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Was versteht ihr unter Freiheit?

AW: Was versteht ihr unter Freiheit?

Dann könnten wir unterscheiden zwischen innerer und äußerer Freiheit.
Zwischen Einschränkungen der äußeren und der inneren Freiheit.

Ich behaupte mal, die innere Freiheit kann sich jeder Mensch selbst gewähren.
Selbst wenn sie durch gewisse Erziehungsmaßnahmen und frühkindliche Beeinflussungen unterdrückt bzw. in eine bestimmte Richtung gelenkt wurde, kann ich das wieder rückgängig machen, wahrscheinlich mit professioneller Hilfe Konditionierungen sind rückgängig zu machen).

Wenn jeder Mensch eine innere Freiheit gewahr werden kann, was willst du dann rückgängig machen und wozu?
 
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AW: Was versteht ihr unter Freiheit?

Die innere Freiheit ist oftmals eingeschränkt z.B. durch Traumatisierungen und Konditionierungen (frühkindliche Prägungen). Diese kann man rückgängig machen, um dadurch zu wirklicher innerer Freiheit zu gelangen.
Das meinte ich.
 
AW: Was versteht ihr unter Freiheit?

Die innere Freiheit ist oftmals eingeschränkt z.B. durch Traumatisierungen und Konditionierungen (frühkindliche Prägungen). Diese kann man rückgängig machen, um dadurch zu wirklicher innerer Freiheit zu gelangen.
Das meinte ich.

Das verstehe ich ja und dies würde ich dann eher als eine Befreiung von Fesseln deuten und nicht eine wahre geistige Freiheit.
Diese muss jeder für sich alleine finden wollen oder er bleibt hängen. Deshalb muss man sich schon intensiv mit Philosophie beschäftigen.
 
AW: Was versteht ihr unter Freiheit?

.............
Für mich wäre aber interessant zu fragen: Totalitarismus und Politische Religionen - Welcher Preis muss die Menschheit durch solche Religionen bezahlen?

Eine sehr heikle Frage,
deren Beantwortung zum Glück noch nicht abgeschlossen scheint und unterschiedliche Zukunftsszenarien ermöglicht,
insbesondere zur überdominant sich offenbarenden Religion des Geldes.

Der 'freie' Glaube offenbart sich mir als eine 'gefühlte' Wahrheit, die kein unumstößliches Dogma sein muss,
denn Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit bedürfen eines entwicklungsfähigen Freiraumes und keiner totalitären Systeme.

Glaube und Nichtglaube sind vergleichbar gleichberechtigt.
Wissen und Nichtwissen sind unvergleichbar ungleichberechtigt.

Das 'freie' Wissen offenbart sich mir als 'verführerische Überwahrheit',
welche der Missbrauchsgefahr durch totalitäre Systeme unterliegt,
in der Machbarkeit einer überweltigenden Wahrheit.​

Was auf dem Spiel steht, das ist die Freiheit, deren Gegenwert in der Gegenwart - in Geldwerteäquivalenzen - nicht mehr über einen Garantiegeber in realen Gegenwerten - als knappes Gut - wirtschaftlich bedingungslos und weltweit ausreichend rentabel gesichert werden kann.

Gefragt ist deshalb ein Know-how im Umgang mit reichlich vorhandenen Gütern, deren Angebot und Nachfrage nicht allein über den Preis-(Verfall) zyklisch, sondern anti-zyklisch über die Preisstabilität in Erwartungskorridoren gesteuert werden kann. (= Kapitalbewirtschaftungssysteme)

Schuldenmanagement und Vermögensmanagement bedürfen bezüglich der Freiheitsentwicklung des Geldes um seiner selbst willen verstärkt der Selbstkontrolle.

Es wäre meines Erachtens möglich, dass es SOFORT eine (neutrale) Wissenschaft 'gäben dürfte', die evolutionäres Wissen schafft - in Verantwortung vor einer Selbstbezüglichkeit mit dem Schöpfungsgedanke selbst, - was 'Gott und den Menschen' vollkommen widerspruchsfrei in einem auto-logisch offenen Systemwirtschaftsgedanke einschließt.

Leider fehlen hierzu (noch weitgehend) die 'geistigen' Grundlagen einer entsprechenden *überganzheitlichen Mesoökonomie* an den organischen Schnittstellen makrozellulär 'einfach' verstehbarer Verhaltensmodelle mit natürlich entgegengesetzt erwartbarer Markt-und Gesellschaftsakzeptanzen in entsprechenden Parallelwährungen, um die Freiheit der Geldmärkte auch in Zukunft sicher abbilden zu können.

Dringend erforderlich wären meines Erachtens hierzu möglichst unabhängige Technikfolgenabschätzungen frühzeitig in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen, nämlich in Bezug auf organisch natürlich anpassungsfähige Entwicklungen, welche die Mäßigung bei pflanzlichen, tierischen und menschlichen Eingriffen in das KEIM-BEZUGSSYSTEM des Lebens über ein (evolutionäres) Neuverständnis des FAKTOR ZEIT (in einer wahren Nehmung) zu rechtfertigen erlauben.

Bleibt nur zu hoffen, dass durch die in diesen Tagen beginnende Tagung der Nobelpreisträger in Lindau auch deutliche Signale zur Zukunftsentwicklung in der Stärkung neutraler Wissenschaftsgedanken im Hinblick auf eine Gemeinwohlökonomie erkennbar werden und sich die Nobelpreisträger und ihre Zukunftsanwärter nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen und in ihren Elfenbeintürmen sich nicht gegenseitig ihre Wunden lecken müssen, welche ihnen eine immer mehr einseitig sich ausufernd in der Öffentlichkeit präsentierende Machtpolitik in kaum nachvollziehbaren 'Einschnitten' aufbürdert haben könnte.

