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Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

AW: Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

Es Bedarf eines gewissen „Aufwandes“ auf deine Beiträge einzugehen.

Ich fasse mich kurz, da wird der gewisse Aufwand nicht ganz so groß.

ich hoffe auf Input von den "üblichen Verdächtigen, aka "Vielschreibern [...]Windreiter[...]"
Vielleicht bin ich einfach nur zu sensibel...














...doch Input hast du gekriegt.

(seit wann bin ich ein Vielschreiber *grübel*)
 
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AW: Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

Hallo Svensgar,

ich bedanke mich, dass du einen Beitrag verfaßt hast!


Was ich darüber denke? Jetzt? Oder soll ich ein grundsätzliches Darüberdenken versuchen?
Ich gebe zu, ein wenig äußerungsunsicher zu sein, nachdem ich wie ermahnt wurde, mir bewußt zu sein, mich in einem sogenannten Denker-Forum zu befinden, und nicht in einem Porno-Forum oder so.

1
Nun, LSD ist eine psychoaktive Substanz, die Zustände hervorruft, die man ohne LSD (oder ähnlich wirkende Rauschmittel) nicht erleben kann. Das Blöde für LSD-Interessierte ist, daß zuverlässig reine Substanzen für den Ahnungslosen kaum zu bekommen sind. Schade, daß LSD nicht per Rezept erhaltbar ist, oder doch? Dann wäre alles sicher, jedenfalls für den kontrollierten Tripser. Wo sind denn die denkenden LSD-Gebraucher?
Unbestritten ist jedoch, daß man sich auch leicht mal vertripsen kann.

2
Ich, als Biertrinker, mag keine Rauschmittel, die so tief in den Kopf eindringen. Die einen irre und ziemlich schlecht drauf machen können.
Aber jeder hat natürlich das Recht, irre zu werden, das ist Menschenrecht. Das Phantastische, das man mit LSD erleben kann,ist natürlich auch einiges wert.

Aber, wie geschrieben, ich habe keine Ahnung, ich wollte nur der gutgemeinten Umfrage zu einem Erfolg verhelfen.



Zum Marker 1 möchte ich folgendes anmerken:
Zitat: "Das Blöde für LSD-Interessierte ist, daß zuverlässig reine Substanzen für den Ahnungslosen kaum zu bekommen sind."

Ich sage mal: egal wie viel Ahnung ich von LSD habe, kann ich nicht in den Tropfen hineingucken, auch nicht mit Mikroskop, um festzustellen, ob und wie "sauber" die Substanz ist.
Die einzige Möglichkeit die sich mir ergibt, die Qualität meines LSDs zu prüfen, ist, es zu einem unabhängigen Labor zu bringen.
Dazu gibt es zB: http://www.checkyourdrugs.at/

Auf großen Partys besteht zunehmend die Möglichkeit ein mobiles Service dieser "Check-It-Crew" zu nutzen. Die stehen dann mit einem Info-Vehikel und einem Drogenlabor VOR ORT für Fragen und Informationen zur Verfügung.
man gibt eine Portion seiner Substanz ab und bekommt dann die Nummer der Probe: zB Probe Nr 25
einige Zeit später - zumeißt dauert dies weniger als 2 Stunden - veröffentlicht die "Check-It-Crew" das Labor-Ergebnis.
Dann weiß man welche Substanzen sich in der abgegebenen probe tatsächlich befinden.

Ein Überschlag der Ergebnisse eines Abends:
es wurden etwa 130 Substanzen geprüft (die auf dieser Party im Umlauf waren) - jedoch muss man erwähnen, dass man vornehmlich Substanzen prüfen läßt, von denen man selber nicht weiß, in welcher Qualität sie einem vorliegen - sprich: man kennt die Quelle nicht, vertraut der Quelle nicht, usw usw... Wenn ich bereits zuvor meine Substanz selber probiert habe und für "GUT" befinde, entfällt für mich persönlich eine Notwendigkeit, die Substanz nochmal von einem Labor prüfen zu lassen...

die statistische Übersicht der 130 Tests von einer "Techno/Trance-Party" mit vornehmlich Gästen unter 30 Jahren:

