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Advaita - Vom relativen Ich zum absoluten Ich

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AW: Advaita - Vom relativen Ich zum absoluten Ich

Nicht immer , denke ich:zauberer2

Mir ist schon lange aufgefallen, deine Sprünge gehen mir zu schnell, wenn es um ein Gesamtbild geht. ;)

Hier war das Bild Wellen und das Meer, auch mein (dein) Ich. ;) Und wenn ich die Sonne betrachte, sitze ich zumindest in einem Boot. Vom relativen Ich zum absoluten Ich wäre dann ein weiter Weg (Fahrt) und da würde man ja auch Nachts im Boot sitzen. ;)

Danach kommt dann deine Bemerkung: Nicht immer...und man fühlt sich wie verzaubert, weil die Zeit nie stille steht, jedenfalls kommt das einem so vor. :D

Zusammenhänge richtig verstehen, geht nur in Schritten und vielleicht ist das auch der Sinn der Advaita Lehre. Will man über Lehren urteilen, sollte man zumindest in kleinen Schritten ein Gesamtbild langsam aufbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Advaita - Vom relativen Ich zum absoluten Ich

Der 'fehlende' Weg < vom relativen Ich zum absoluten Ich > (als zum 'mich') ist eine Geschicht von Gottheiten - im 'weg-springen' - für sich.

..............

Zusammenhänge richtig verstehen, geht nur in Schritten und vielleicht ist das auch der Sinn der Advaita Lehre. Will man über Lehren urteilen, sollte man zumindest in kleinen Schritten ein Gesamtbild langsam aufbauen.

Großer Irrtum! Wer glaubt in kleinen Schritten, - was quasi einem "suck-zessiven" Vorgehen entsprechen müsste, - ein großes Gesamtbild aufbauen zu können, der müsste ja den größten Haufen im Zusammentragen seiner unendlich vielen kleinen Schritte als Zielvorstellung preisen - und "wie der Teufel" dann auf den größten Haufen scheißen! :lachen:

Ellemaus: Unser Gesamt Denken kann eine Chimäre sein.

Großer Irrtum! Das gesamte Denken kann noch keine Lebendigkeit für sich beanspruchen, also auch keine Chimäre ‚sein‘: Gesamtes Denken in Zusammenhängen ist 'fälschlich‘ Gesammeltes und Gestammeltes in beliebiger Wertfreiheit und beliebiger Auswahlwillkür!

Das ‚gesamte‘ Denken besteht eben nicht nur aus Zusammenhängen sondern auch aus Nichtzusammenhängen!

Die Rätselwelt des Denkens zwischen Mikro-und Makro-Welt
scheint eine Ritzel-Welt von Übertragungen zu sein,
in dazwischen besonders gut geeignet sich anbietenden Eigenschaften,
welche nicht ohne Verführung auszukommen scheinen.


Diese Eigenschaften könnten auch auf sehr alte Überlieferungen der Upanishaden und des Brahman zurückzuverfolgen sein, aus welcher auch die fernöstliche Advaita-Lehre abgeleitet scheint, die inzwischen viele Nachahmer und Anhänger in der Non-Dualität bzw. Nicht-Zweiheit gefunden haben, um das Ende des relativierenden Wissens anzukündigen und das ABSOLUT EINE (als zunehmende Welle oder als ‚abnehmende‘ Lachnummer? ) so vorrangig zu propagieren, dass Unterscheidungen und Vielheit der realen Natur dabei als Illusionen irreal diffamiert werden.

Die eigentliche Gefährlichkeit von transzendentalphilosophischen Lehren, so meine unbedenkliche Meinung, könnte in einem Neuro-Absolutismus und Neuro-Dogmatismus gipfeln, welcher den schleichenden Verlust von genetischer Denkarten-Identitätsvielfalt völlig irrwitzig in der fehlenden Ziellosigkeit von Zukunftsaufgaben zu kompensieren versuchen sich anschickt.

Siehe hierzu auch mein Querdenker-Hinweis zum thread „Massensuggestion“:

https://www.denkforum.at/threads/15886

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Advaita - Vom relativen Ich zum absoluten Ich

Woher wollen diese G'schaidle den Entwicklungsstand des Bewusstseins
von Kleinkindern kennen?

Wer sagt denen, dass beispielsweise ein 18 Monate altes Kind nicht zwischen
"meinen Taten auf die Außenwelt" und den "Taten der Außenwelt auf mich"
unterscheiden kann?

Beobachtungen an Kleinkindern sprechen ganz klar dagegen.
Danke für die klaren Worte. So ist es ! Selbsterlebtes bei vollem BewußtSein vs. angelesenes Halbwissen. Ich zog stets Ersteres vor.
Jene G'schaidle plappern diese für die Massen geschaffenen "Welterklärungen" nach... in fehlender/m Reflexionsfähigkeit und ICH-Bewußtsein. Da helfen weder Schrödingers Katze noch dem Pawlow sein Hund.
 
AW: Advaita - Vom relativen Ich zum absoluten Ich

Bernies Sage]Der '[I]fehlende[/I]' Weg < [I]vom relativen Ich zum absoluten Ich [/I]> (als zum 'mich') ist eine Geschicht von Gottheiten - im '[I]weg-springen[/I]' - für sich.[/quote] Eben! weg-springen und hoch-springen... [quote="Bernies Sage schrieb:
Großer Irrtum! Wer glaubt in kleinen Schritten, - was quasi einem "suck-zessiven" Vorgehen entsprechen müsste, - ein großes Gesamtbild aufbauen zu können, der müsste ja den größten Haufen im Zusammentragen seiner unendlich vielen kleinen Schritte als Zielvorstellung preisen - und "wie der Teufel" dann auf den größten Haufen scheißen! :lachen:

Wer glaubt eine Tiefe im Denken entspringen zu können, muss ständig neu ringen oder will erzwingen was er noch nicht versteht. :D
Ich sprach nicht von kleinen oder großen Schritten, sondern eher von Zusammenhänge, die sich um ein höheres - geistiges Wissen vereinen muss.

