AW: Argumente dafür
Inwiefern kann man den Philosophen widersprechen wenn man gläubig ist?
Deine Anfrage wird in Büchern beantwortet,
die tendenziell 100 Jahre alt
und noch mit alten Buchstaben geschrieben sind
die modernen Ersatzversuche für das aufgegebene Christentum (1903)
die Religion des Positivismus
die Religion des Materialismus
die Religion des Panmonotheismus
die Religion des Ethicismus
jeweils 3 Kapitel
ihr Stifter, ihr Inhalt, ihre Kritik
der Kampf der Weltanschauungen (1904)
der Positivismus - Auguste Comte
der Materialismus - Ludwig Büchner
der Monismus von Hegelschen Ansätzen aus - David Friedrich Strauß
der Illusionismus - Ludwig Feuerbach
die Entwicklungstheorie von theistischer Voraussetzung aus - Charles Darwin
der Monismus auf evolutionistischer Grundlage - Ernst Haeckel
der dualistische Monismus - Julius Hart
der Neukantianismus - Friedrich Albert Lange
Religion der Modernen (1905)
es werden viele Vertreter besprochen
im Kampf um den Glauben (1919)
viele Aufsätze eines Theologen
Nietzsche, Kant, Freud und Marx.
Kant = konservativ
Marx = subversiv
Nietzsche = wahnsinnig
Freud = triebgesteuert
alle vier haben berechtigte Kritik geäußert, welche sich aber in der Folge verselbständigt hat,
(man beachte die Steigerung ihrer Charaktereigenschaften)
und daher den Christen heute nicht mehr kratzt
ein aktuelles Beispiel für die Überlegenheit des gläubigen Menschens ist der Tod von Christoph Schlingensief
der Künstler hat seinen bevorstehenden Tod thematisiert
nach seinem Tod lief deshalb bei einer Kunstausstellung ein Video von ihm auf dem Sterbensbett,
in welchem er wie ein kleines Kind weint
das war zweifellos eine menschliche Regung,
ABER dieses Verhalten deutet auf einen gewaltigen Mangel in seiner Philosophie hin
schwanzus longus?
Kondome schützen!