LSD 10 Proben
Kokain 20 Proben
etwa 100 Proben von Amphetamin/Mephedron/Speed/XTC usw - kenne mich mit diesen Substanzen nicht detailiert aus - tut der Statistik aber keinen Schaden:

von den 100 "anderen Drogen" enthielten nur etwa
30 Proben (30%) tatsächlich den angegebenen Wirkstoff. (weiße Testergebnisse)
50 Proben (50%) enthielten eine geringe Menge der angegebenen Substanz - doch der Großteil der zu erwartenden Wirkung entsteht durch beigefügtes KOFFEIN - also handelt es sich bei 50% der Proben um gestreckte Ware ... aber nicht mittelbar von gesundheitlicher Gefahr
(diese Testergebnisse wurden auf gelben Blättern gedruckt und ausgehangen)
etwa 20 Proben (20%) waren höchst gefährlich! In diesen Proben wurden Substanzen gefunden, die in hohem Grade gefährlich für den Körper sind. teilweise handelt es sich um böse Gifte wie Strichnin und dergleichen - diese Testergebnisse wurden auf knallroten Blättern ausgedruckt.
(nochmal sei hier erwähnt, dass "man" hauptsächlich "verdächtige Substanzen" zum Labor bringt - und keine Ware die man kennt, von Quellen denen man vertraut)

Um das Koks hab ich mich nicht gekümmert - Koks zu benutzen - wie die meißten Politiker (siehe Italien - Nasen OP´s) oder der halbe ORF - ist ein Vergehen an der Natur - und in Folge natürlich ein Verbrechen an der Bevölkerung von Kolumbien, Venezuela, Peru, Brasilien, usw. Jeder der Koks angreift, ladet unglaublich viel schlechtes Karma auf !
Koks ist ein eigenes Kapitel - dies bedürfte einen eigenen Thread !

zum LSD:
von den 10 Proben die mit LSD zu tun hatten, enthielten alle 10 reines LSD.
Keine Probe war irgendwie gestreckt oder verfälscht oder gefährlich.
es waren unterschiedliche Quellen - es wurden PAPPEN (Papier/Trips) MICROS (Gele-Sterne) und TROPFEN (Liquid, Drops) analysiert.

Alle 10 Labor-Ergebnisse wurden auf weißen Papier gedruckt.
6 Ergebnisse zwischen 55 und 100 Mikrogramm -
3 Ergebnisse klar über 100 Mikrogramm - aber geringer als 150 Mikrogramm
1 Ergebnis war klar ausserhalb dieser "Norm" - es enthielt 400 Mikrogramm und war angeblich auf PAPIER eingereicht worden.
Dieser "HAMMER" wurde klar ausgewiesen, indem ein ROTER AUFKLEBER auf das weiße Testergebnis angebracht wurde - der davor warnen soll, das die Substanz zwar rein, aber in SEHR hoher Dosis abgeteilt war.

Der Zeitpunkt dieses Tests war im Sommer 2010 - der Ort war besucht von Deutschsprachigen - doch auch von sehr vielen Tschechen und Slowaken - von denen ich den Eindruck hatte (abseits der Party im Wald und so weiter), dass Letztere für den Großteil des Handels der Pulverchen und Aufputscher verantwortlich waren.





zu Punkt 2
"...die einen irre und ziemlich schlecht drauf machen können.
Aber jeder hat natürlich das Recht, irre zu werden, das ist Menschenrecht."
möchte ich sagen:

nicht die Substanz macht dich schlecht drauf oder irre - sondern die eigenen Auswertung durchs eigenen Gehirn - bzw - die Umweltfaktoren können für einen Großteil an unangenehmen Erfahrungen verantwortlich zeichnen.

und den zweiten Satz möchte ich abwandeln:
Jeder sollte das Recht haben, "sein Bewußtsein mit LSD beeinflußen zu dürfen"


danke fürs lesen
mfG teo
 
AW: Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

Hello;)

ich meinte es im Sinne des Wortes: einer der hier im Forum viel schreibt.
Habe es nicht auf die "Titel" vorne beim Autor bezogen...

liebe Grüße und schönen Abend; teo

Hatte es auch im Wortsinne gemeint. "1,29 Beiträge pro Tag"
 
AW: Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

Ich möchte dabei bleiben, daß wie schlechte, beziehungsweise falsche Substanzen einen schon schlecht drauf bringen können, und nicht erst das, was ich aus Pillenschrott mache.

