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Warum - WARUM

kathi schrieb:
Lieber Gysi,

sag mir, warum Du die Zukunft VERHINDERN willst. :dontknow:
Die GANZE Zukunft? Och, will ich doch gar nicht. Nur: Wenn man sie kennt, also z.B. weiß, dass die Omi da vor der Ampel farbenblind ist und gleich bei Rot lostrappeln wird - was würdest du schon verhindern wollen. Oder etwa nicht? :haare:

Gysi
 
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Nimm´s wie´s ist

Gisbert Zalich schrieb:
Die GANZE Zukunft? Och, will ich doch gar nicht. Nur: Wenn man sie kennt, also z.B. weiß, dass die Omi da vor der Ampel farbenblind ist und gleich bei Rot lostrappeln wird - was würdest du schon verhindern wollen. Oder etwa nicht? :haare:

Gysi
Nicht unbedingt!!!

Eigentlich genügt mir mein persönliches Erleben im jew. jetzigen Augenblick total.
Und daher lasse ich mich ganz davon leiten, was ich dabei aufnehme und was nicht.
Wenn ich nicht weiss, dass die trappelnde Omi vor mir farbenblind ist und auch kein sonstiges Anzeichen sehe, ihr zu helfen, nehm´ich es so hin, wie´s ist!
Auch wenn die Omi daraufhin tot ist. Dann war das halt ihr Schicksal.
Dann war ich halt nicht daran beteiligt, ihr irgendwie zu helfen.
Wäre es im Sinn des "Universums", dass ich der Omi "helfen" sollte, würde ich es sicher auch merken.
Ich gehe davon aus, dass die Impulse, die ich aufnehme, zu meinem Lebensplan gehören. Es liegt an mir, die Impulse, die ich spüre, wahr- und ernstzunehmen. Das ist die Sache, die ich mit mir auszumachen habe.

Wenn ich die Impulse, die ich verspüre, annehme und daraufhin eine bewußte Entscheidung für mich treffe, was ich damit mache, habe ich alles im Sinne meiner eigenen Psychohygiene getan. Was daraus resultiert, sehe ich als Überrachung an. Somit strebe ich kein bestimmtes Ziel an und nehme, was da im jew. Moment auf mich zukommt, so wie es ist.

Das gelingt mir deshalb, weil ich in den Ablauf der Dinge volles Vertrauen habe. Und weiss, dass alles seine Richtigkeit hat.
Ist das Leben der o.a. Oma aus, dann ist das halt so!!!
Jede Situation ist ja ein stetes Kommen und Vergehen. So ist das auch mit einem Menschenleben. Es fängt an und ist irgendwann auch wieder zu Ende.
Daran finde ich nichts Schreckliches.

Conclusio:
Ich habe volles Vertrauen, dass alles seine Richtigkeit und Stimmigkeit hat.
Ich vertraue darauf, dass ich das, was zu tun ist und ich tun möchte auch tun werde (die jew. Impulse dazu verspüre).
Die Impulse, die ich verspüre, sind im jew. Moment auch die genau Richtigen.
Ich bin darauf neugierig, was aus meinen Handlungen (die ich bewußt - aber ohne ein bestimmtes Ziel zu verfolgen) setze, entsteht.
Ich bin die Göttin, die sich immer wieder überrascht!


Und daher will ich auch niemals Zukunft verändern!
Ich will mich vielmehr davon überraschen lassen und auch bewußt sehen, wie ich damit umgehe.

Das Leben macht Spaß und ist spannend!
 
