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3. Oktober - Tag der Deutschen Einheit - Nationalfeiertag

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Weil in der DDR so viel gearbeitet wurde, ging sie auch pleite. Böse Zungen behaupten, in der DDR wurde während der Arbeit mehr Zeit in den privaten Verkauf von selbtgebranntem Schnaps investiert als in wertschöpfende Arbeit.

Böse Zungen sagen, der Wessi ist ein arroganter Besserwisser.
 
Mit der sozialpolitischen Besserstellung der Ostdeutschen und der Finanzierung dieser durch den Westen erkaufte sich 1994 Helmut Kohl seinen letzten Wahlsieg. Die Parteienbindung im Osten war geringer, weshalb Ostdeutsche käuflicher waren. Die Idee kam vom damaligen Finanzstaatsekretär Horst Köhler, der anschließend auf den Posten des Sparkassenvorsitzenden weggelobt werden musste. Die Agenda 2010 war eine Folge dieser Köhler-Reform.
 
Deine Großmütter hätten mal lieber DDR Fernsehen geschaut, als den Pfaffen zuzuhören. :D

Siehst du, das ist diese Problem. Wir empfinden und erklären uns solidarisch und niemand, wirklich niemand will Dankbarkeit für das Selbstverständliche.

Aber es gibt sie unter den "Ossis" leider ... es gibt dieses offen undankbare Volk, das vergißt, dass Generationen in Westdeutschland gearbeitet und in die Sozialkassen eingezahlt haben, aus denen heute auch IHRE Altersversorung bestritten wird.

Das waren am Tisch die Kinder, die sich den Kuchen in die Taschen gesteckt haben, den anderen die Reste weggegessen, dann genörgelt und am Ende den matschigen Kuchen in ihren Taschen weggeschmissen haben.

Es gibt soziale Menschen und es gibt das Gegenteil .... deine Seite der Lebensgestaltung ist wenig mit sozialen Attributen vereinbar
 
Siehst du, das ist diese Problem. Wir empfinden und erklären uns solidarisch und niemand, wirklich niemand will Dankbarkeit für das Selbstverständliche.

Aber es gibt sie unter den "Ossis" leider ... es gibt dieses offen undankbare Volk, das vergißt, dass Generationen in Westdeutschland gearbeitet und in die Sozialkassen eingezahlt haben, aus denen heute auch IHRE Altersversorung bestritten wird.

Das waren am Tisch die Kinder, die sich den Kuchen in die Taschen gesteckt haben, den anderen die Reste weggegessen, dann genörgelt und am Ende den matschigen Kuchen in ihren Taschen weggeschmissen haben.

Es gibt soziale Menschen und es gibt das Gegenteil .... deine Seite der Lebensgestaltung ist wenig mit sozialen Attributen vereinbar

Ossis vergessen die Wende nicht und sie haben allen Grund undankbar zu sein.
Die Treuhand hat wie eine Wildsau gewütet!
Und den 'Schwarzen Kanal' hätten die Großmütter sehen können, wenn sie nicht soviel auf die Pfaffen gehört hätten.
Turbokapitalismus ist für Deutschland nicht gut!

 
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Die Brüche im Erwerbsleben zeigt den Ossis spätestens wenn der Rentenbescheid ins Haus geflattert kommt und das schmerzt doppelt.
Hinzu kommen die Niedriglöhne!
Der Ossi Arbeiter ist dem Kapitalist ein Dreck wert!
Ebenso erging es auch den Polen von der Werft. (Solidarnosc)
Man erhoffte sich eine bessere Welt und bekam dafür einen Arschtritt!
Lustigerweise hat es, gerade als ich meinen letzten Beitrag abgeschickt habe an der Tür geklingelt. Unglaublichweise standen mein Onkel und meine Mutter vor der Tür.
Ich halte den Kontakt auch bewusst knapp- die eine bei den Zeugen Jehovas der andere...und jetzt kommt es gleich noch dicker: Oberst- Leutnant bei der Staatsicherheit.
Ich denke sogar ganz sicher, dass er sich die DDR zurück wünscht. Mir fällt es auch schwer ihm zuzuhören, aber seine und die Kindheit meiner Mutter waren sehr heftig, sie wuchsen getrennt voneinander auf, beide vertrieben in Pflegefamilien.
Mein Onkel wurde zum Vorzeige DDR Bürger erzogen. Ein Waisenjunge, der auf einem Gut in Königsberg aufgewachsen it und vertrieben wurde geriet in fasche Hände. Das steckt so tief in ihm,das bekommt nie jemand raus.
Der Kontakt zu meiner Mutter fand heimlich statt, über eine Kontaktadresse. Getroffen wurde sich auch ca einmal im Jahr heimlich. Ganze Teile seiner Vergangenheit liegen eher im Dunkeln.
Gerade über den Stasi Teil spricht niemand.
Aber genau das mit der Rente hat er angesprochen. Er sagt er bekommt ein Drittel von dem was er in der DDR bekommen hätte.
Er findet, dass der Westen den Osten verschluckt hat. Unter anderem auch, weil in allen höheren Positionen Westbürger eingesetzt wurde. Er sagt dass Künstler weggezogen sind, weil die Bezahlung im Westen besser waren- so wie generell der Westen das Bessere zu bieten hat- wegen der Bezahlung.
Das würde zB auch Kliniken betreffen, bzw die Forschungen da.
Meine Tante und mein Onkel waren DDR Bürger aus Überzeugung und es ist schwer sie davon zu überzeugen, dass es ihnen jetzt besser geht.
Am Suizid und der bipolaren Störung ihrer Tochter ist nämlich ihrer Meinung nach auch irgendwie die Offenheit oder "die Kälte" des Westens schuld. Der Kapitalismus.
Ich habe früher öfter die DDR besucht- also irgendwelche um acht Ecken Verwandte, mit denen wir Päckchen getauscht haben. Und doch: ich habe ganz ehrlich immer gedacht, dass ich wahnsinnig froh bin im Westen zu leben.
Aber wenn man so denkt, vergisst man, dass es den Kindern in der DDR auch nicht grottenschlecht ging. Vorausgesetzt die Eltern waren systemtreu.
 
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