Wissen Sie, Herr Teonanacatl (Ja, ich gebe zu, Sie haben einen originellen Namen.), ich bin dafür, daß jeder das Recht hat, alles nehmen zu dürfen. Gleichzeitig ist man natürlich auch für einen eventuellen Niedergang verantwortlich.
Vielleicht könnte man ein neues Thema zu Heroin eröffnen? Was weißt Du über das schönste Gefühl der Welt?



 
AW: was denke ich über LSD

Für Menschen mit 2 dag Phantasie ist das verständlich; wer aber keine Phantasie hat, dem kann man sie auch nicht erklären.

Zeili

Danke für die Antwort.

Wenn man nichts dazu aussagen kann, kann man es eben nicht. Wahrscheinlich weißt Du es selbst nicht, wie ein Orgasmus ein Werkzeug sein kann. Ich hoffe für Dich sehr, dass Du noch einmal einen Orgasmus haben wirst, ihn erleben kannst. Dann könntest Du nochmal darüber nachdenken, wie es ist, es einfühlen, um zu merken, dass ein Orgasmus kein Werkzeug sein kann, sondern ein Zustand der Seligkeit.

Das mit der Phantasie sagt ein stark Adipöser zu einen leptosomen Künstler ~ ich haben laut gelacht :brav:
 
AW: Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

Ich möchte dabei bleiben, daß wie schlechte, beziehungsweise falsche Substanzen einen schon schlecht drauf bringen können, und nicht erst das, was ich aus Pillenschrott mache.

Wissen Sie, Herr Teonanacatl (Ja, ich gebe zu, Sie haben einen originellen Namen.), ich bin dafür, daß jeder das Recht hat, alles nehmen zu dürfen. Gleichzeitig ist man natürlich auch für einen eventuellen Niedergang verantwortlich.
Vielleicht könnte man ein neues Thema zu Heroin eröffnen? Was weißt Du über das schönste Gefühl der Welt?





Hello Svensgar

ich kann deiner ersten Aussage leider gar nichts abgewinnen, der Grund dafür:

ich denke, es gibt weder schlechte noch gute Substanzen...
Und zum Wirkprinzip des LSD: man bekommt Infos ungefiltert ins Hirn - und die Auslegung/Erkenntnis/Erlebnisse hängen von sich selber ab, seinem Denken und Einstellungen, sowie vom Äusseren: Umwelt/ Mitmenschen usw.

Aber es ist nicht so wie in deinem ersten Absatz beschrieben:
Vergleich: bekomme ich guten Alk bin ich auf einen guten Trip- bekomme ich russisches Gefrierschutzmittel, ist es ein schlechter Trip- oder in deinen Worten: kann es mich "schlecht drauf bringen".

Kurz: die Substanz ist mMn neutral- ein Werkzeug.

Gutes Messer: gute Küche, gute Schnitzerei, Bildhauerei
schlechtes Messer: Abschlachtung und Gemetzel
das Prinzip funktioniert nicht.
Es ist bloß der Geist, der das Ergebnis formt...

Aber ich will dich in dem Punkt nicht umstimmen, nur meine Meinung kundtun.



mit dem Zitat: "Gleichzeitig ist man natürlich auch für einen eventuellen Niedergang verantwortlich." kann ich noch nix anfangen. Könnte es nur auf den LSD Benutzer beziehen - dieser wäre für seinen eigenen Niedergang verantwortlich... - aber das sollte man doch immer sein - für sich verantwortlich- meine ich... Wie meintest du die Aussage?

Mit deiner Heroin Aussage kann ich gar nix anfangen...
Das ist für mich wie Tag und Nacht - eine schwer süchtig machende dämpfende Substanz wie Heroin mit einer sehr wach und "auf"-machenden Substanz die nicht abhängig macht zu vergleichen...

Dein Thread bezüglich: "Schönstes Gefühl ... - ... Heroin" hat ja in keiner Weise mit H. zu tun - bislang zumindest...
Meine einzige Erfahrung mit H war einmalig, über ein Jahrzehnt her, rauchend konsumiert, totales Glashaufeeling und Abgeschiedenheit von der Welt und jedem übrigen Wesen... Ein Vacuumgefühl.

Mit dieser Erfahrung konnte ich mein Interesse an allen "Downern" ablegen- habe weiter keine seltsamen Substanzen zu mir genommen- außer die Naturdrogen (Psylocibin) und deren Imitate (LSD).