Moin, Moin!

kathi schrieb:
Und daher will ich auch niemals Zukunft verändern!
Ich will mich vielmehr davon überraschen lassen und auch bewußt sehen, wie ich damit umgehe.
Wir reden einander vorbei.
1. Ich habe nicht gesagt, dass es erstrebenswert sei, die Zukunft zu kennen. Aber auch nicht das Gegenteil. Ich habe nur gefolgert, was geschehen würde: Ein Eingriff in das geschehen, das die Zukunft verändern, also anders ablaufen lassen würde, als sie jetzt vor die liegt. Es liefe eine andere Zukunft als die (richtig) vorhergesehene ab. Also doch nicht richtig vorhergesehen. Wenn du die Zukunft sehen kannst (und nach dem Determinismus ist sie schon da!), dann bist du entweder außerhalb des Geschehens, kannst also nicht mehr eingreifen (außerhalb von Raum und Zeit), oder du erkennst dich selber im Geschehen als vorgestanzt und willenlos - denn du weißt ja schon im Voraus, wie du handest!

Das Leben ist ja der "Zauber" der Überraschungsempfindung. Wer die Zukunft restlos sieht, verabschiedet sein Leben auf eine höhere Ebene oder muss es aufgeben.

2.Du willst die Zukunft gar nicht verändern, sagst du. Wirklich nicht? Fakt ist doch, dass du ein gutes Leben führen willst. Oder? Und auf dieses Leben folgen Geschehnisse. In dieses Leben brechen andere Geschehnisstränge ein. Wenn du sehen könntest, dass so ein Geschehensstrang dir nichts Gutes brächte (heranrasendes Auto z.B.), du würdest alle möglichen Informationen haben wollen, diesen (an sich, ohne dein Einwirken) von der Zukunft "geplanten" Crash zu verhindern.

3. Du bist "die Göttin, die (dich) immer wieder überrascht!", sagst du. Du bist eben nicht die Göttin, du bist der Mensch, der sich immer wieder überrascht. Geschehnisse als Überraschungen wahrzunehmen, ist nur Wesen zueigen, die sich auf der Zeitschiene bewegen und den ganzen Determinantenteppich und so auch die Zukunft nicht kennen.
Du fühlst dich vielleicht frei.
Wir werden vielleicht auch andere Inhalte für die Begriffe "Gott" und "Göttin" haben.
Du redest von menschlichen (Ego)-Bedürfnissen. Und die Erfüllung dieser erheben dich in deiner Wahrnehmung zu einer Göttin. (Richtig gesehen von mir?)
Ich sage einfach mal, dass ein "Gott" ein Wesen sein müsste, das in einer anderen, höheren Dimension wirkt als wir Menschen, also die Dimension der Zeit nicht durchläuft, sondern an einem Stück wahrnehmen kann und damit also den die Zukunft kennt. Und zudem den ganzen Determinantenteppich. Einem solchen Wesen müssten Überraschungen und die daran anhängenden Gefühle fremd sein.

Gysi
 
kathi schrieb:
Ist das Leben der o.a. Oma aus, dann ist das halt so!!!
Jede Situation ist ja ein stetes Kommen und Vergehen. So ist das auch mit einem Menschenleben. Es fängt an und ist irgendwann auch wieder zu Ende.
Daran finde ich nichts Schreckliches.

Wie gehst du mit Genozid oder Euthanasie um? Oder mit dem Hungertod, den viele Menschen tagtäglich sterben? Mit damit verbundener wirtschaftlicher Ausbeutung? Es ist ja nicht so, dass dich diese Dinge nicht tangierten, da sie teilweise tagtäglich stattfinden. Ich bin an deinem Standpunkt diesbezüglich ernsthaft interessiert...
 
Eine Frage der Moral?

Jacques schrieb:
Wie gehst du mit Genozid oder Euthanasie um? Oder mit dem Hungertod, den viele Menschen tagtäglich sterben? Mit damit verbundener wirtschaftlicher Ausbeutung? Es ist ja nicht so, dass dich diese Dinge nicht tangierten, da sie teilweise tagtäglich stattfinden. Ich bin an deinem Standpunkt diesbezüglich ernsthaft interessiert...

Eine interessante Frage, in der Tat. Wie geht man damit um? Wie gehst du damit um und wie gehe ich damit um?

