiederbringlich hilflosen Tiere geben dem Protagonisten eine Genugtuung, er ist stärker als ein platt gefahrener Igel oder eine in die Scheibe geflogene Taube, das gibt Befriedigung.
Stelle keine Diagnose denn das ist aus der Ferne unseriös aber für mich ist sie offensichtlich und damit durch die Menge der gezeigten Bilder eindeutig.
 
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