Durch meinen frühen Kontakt mit diesen "Sakramenten" vor meinem 20ten Geburtstag, also in meiner neugierigen (dummen Teenager-) Phase , und meiner persönlichen Identifikation mit ihnen, war kein "Interesse" mehr da, weitere Substanzen wie Koks/Chemie (XTC,Speed,Amphetamine,Methedron,Ketamin),Opiate oder andere kennen zu lernen.
Sozusagen habe ich fast ohne Umwege das gefunden, was mich befriedigt, mich ergänzt, mich inspiriert, mir neue Denkprozesse zugänglich macht, - und das alles natürlich nur bei Bedarf- was etwa auf drei vier mal im Jahr kommt- und mir deshalb erlaubt, meine Benutzung von LSD als GEBRAUCH zu definieren, und nicht als MISSBRAUCH, wie es das Gesetz sieht.


Abschließend sei unser gemeinsamer Nenner noch heraus gehoben:
wir beide möchten, dass sich jeder von uns so durchs Leben bewegen darf, wie er es für sich entscheidet, und dies sein gutes Recht sein sollte.

Danke für deinen Input zum Thema ;)

und Verzeih- ich entgegne aus Prinzip per Du, wenn mich Jungspund jemand Siezt... damit kann ich nämlich zugegebenermassen überhaupt nix anfangen... Stell dir in mir einen jungen Söllner Hansi vor, quasi einen lungenkranken Punk, dann kannst vielleicht nachvollziehen, wie schräg mir das Siezen kommt...

Thanks, teo
 
AW: Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

Jetzt ohne Spaß, ist hier jemand ( ausgenommen vielleicht unser Aktivfreidenker ) der wirklich ernsthaft überzeugt ist daß die Einnahme von LSD oder anderer psychotrope Substanzen die intellektuelle Leistungsfähigkeit verbessert ?

Und auch wenn die kontrollierte Einnahme von LSD kurzfristig irgendeine menschliche Funktion verbessern würde, wie ist es mit den Auswirkungen auf lange Sicht ?
L.G. Belair57



Hallo Denker ;)

Heute möchte ich versuchen auf die Beiträge von 5 Zeichen – und damit verbunden; die Diskussion von 5Zeichen/Zeilinger/AFD über Werkzeuge vs. LSD – einzugehen.
Dazu mal eine lange Wurst an Quotes…

Ich weiß, dass es Leute gibt, deren Unabhängigkeit von materiellen Dingen nicht so ist, wie ich sie mir für mich selbst wünsche.
1. Ich weiß, dass es mir persönlich Freude macht, mich von der Zufuhr komplizierter oder aufwendig zu beschaffender (teurer) Dinge frei zu fühlen. Ich bin gerne wer ich bin und
2. sehe keinen Anlass, mich kurzfristig durch halluzinogene Substanzen zu verändern oder zu verbessern. Ich vermute, dass mancher sich langfristig dadurch verschlechtert.

Habe niemals LSD oder ähnliches genommen, deshalb hätte ich dazu geschwiegen, wäre ich nicht um meine Perspektive befragt worden. :)

3. Es gibt Wege mit Werkzeug und Wege ohne Werkzeug.
Manche benutzen sogar Werkzeuge, für einen Orgasmus. :lachen

Wenn Du alles als Werkzeug erklärst, dann geht freilich nichts ohne Werkzeug. :lachen:

Also ist ein Hammer oder eine LSD-Spritze das gleiche wie eine Hand? Keine Differenzierung möglich? :dontknow:

Ich weiß nicht, was Heidegger ein Werkzeug nennt und auch über das Werkzeug LSD weiß ich offenbar total wenig. :)

In dem Zusammenhang über den wir gerade sprechen, differenziere ich danach, ob etwas von Menschen hergestellt ist oder nicht
bzw. mit wie viel Aufwand es hergestellt ist.

4. Körper, Früchte, Quellen usw. sind meiner Vorstellung zufolge, ohne menschliche Anstrengung entstanden, Hammer, Meißel, LSD erforderten menschliches Zutun.