Wie gehen wir mit diesen Schrecken denn um? Oder mit Katastrophen in Gegenden, die weit weg von uns stattfinden? Die meisten Leute lesen davon in der Zeitung und sind furchtbar entsetzt, dass es so unmenschliche Dinge gibt. Und dann werden Statements geschrieben, Reden gehalten, empörte Aufrufe gestartet. Keiner wird davon wieder lebendig, und dort geht - eventuell nach einer kleinen (goodwill-show)-Unterbrechung - alles weiter wie vorher.

Nichts ändert sich dadurch, dass irgendwer irgendwo entsetzt ist; Irgendwer, den es nicht persönlich getroffen hat, der aber die moralische Einstellung hat, dass das nicht richtig ist, was da geschehen ist.

Aber was könnte ich tun, außer meine Betroffenheit kundzutun? Welchen Genozid könnte ich verhindern? Ich würde mich niemals daran beteiligen, ich drücke es auch aus, wenn mich jemand danach fragt, aber es gehört nicht zu meiner Wirklichkeit.

Ich glaube auch nicht, dass noch jemand überrascht ist, welcher grausamen Dinge die Menschen fähig sind, es sei denn, der/diejenige ist noch sehr jung. Ich habe in meinem Leben schon zu viele schreckliche Dinge gehört und gelesen, als das ich annehmen könnte, Menschen die zu "Schreckenstaten" fähig sind, sind "unmenschlich". Ich bin nicht mehr empört. Es ist schon zu oft geschehen und es geschieht immer wieder, trotz aller Aufrufe zur Abhilfe.

Und es geschieht auch deswegen immer wieder, weil gerade die Absicht, etwas "richtig" zu machen, so viel Fanatismus erzeugt, der die vermeintlich "falsch" Handelnden im schlechtesten Fall in Leid und Tod treibt.

Das "Leid der Welt" ist zu groß für einen einzelnen Rücken, für meinen sicherlich. Ich habe schon genug damit zu tun, mit dem umgehen zu lernen, was in meinem persönlichen Leben auf mich zukommt. Die Menschen, mit denen ich mein Leben teile, können auf meine Unterstützung zählen, da kann ich direkt und aktiv etwas tun, wenn mich jemand braucht und umgekehrt.

Ansonsten sehe ich keinen Handlungsbedarf.

Was aber nicht heißt, dass es nicht auch für manche Menschen eine Art Berufung ist (wie z.B. für Mutter Theresa, die fällt mir da spontan ein, oder Albert Schweitzer), auch irgendwo hinzugehen, wo sie gerne helfen wollen.
Das ist mMn aber dann keine Frage der Moral oder des Anstands, sondern eher ein persönliches Bedürfnis, einem "inneren Ruf" zu folgen.

herzlich
lilith51
 
Liebe Lilith,
danke für Deine hervorragende Antwort an meiner statt.
Du bringst wunderbare Aspekte Deines "göttlichen" Seins ein.
:koenig: danke
kathi
 
Schau auf Dich

Lieber Jacques,

danke für Dein ersthaftes Interesse.
Zitat Lilith: Das "Leid der Welt" ist zu groß für einen einzelnen Rücken, für meinen sicherlich. Ich habe schon genug damit zu tun, mit dem umgehen zu lernen, was in meinem persönlichen Leben auf mich zukommt. Die Menschen, mit denen ich mein Leben teile, können auf meine Unterstützung zählen, da kann ich direkt und aktiv etwas tun, wenn mich jemand braucht und umgekehrt
Ich habe mir früher sehr große Sorgen um den Zustand der Welt im allgemeinen gemacht. Ähnlich wie bei Dir, haben mich die Berichte über menschliche Schreckenstaten sehr aufgewühlt. Ich bin dadurch sehr unglücklich geworden und hab´ mich dabei völlig ohnmächtig gefühlt.

Bis ich gemerkt habe, dass mir das sehr schadet. Meine Freude im und am Leben war dadurch sehr beeinträchtigt. Umso mehr, als ich feststellte, dass auch in meiner unmittelbaren Umgebung wenig in Ordnung ist.

