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11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(

AW: 11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(

.....
1. Das Gegenteil vom in die Insolvenz führenden Stil (auch bzgl. Mitarbeiterführung/-behandlung) scheint ja Götz Werner von "dm" zu tätigen. Ein Teil davon ist für mich durchaus in Form der positiven Atmosphäre in den entspr. Filialen zu spüren.

2. :ironie:
Naja, auch wenn alles pleite geht - "Läbbe geht weiter" :winken3:

Zu 1.:
Diesen Eindruck kann ich bestätigen ...:schnl:

:ironie: Wie der Herr, so's Gescherr ....:D

Zu 2.:
Diese Aussage :ironie: soll ich im Auftrag von D. Stépanovic bestätigen ...:schnl:
 
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AW: 11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(


Ist diese Aussage "Ich lüge nie" nun wahr oder falsch :dontknow:
Und wenn sie falsch ist, ist sie nicht schon deshalb eine Lüge, weil niemand wissen und sagen kann, was in Zukunft sein wird :dontknow:

Wenn das Wörtchen 'nie' sich aber nicht auch auf die Zukunft bezieht, hätte die Aussage "Ich lüge nie" dann korrekterweise nicht lauten müssen:
"Ich habe noch nie gelogen ?"

Nur zur begrifflich-sprachlichen ein unmaßgeblicher Klärungsvorschlag:
"Lüge" heißt, etwas nicht sehen wollen, das man sieht, etwas nicht so sehen wollen, wie man es sieht. Dabei ist die gewöhliche Lüge die, mit der man sich selbst belügt.

Im Sinne dieses Sprachgebrauchs habe ich nicht nur einmal gelogen, was aber nichts macht ...:lachen::lachen::lachen:
 
AW: 11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(

---VORSICHT, SATIRE---


Anton und seine beiden Kinder sind nun praktisch Schicksalsgenossen der 11.000 Schicksalsgenossen - gebeutelt von überraschendem Arbeitslossein nebst Perspektivarmut:dontknow:, auf dem Weg in die Auffanggesellschaft. Drei :regen::regen::regen:Rettungsschirme benötigend. Wobei anschließend von Seiten der "Auffang-GmbH" das Geld freilich nicht für weitere 11.000 solcher
Gerettetwerdenwollensaspiranten vorhanden ist. Allenfalls das für Antitranspiranz.
 
AW: 11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(

---VORSICHT, SATIRE---


Anton und seine beiden Kinder sind nun praktisch Schicksalsgenossen der 11.000 Schicksalsgenossen - gebeutelt von überraschendem Arbeitslossein nebst Perspektivarmut:dontknow:, auf dem Weg in die Auffanggesellschaft. Drei :regen::regen::regen:Rettungsschirme benötigend. Wobei anschließend von Seiten der "Auffang-GmbH" das Geld freilich nicht für weitere 11.000 solcher
Gerettetwerdenwollensaspiranten vorhanden ist. Allenfalls das für Antitranspiranz.

:ironie: Jetzt kann nur noch der Anton aus Tirol die Schlecker-Mäuler und die sog. "Welt" retten ...:schnl:

http://www.youtube.com/watch?v=FICVMyyh8Nw
 
AW: 11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(

das ist halt der kleine Unterschied: Anton Schlecker hat allein auf sein Heer äußerst preiswerter Arbeitskräfte gesetzt und gespart, was das Zeug hielt. So hatte die Schleckerfiliale neben meinem Büro kein Telefon und im Notfall kamen sie zu mir, um z.B. die Polizei zu rufen. Der Chef wirkte zurückgezogen hinter hohen Mauern und ward nie gesehen; ging vermutlich, wie viele Unternehmer, nie im eigenen Ort einkaufen. Dirk Rossmann ist da klüger: Er versteht es, sich die richtigen Freunde anzulachen, Christian Wulff etwa, seinen Ex-Ministerpräsidenten, den er jetzt herzig verteidigt, obwohl der selbst Anwalt ist.
 
AW: 11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(

2 Merkwürdigkeiten: Angeblich wurden 2200 Filialen geschlossen, in meiner Umgebung haben aber noch alle geöffnet. Dann wird derzeit verhandelt, ob es eine Sonderlösung für die 11000 gekündigten Verkäuferinnen geben wird. Hä? Das wären 5 je Filiale, wenn mein Taschenrechner noch richtig tickt. Da ich in den letzten Jahren selten mehr als eine einzige Dame in Alfreds Läden gesehen habe, bleibt nur eine Erklärung: Er hat fast ausschließlich mit Minijobs gearbeitet, also max. 400€ je Monat und Nase, wovon niemand leben kann, sondern hauptsächlich Hausfrauen das Familiensalär anheben können. Sie haben dann vermutlich ohnehin für einen effektiven Stundenlohn von <5€ gearbeitet, einen Lohn, für den niemand arbeiten sollte, aus Prinzip nicht. Bracht man dafür eine Transfergesellschaft und öffentliche Mittel? Wohl eher nicht.
 
AW: 11.000 Leute im Zorn gegen Anton Schlecker. Der arme Mann. :-(

Laut ver.di-Bundesvorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger haben von den 11.200 Schlecker-Mitarbeiter(innen), denen gekündigt, bzw. die "freigestellt" wurde(n) per Ende April erst knapp 800 einen neuen Arbeitsplatz gefunden.

Die noch 13.500 Weiterbeschäftigten sollen nun Bereitschaft für weitere Zugeständnisse zeigen. 10 bis 15 % Personalkostensenkung sind zwischen Gewerkschaft und Insolvenzverwalter im Gespräch.

Naja, allzuweit sind die beiden Parteien nicht auseinander. :ironie: Die Arbeiter werdens schon richten.
 
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