5. Meiner persönlichen und keineswegs maßgeblichen Sichtweise zufolge, steckt eine gewisser Sinn dahinter, dass LSD nicht wie Quellwasser aus der Erde sprudelt. Täte es das, so hätte ich es sicher schon ausprobiert. :)

6. Ganz offensichtlich ist Menschen das Potential geschenkt worden, Werkzeuge zu erfinden und zu benutzen.
Sie machen in unterschiedlichem Maße davon Gebrauch. Komplett ohne Werkzeuge* (*nach meiner Definition alles, was nicht von selbst da ist) mag wohl heute kaum noch jemand leben. Das wäre ja auch nur in einem gut klimatisierten Garten Eden möglich, den es vermutlich momentan nur für wenige gibt.

7. Wenn ich mir den entgegen gesetzten Pol der Werkzeugnutzung betrachte, dann bin ich Werkzeugen gegenüber lieber zurückhaltend und so auch gegenüber dem LSD. :)

Im Gegensatz zu anderen selbsternannten Halb- oder Vollgöttern liegt es mir persönlich fern, anderen Menschen ihre Werkzeugnutzung vorschreiben zu wollen. :D


Werte/r 5 Zeichen:
Zur ersten Aussage („Ich weiß, dass es mir persönlich Freude macht, mich von der Zufuhr komplizierter oder aufwendig zu beschaffender (teurer) Dinge frei zu fühlen“) möchte ich folgendes Anmerken:
1.-->
Ich gebe zu, ich habe ein Sammler und Jäger-Gen: es macht mir persönlich Freude, einen schönen Herrenpilz im Wald zu finden, oder ein paar Krümel Goldstaub in einem Fluss, oder gar eine kapitale Forelle ;) Wenn man weiß an welcher Stelle man Fischen, oder neben welchen Baumgrüppchen man suchen soll – wird der Faktor „Aufwand/Beschaffung“ sogar „interessant“, man neigt sogar dazu, den Spruch „der Weg ist das Ziel“ anzuführen…

Den Faktor „TEUER“ möchte ich dementieren: teuer sind Dinge, von denen der Mensch abhängig wird /(nicht mehr verzichten möchte). Zumeist passiert dies, weil der Anbieter dieser Dinge dazu verleitet wird, den Preis zu erhöhen, bzw für dasselbe Einkommen weniger Aufwand haben möchte…
Dies sieht man bei Energie-Gütern / Nahrungsmittel und bei fast allen „abhängig machenden Substanzen/Drogen“ sehr deutlich !
LSD ist quasi ein Gegenpol zu diesen MATERIELLEN* Gütern: für ein einzelnes Erlebnis benötigt ein Gehirn etwa 10% der Masse eines Salzkornes – für ein extrem starkes Erlebnis höchstens die Masse eines ganzen Salzkornes – dermaßen „stark/potent“ ist die Substanz LSD.
Die Erzeugung von so geringen Mengen ist praktisch gar nicht möglich. Somit werden ein paar Gramm reiner Substanz erzeugt – und selbst dies ist (verglichen mit Kokain und derlei Dingen (CrystalMeth)) KEIN AUFWAND welcher speziell mit Zeit oder Geld verbunden ist.
Dazu kommt, dass man LSD nur ab und an benutzen möchte – das eigene Gehirn unterbindet einen „regelmäßigen Wunsch“ nach dieser Substanz – den gibt es schlichtweg nicht. Speziell wenn man ein LSD Erlebnis hatte – tritt eine „Immunisierung“ auf - dh man würde es die nächsten Tage nicht merken, wenn man nochmals mit LSD in Berührung kommt (außer die X-fache Dosis, die würde man sehrwohl nochmals spüren, aber dennoch nicht im Ausmaß wie bei der ersten Dosis) – erst nach etwa 5-7 Tagen hat man den körperlichen Ausgangs-Punkt wieder erreicht, an dem man ähnlich stark auf LSD anspricht, wie vor der ersten Einnahme.
Wenn ich mein Hirn mit einem Stäubchen LSD beeinflusse – sind die Auswirkungen nach etwa 45-60 Minuten auf dem Maximum – und erst nach etwa 6-8 (10) Stunden wieder nahe Null – doch die Eindrücke, die gewonnenen Erkenntnisse bzw die Sensibilisierung die ich dadurch erfahren habe, wird noch Tage und Wochen nachklingen.
Der finanzielle Preis dafür bewegt sich zwischen €5 und €10.
Jetzt frage ich nochmals: was bekomme ich in der „materiellen Konsumwelt“ um €5-€10 ???
zB einen Caipirinha !