Nun bin ich aus dieser großen Not heraus logisch vorgegangen:
Berichte über Schrecknisse in der Welt belasten mich und schaden mir, indem ich mich immer kleiner und hilfloser fühle.
Je hilfloser ich mich fühle, desto weniger Kraft verspüre ich in mir, um etwas dagegen zu tun.
Das Jammern um den Zustand der Welt lenkt mich von meiner unmittelbaren Umwelt ab.
Ich fang´mal im Kleinen an: setze mich dort ein, wo ich auch positive Ergebnisse sehen kann. Ich bring mal meine privaten Angelegenheiten in Ordnung und helfe in meinem allernächsten Umfeld.
Dort, wo ich mich einbringen kann, bring´ich mich ein. Und wo ich sowieso nichts bewirken kann, lass ich´s. Weil die Belastung mit schlechtem Gewissen bringt nichts.
Und davon hat keiner was: ich nicht, mein Umfeld nicht und die ganze Welt auch nicht.

Nur kraftvolle Menschen können etwas bewirken.
Wenn ich mich in meiner Kraft befinde, kann ich andere Menschen stärken.
Indem ich andere Menschen stärke, verbreite ich Glück und werde dabei noch kraftvoller.
Je mehr Menschen sich auf diese Weise verbinden, desto besser wird´s auf der Welt.

Dieser Weg hat sich für mich bewährt. Der andere hätte auch mich "umgebracht".

Ich glaube daran, dass Freude, Friede und Glück nur so in die Welt gebracht werden und vermehrt werden können, indem man/frau bei sich selbst anfängt.

Das Schaffen von Glück ist ein Prozess. Du brauchst dabei Geduld und darfst Dich davon nicht irritieren lassen, dass nicht gleich alles so ist, wie Du es gerne hättest.

Großes Bussi :umarm: kathi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lieber Gysebert,
jetzt bist Du dran: :umarm:

Wer sagt denn, dass ein/e Gott/Göttin, wenn er/sie in einer höheren Dimension wirkt als wir Menschen, nicht auch (zusätzlich) eine menschliche Gestalt haben kann?
(Kommt manchem Christen evtl.bekannt vor?)

Wenn Gott so "groß" ist, kann er doch in mehreren Dimensionen sein - oder?

Ich glaube, das nimmst Du mir noch irgendwie ab - gell.

Nur dass Ich sowas sein könnte - oder vielleicht sogar DU!!!

Nein, das ist unglaubwürdig.

:verwirrt1 Wie sollst Du das glauben, dass Du Dir Dein Leben, Deine Lebensumstände, Deine Freunde, Deine Arbeit, Deine Hobbies, Deine Frauen und Geliebten, Deine Forums-Mitschreiber/innen selbst aussuchst????

Dass Du entscheidest ob/und welchen Hund Du Dir zulegst und wie oft Du mit ihm Gassi gehst.

NEIN, das glaubst Du nicht? Na klar, denn Du bist völlig willenlos!!!
Ausgeliefert den Umständen, nicht fähig Deine Zukunft zu sehen oder zu bestimmen.

Und wenn ich Dir sage: "GLAUBE, dass Du nicht willenlos bist!" und Du glaubst es mir doch nicht, dann siehst Du ja, wie willenlos Du wirklich bist.

So, mehr gibst´s heute nicht für Dich :nein: , weil es schon irrsinnig spät ist und ich nicht mehr will!

Dennoch: :liebe: Deine Kathi

Übrigens: Ich bin DIE Göttin, die alles weiß, aber alles wieder vergessen hat, um sich immer neu überraschen zu lassen.
 
Moin. Moin

kathi schrieb:
Und wenn ich Dir sage: "GLAUBE, dass Du nicht willenlos bist!" und Du glaubst es mir doch nicht, dann siehst Du ja, wie willenlos Du wirklich bist.
Na, wir gehen hier verschiedene Wege: Du malst ein Phantasie-Bild (nach der wievielten Tüte? :D - nein - Spaß :zunge 5: ) und ich versuche, strikt logisch einzusteigen in diese Welt, die uns phantastisch vorkommt).