Bernies Sage schrieb:
Großer Irrtum! Das gesamte Denken kann noch keine Lebendigkeit für sich beanspruchen, also auch keine Chimäre ‚sein‘: Gesamtes Denken in Zusammenhängen ist 'fälschlich‘ Gesammeltes und Gestammeltes in beliebiger Wertfreiheit und beliebiger Auswahlwillkür!

Ja! Wenn man etwas liest, ohne eine Erfahrung gemacht zu haben, sind solche Lehren wie Advaita sinnlos.

Bernies Sage schrieb:
Das ‚gesamte‘ Denken besteht eben nicht nur aus Zusammenhängen sondern auch aus Nichtzusammenhängen!

Du springst mir zu schnell hier. :D Hier gilt es religiöse Lehren zu betrachten und dann kann man eventuell, als neutraler Beobachter, die Gottheiten vergleichen, die Chimären bleiben, wenn man sich keine Mühe für alle Lehren gibt. Das absolute Ich, verlangt also eine geistige Wiederzusammenführung. :D

Bernies Sage schrieb:
Die Rätselwelt des Denkens zwischen Mikro-und Makro-Welt
scheint eine Ritzel-Welt von Übertragungen zu sein,
in dazwischen besonders gut geeignet sich anbietenden Eigenschaften,
welche nicht ohne Verführung auszukommen scheinen.

Nicht Ritzel, sondern eher Kitzel...aber wer kitzelt wen und wozu?

Bernies Sage schrieb:
Die eigentliche Gefährlichkeit von transzendentalphilosophischen Lehren, so meine unbedenkliche Meinung, könnte in einem Neuro-Absolutismus und Neuro-Dogmatismus gipfeln, welcher den schleichenden Verlust von genetischer Denkarten-Identitätsvielfalt völlig irrwitzig in der fehlenden Ziellosigkeit von Zukunftsaufgaben zu kompensieren versuchen sich anschickt.

Siehe hierzu auch mein Querdenker-Hinweis zum thread „Massensuggestion“:

https://www.denkforum.at/threads/15886

Gefährlichkeit sehe ich in der Dummheit und Einseitigkeit im Denken! :D

Deine umständliches, ringendes Bedürfnis etwas zur Sprache bringen zu wollen, erinnert mich stark an Peter Sloterdijk. Viel Brei um nichts! :D

Das Denken verschiedener Wege ist die Verschiedenheit um etwas bewirken zu wollen, nämlich: "Wir sind auf der Suche nach einer besseren Welt!"
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Advaita - Vom relativen Ich zum absoluten Ich

Eben! weg-springen und hoch-springen...

Na gut! - Ausnahmsweise, weil Du vorgibst 'aus der Tiefe' zu kommen! :)

Nicht Ritzel, sondern eher Kitzel...aber wer kitzelt wen und wozu?

Du springst mir zu schnell hier - (siehe weiter unten!) :D

Gefährlichkeit sehe ich in der Dummheit und Einseitigkeit im Denken! :D
Leider scheint Dein Sehnerv von deiner unmännlichen UN-Ernsthaftigkeit schon stark in Mitleidenschaft gezogen! :daisy:

Deine umständliches, ringendes Bedürfnis etwas zur Sprache bringen zu wollen, erinnert mich stark an Peter Sloterdijk.....:D
Das kann ich nicht beurteilen, denn in der Sprachgewichtsklasse der Sumi-Ringer (bzw. der Such-mich-Ringer) bin ich - als weißer Sprachzwerg - schon gar nicht zugelassen, aber das hätte Dir eigentlich schon Rumpelstilzchen vorenthalten und für sich behalten können, dass ich in jeder Liga schließlich immer ‚außer Konkurrenz‘ spiele.

Übrigens erinnert mich Dein Versuch, in der Abkürzung der Sprache einen Denkvorteil erkennen zu wollen, an den Versuch einer Jungfrau, die als Anhalterin auf der abkürzenden Datenautobahn den besonderen Kitzel in einen ‚Omni-potenten Omnibus‘ sucht, weil dieser 'so interessant' wankt, aber eigentlich nur deshalb, weil die Stoßdämpfer am Arsch sind und die phantasiereiche Logik des Beobachters eigentlich gar nichts Wirkliches damit zu tun hat!

Bernies Sage - keine Frage, das 'argumentum ad popolum' findet man in der Verwechslung mit dem 'argumentum ad populum' auch nicht alle Tage.
 
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AW: Advaita - Vom relativen Ich zum absoluten Ich

Bernies Sage schrieb:
Übrigens erinnert mich Dein Versuch, in der Abkürzung der Sprache einen Denkvorteil erkennen zu wollen, an den Versuch einer Jungfrau, die als Anhalterin auf der abkürzenden Datenautobahn den besonderen Kitzel in einen ‚Omni-potenten Omnibus‘ sucht, weil dieser 'so interessant' wankt, aber eigentlich nur deshalb, weil die Stoßdämpfer am Arsch sind und die phantasiereiche Logik des Beobachters eigentlich gar nichts Wirkliches damit zu tun hat!

Mein Denkvorteil liegt eher in einer erfahrbaren Tiefe, die du noch nicht erfahren hast. Ein Advaita - Lehrer könnte dir dabei helfen!

Ein Otto Normal - Motor verschleißt zu schnell und dann verpufft die Substanz in stinkende Gase. Nichts als Verschleiß mit Scheiß!
 
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