2.)
Ich bin gerne wer ich bin und sehe keinen Anlass, mich kurzfristig durch halluzinogene Substanzen zu verändern oder zu verbessern.
Ich vermute, dass mancher sich langfristig dadurch verschlechtert.
2.--> Besser- schlechter – dies sind Begriffe die ich selbst nur sehr ungern verwende…
Sie erfordern eine lineare Denkweise – lassen sich nur in eine Richtung verändern…

Deine Annahme, LSD würde mich kurzfristig verändern – habe ich im letzten Absatz versucht zu präzisieren; - das „verbessern“ ist nicht mein Sprachgebrauch: LSD verbessert „mich“ nicht – es verändert meine Denkprozesse, und damit die Erkenntnisse die ich bei bestimmten Tätigkeiten / geistigen Auseinandersetzungen erhalte… anderer Standpunkt, andere Einsichten – das muss nicht zwangsläufig ein besserer Standpunkt sein, oder zu besseren Einsichten führen… aber generell möchte ich behaupten: LSD sensibilisiert und lässt einen die Emotionen anderer Wesen am eigenen Leib nachvollziehen…
Mit einigem Dementi könnte ich dahingehend den Ausdruck „verbessern“ schon stehen lassen.



3. 
Erstmal Danke dass du dem Zwiegespräch über Werkzeuge deine Denkanstöße zufließen hast lassen !
Mir schien bei Zeilingers Aussagen oft der Vergleich: Ein „Blinder“ versucht einem Sehenden die optischen Eindrücke aus zu reden…. angebracht –
und mit Blind meine ich in diesem Fall jemand, der von den Wirkungen der Substanz nichts weiß, das Gefühl nicht kennt, aber Jenem der es als „Werkzeug“ erkannte und gebrauchte, diese „Erkenntnis“ auszureden versucht – mittels seinem ihm eigenen Vokabular der „Empfindungen“ – wie er sie im Kontext zu Sex/Orgasmus/HollywoodFilme/Träume/Essen/Musik/Kunst ….. kennt.

Deine (5Z) Beiträge zu „Werkzeug oder nicht“ fand ich durchwegs plausibel und auch hilfreich – da ich ja auf eine Rückkehr zum LSD-Thread hoffte, und es sich nicht zu einem Werkzeugs-Thread abwandeln sollte…
Beispiel: „Wenn Du alles als Werkzeug erklärst, dann geht freilich nichts ohne Werkzeug.“

Danke hierfür.

Meine Definition von Werkzeug  im Kontext zu LSD und den Empfind/kennt/nissen:

Man stelle sich vor man will einem Sehenden die Blindheit beschreiben:
Eine gute Möglichkeit kennen wir von Museen oder sogar schon Restaurants:
Man taucht alles in dieselbe konturenlose Dunkelheit, und lässt den „NichtBlinden“ jene Realität empfinden, die der Blinde tagtäglich um sich hat.

In diesem Sinne „kann“ sogar Dunkelheit ein Werkzeug sein !

Anderes Beispiel:
Ich male ein Bild: ich konzentriere mich, schwinge mich ein, hab meine Gedanken von „Rechnungen und Alltagssorgen“ befreit, erzeuge ein Set und Setting, habe zB zuvor nett gefrühstückt, weiß somit, ich habe jetzt 5 Stunden und länger Zeit um mich völlig dem Bild hinzugeben …
Jetzt kommt noch der akustische Eindruck hinzu, welcher mich innerlich auch noch auf ein Thema einstimmt: zB möchte ich heute eine Landschaft alá Waldmüller malen – und lasse dazu eine chillige ruhige melodische Musik erklingen, in welcher ein paar Vögel zwitschern, echte Instrumente tönen, und ein Bezug zu meinem Werk besteht.

In diesem Fall betrachte ich die Musik als Werkzeug.