Ich fühle meine Handlungen, die mir gut tun, ebenso als meinen freien Willen wie du. Wir sind eben nur nicht so frei und göttlich, wie wir glauben wollen. Und das ist auch gut so.

Das Ego ist unsere Handlungsleitlinie.
Aber das egozentrische Denken hat uns immer die falschen Weltbilder beschert.

Gysi
 
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Hör auf zu denken!

Gisbert Zalich schrieb:
Ich fühle meine Handlungen, die mir gut tun, ebenso als meinen freien Willen wie du. Wir sind eben nur nicht so frei und göttlich, wie wir glauben wollen. Und das ist auch gut so.

Das Ego ist unsere Handlungsleitlinie.
Aber das egozentrische Denken hat uns immer die falschen Weltbilder beschert.
Lieber Gysi,
Du glaubst vielleicht gar nicht, wie sehr ich trotz meiner "blasphemischen" bzw. aufgeblasenen bzw. kurzsichtigen/dummen Äußerungen weiß, wie Du das meinst.

Vor noch nicht allzu langer Zeit bin ich mir selbst vorgekommen wie ein Spielball in einem schlechten Roman.
Ich kann tun, was ich will und bin doch nur immer wieder meinen eigenen Handlungen, die ich selbst doch gar nicht bewußt bestimmt habe, ausgeliefert.
Ich kann tun, was ich will und klinke doch nur in die immer wiederkehrenden Muster ("die mein Ego erzeugt und aufrechterhält) ein.


Ich kann Dir nur sagen, dass ich irgendwann davon genug hatte und in gewisser Weise "resignierte". Ich habe einfach aufgehört darüber nachzudenken. Ich habe einfach aufgehört zu hinterfragen "Was, wann, warum..."
Das ist von selbst passiert, denn es hatte mir einfach gereicht und ich konnte nicht mehr.
Damals kamen auf alle Fragen keine zufriedenstellenden Antworten. Das immerwährende Fragenstellen ermüdete mich. Ich war damit fertig. Mein Hirn war zuerst verwirrt - dann irgendwann funktionierte es nicht mehr und wurde irgendwann funktionsunfähig - leer.

Und siehe da, nach einiger Zeit nahm ich wahr, dass ich und alles um mich herum sehr gut funktionierte - OHNE dass ich alles im Vorhinein bedachte.
Auch fand ich mein Leben irgendwie leichter OHNE das ständige Hinterfragen bzw. "Hirnwichsen".
Ich konnte gar nicht anders, als diesen mir neuen Zustand zu genießen.

Und irgendwann kamen dann auch noch die Antworten. Von selbst tröpfelten und tröpfeln sie weiterhin ein.
Dann seh´ich plötzlich in den verschiedensten Bereichen klar. Sehe Zusammenhänge, wo früher keine auszumachenwaren.
Manchmal verschwindet das wieder - dann ist es wieder da.
Doch jedenfalls belastet mich das "Nichtwissen" nicht mehr!!!

Ich nehme es eben wie es ist und toleriere MICH in meinem jeweiligen "Seelen-"Zustand.
Ich toleriere z.B. auch an mir, dass ich ein Ego habe, das sich immer wieder mal einmischen will. Ich toleriere, dass ich manchmal vernagelt bin und manches einfach (noch) nicht weiss.
Indem ich das an mir toleriere es, "erlöse" ich mich von dem Druck, den ich früher hatte, alles richtig machen zu wollen.
:zauberer1

Glaub´mir, ohne diesen Druck lebt sich´s viel leichter!!! Und manches erhellt sich in der Folge wie von selbst.

Inwiefern ich dies Dir bzw. anderen verständlich machen kann, weiss ich nicht. Jedenfalls ist der Wunsch es zu tun für mich der Ansporn, in diesem Forum zu schreiben.

:umarm: Und außerdem will ich Dir noch sagen: Wir haben viel mehr gemeinsam, als uns trennt!

lg kathi :rolleyes:
 
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