Die Forderung nach mehr Freiheit für die Wissenschaft schließt meines Erachtens die Forderung nach mehr Verantwortungsübernahme durch öffentliche Bereitstellung von Wissen und Gegenwissen über effiziente und unbestechliche Kontrollsysteme mit ein.

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was versteht ihr unter Freiheit?

Freiheit ist relativ von Subjekt zu Subjekt .
Sich frei zu fühlen und wenn du zurück siehst,siehst du wie frei du warst .
Du bist doch gefangen auf Erde !
 
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AW: Was versteht ihr unter Freiheit?

Eine sehr heikle Frage,
deren Beantwortung zum Glück noch nicht abgeschlossen scheint und unterschiedliche Zukunftsszenarien ermöglicht,
insbesondere zur überdominant sich offenbarenden Religion des Geldes.

Der 'freie' Glaube offenbart sich mir als eine 'gefühlte' Wahrheit, die kein unumstößliches Dogma sein muss,
denn Sinnlichkeit und Sinnhaftigkeit bedürfen eines entwicklungsfähigen Freiraumes und keiner totalitären Systeme.

Glaube und Nichtglaube sind vergleichbar gleichberechtigt.
Wissen und Nichtwissen sind unvergleichbar ungleichberechtigt.

Das 'freie' Wissen offenbart sich mir als 'verführerische Überwahrheit',
welche der Missbrauchsgefahr durch totalitäre Systeme unterliegt,
in der Machbarkeit einer überweltigenden Wahrheit.​

Was auf dem Spiel steht, das ist die Freiheit, deren Gegenwert in der Gegenwart - in Geldwerteäquivalenzen - nicht mehr über einen Garantiegeber in realen Gegenwerten - als knappes Gut - wirtschaftlich bedingungslos und weltweit ausreichend rentabel gesichert werden kann.

Gefragt ist deshalb ein Know-how im Umgang mit reichlich vorhandenen Gütern, deren Angebot und Nachfrage nicht allein über den Preis-(Verfall) zyklisch, sondern anti-zyklisch über die Preisstabilität in Erwartungskorridoren gesteuert werden kann. (= Kapitalbewirtschaftungssysteme)

Schuldenmanagement und Vermögensmanagement bedürfen bezüglich der Freiheitsentwicklung des Geldes um seiner selbst willen verstärkt der Selbstkontrolle.

Es wäre meines Erachtens möglich, dass es SOFORT eine (neutrale) Wissenschaft 'gäben dürfte', die evolutionäres Wissen schafft - in Verantwortung vor einer Selbstbezüglichkeit mit dem Schöpfungsgedanke selbst, - was 'Gott und den Menschen' vollkommen widerspruchsfrei in einem auto-logisch offenen Systemwirtschaftsgedanke einschließt.

Leider fehlen hierzu (noch weitgehend) die 'geistigen' Grundlagen einer entsprechenden *überganzheitlichen Mesoökonomie* an den organischen Schnittstellen makrozellulär 'einfach' verstehbarer Verhaltensmodelle mit natürlich entgegengesetzt erwartbarer Markt-und Gesellschaftsakzeptanzen in entsprechenden Parallelwährungen, um die Freiheit der Geldmärkte auch in Zukunft sicher abbilden zu können.

Dringend erforderlich wären meines Erachtens hierzu möglichst unabhängige Technikfolgenabschätzungen frühzeitig in die gesellschaftliche Diskussion einzubringen, nämlich in Bezug auf organisch natürlich anpassungsfähige Entwicklungen, welche die Mäßigung bei pflanzlichen, tierischen und menschlichen Eingriffen in das KEIM-BEZUGSSYSTEM des Lebens über ein (evolutionäres) Neuverständnis des FAKTOR ZEIT (in einer wahren Nehmung) zu rechtfertigen erlauben.

Bleibt nur zu hoffen, dass durch die in diesen Tagen beginnende Tagung der Nobelpreisträger in Lindau auch deutliche Signale zur Zukunftsentwicklung in der Stärkung neutraler Wissenschaftsgedanken im Hinblick auf eine Gemeinwohlökonomie erkennbar werden und sich die Nobelpreisträger und ihre Zukunftsanwärter nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen und in ihren Elfenbeintürmen sich nicht gegenseitig ihre Wunden lecken müssen, welche ihnen eine immer mehr einseitig sich ausufernd in der Öffentlichkeit präsentierende Machtpolitik in kaum nachvollziehbaren 'Einschnitten' aufbürdert haben könnte.

Die Forderung nach mehr Freiheit für die Wissenschaft schließt meines Erachtens die Forderung nach mehr Verantwortungsübernahme durch öffentliche Bereitstellung von Wissen und Gegenwissen über effiziente und unbestechliche Kontrollsysteme mit ein.

Bernies Sage

Gefällt mir ganz gut, aber dein 'elitäres Gehabe' in deiner Sprache lässt zu wünschen übrig. :kuss5:
Aber die Nobelpreisträger werden dich schon verstehen, soweit sie dazu bereit sind.
Freiheitsspiele und Gedankenspiele gab es schon immer, aber leider oft ohne wehenden wahren Weltgeist.
Aber am Ende werden wir uns so oder so Alle im Großen und Ganzen wieder finden. ;)
 
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