Umgekehrt kann man auch jede Supermarktkette beschuldigen, sie benutzen „beduselnde Musik“ als Werkzeug, die Menschen einzulullen, und den Einkaufswagen zu füllen….
(Reinhard Mey: ich hasse Musik)

Hier möchte ich nun den Bogen spannen zum Gesagten (Zeilinger vs. AFD):

Beispiel (!): Z. kennt nur Oper, Kammermusik und gehobenen Jazz (einfach mal angenommen) – also keine „Plätschermusik vom Endlosband“
Jetzt behauptet jemand, mit der Substanz: „Loungemusik/Ambient/Chillout/Ethno/Dub“ lassen sich ganz tolle Bilder malen, Büsten formen, und generell „Kunst“ machen – oder auch bloß entspannen, träumen, denken, … - mit anderen Menschen philosophieren, oder ganz was anderes; es lässt sich damit ganz nett Hausarbeit erledigen, basteln, Gymnastik machen oder was auch immer….
Doch Z kennt nur Musik, für die man seine ganze Aufmerksamkeit aufbringen muss.
Die nebenbei dahinplätschernd eher nervig oder störend ist… die es unterbindet mit anderen Menschen sinnvoll zu philosophieren, oder die einen an der Erledigung der Hausarbeit sogar hindert.
Somit kann Z. diese Form von Musik nicht als „Werkzeug“ gelten lassen.



4
Deiner (5Z) Ausführung / Aufspaltung der von Menschen „gemachten“ Werkzeuge und der „ohne menschliches zutun entstandenen“ Dinge kann ich nichts abgewinnen – das habe ich vermutlich mit Dunkelheit/Blindheit bewiesen.

5
EIN SPITZEN EINWAND !!!
Zitat: „…steckt ein gewisser Sinn dahinter, dass LSD nicht wie Quellwasser aus der Erde sprudelt…“ ???
Dies ist ein besonders toller Punkt, den ich unbedingt behandeln möchte:

LSD ist eine Substanz mit riesiger Ähnlichkeit zu Psylocibin/Psylocin – dem Wirkstoff der „Zauberpilze/MagicMushrooms/NarrischenSchwammerln“ – wie auch frappierenden Ähnlichkeiten zu DMT / dem Wirkstoff im Ayahuasca der Indogenen Bevölkerung Südamerikas – wie auch zu Substanzen auf DMT Basis die von den Einwohnern Afrikas seit Jahrtausenden genutzt werden. All Diese Stoffe werden auch als „Pflanzen der Götter“ umschrieben. Biochemisch docken sie an Serotonin/Dopamin Rezeptoren an – Wiki sagt: „Es wird vermutet, dass das Serotoninsystem, bestehend aus Serotonin und seinen Rezeptoren, bereits im Präkambrium vor über 700 Millionen Jahren entstand“ –
Warum hat sich dann nicht im Laufe der Evolution des menschlichen Körpers eine LSD "Drüse" entwickelt, würde doch von Vorteil sein ?
L.G. Belair57
So etwas hat sich entwickelt: Es ist allen „höheren Lebewesen“ zu eigen. Dort ist der Sitz der Empfindungen, der Selbsterkenntnis, der Empathie und dergleichen.
Prof. Dr. Josef Reichholt sagt in "Drogen des Fortschritts"
"Aus Pflanzen entstanden erst die Rauschmittel, danach das Brot."

und "Rausch ist für den Zusammenhalt der Menschen noch wichtiger als Nahrung."
http://www.dctp.tv/#/katastrophentheorie-evolution/sesshaft_rausch_drogen-des-fortschritts/

An Dieser Stelle möchte ich fachlich nachweisen, wie es zur Annahme / Realität kommt; dass LSD und Zauberpilze einen direkten Zusammenhang haben:
(alle Infos aus diesem Link: http://www.sterneck.net/drogen/nanacatl-pilze/index.php )

Der Chemiker Dr. Albert Hofmann, Entdecker des LSD-25, interessierte sich für die Forschung der Wassons und war bald darauf in der Lage, aus den Zauberpilzen die psychoaktiven Moleküle Psilocybin und Psilocin zu isolieren und sie synthetisch herzustellen. Bei einer erneuten Expedition im Jahre 1962 gab Hofmann der Schamanin Maria Sabina anstelle der Pilze die synthetischen Moleküle in Tablettenform. Nach dem Ritual versicherte sie Hofmann, daß die Wirkung identisch sei. Das Geheimnis der heiligen Pilze war gelüftet.
(der chemische Wirkstoff in molukularer Form ist sehr ähnlich der molekularen Form von LSD, von Serotonin, von Psylocin, und von Tryptamin)


Ein paar Textausschnitte zum Thema:

„Sowohl der Spitzkegelige Kahlkopf als auch Stropharia Cubensis enthalten gleichmäßig hohe Anteile von rund 0,3 % Psilocybin und Psilocin in der Trockensubstanz. Diese Wirkstoffe gehören - wie viele andere Psychedelika - in die Stoffklasse der Alkaloide. Das Psilocybin weist große Ähnlichkeit mit LSD-25 und N,N-DMT auf. All diese Tryptamin-Derivate sind wiederum ähnlich gebaut wie der menschliche Neurotransmitter Serotonin, was eine Erklärung liefern kann für die psychotrope Aktivität dieser Halluzinogene. Dank der gleichen Grundstruktur vermögen die Moleküle auf die selben Stellen im Nervensystem einzuwirken, an denen das Serotonin seine Wirkung entfaltet. Dadurch werden die psychischen Funktionen, die an den betreffenden Stellen des Gehirns lokalisiert sind, verändert.“
---
STERNENSAMEN

Der Visionär und Ethnobotaniker Terence McKenna glaubt, daß der Gebrauch halluzinogener Pilze weit älter als 3.000 Jahre ist und der Pilz schon von den Urmenschen benutzt und verehrt wurde. Nach seiner Theorie könnten Pilzsporen, die aus dem All kamen, die erste Form von Leben und Intelligenz auf unserem Planeten gewesen sein. Neuere wissenschaftliche Studien belegen, daß bestimmte Pilzsporen bis zu 45 Millionen Jahren im All überleben können.

Bei seinen Experimenten mit den auf Roggensubstrat gedeihenden Stropharia Cubensis empfing Terence Botschaften, die sein Leben maßgeblich veränderten: ”Ich bin alt, älter als das Denken in eurer Spezies, das selbst fünfzig mal älter ist als eure Geschichte. Zwar bin ich seit Jahrhunderten auf der Erde gewesen, doch ich stamme von den Sternen. Meine Heimat ist jedoch kein einzelner Planet, viele über die glänzende Scheibe der Galaxis verstreute Welten haben Bedingungen, die meinen Sporen eine Lebensmöglichkeit geben. Der Pilz, den ihr seht, ist der Teil meines Körpers, der sich dem sexuellen Kitzel und dem Sonnenbad hingibt, mein eigentlicher Körper ist ein feines Netzwerk von Fasern, die die Erde durchwuchern. Diese Netzwerke können mehrere Morgen durchziehen und haben weit mehr Schnittstellen als ein menschliches Gehirn. Mein Pilzgeflecht ist fast unsterblich - nur die plötzliche Vergiftung des Planeten oder die Explosion des Gestirns, das ihn am Leben erhält, kann mich auslöschen. All meine Pilzgeflechte in der Galaxis befinden sich in Kommunikation miteinander, und zwar schneller als die Lichtgeschwindigkeit und über Raum und Zeit hinweg, doch wie das vonstatten geht, kann ich euch nicht erklären, da es in eurem Modell von Realität gewisse Mängel gibt. Das Pilzgeflecht ist so fragil wie ein Spinnennetz, doch der kollektive Übergeist und die kollektive Erinnerung sind wie ein riesiges historisches Archiv über den Werdegang der sich auf vielen Welten in unserem Spiralnebel entwickelnden Intelligenz…”

--- Den Meinungen vieler Menschen nach, auch ich zähle mich dazu, findet seit Jahrhunderten eine gravierende Ausbreitung dieser Pflanzen auf der Erde statt.
Nach und nach wird bekannt, dass die psychoaktiven Pilze nahezu auf allen Kontinenten vorhanden sind, und ihre Zahl (Fundorte, Nachweise) rapide zunimmt.



Ich bitte euch mir zu erlauben, den vollen Text zum Thema Zauberpilze als eigenständiges „Statement“ hier im LSD Thread anführen zu dürfen…

Danke für eure Auseinandersetzung mit dem Thema !
Danke fürs LESEN !

Mit freundlichen Grüßen teo
 
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AW: Umfrage: Was weißt/denkst du über LSD/Halluzinogene Substanzen

Folgender Text ist zur GÄNZE kopiert.
Die Veröffentlichung in diesem Forum dient der Aufklärung, unter wissenschaftlichen Aspekten.
Das Copyright liegt (vermutlich) auf dieser Seite:

http://www.sterneck.net/drogen/nanacatl-pilze/index.php

Teo Nanacatl:

DAS FLEISCH DER GÖTTER

- Zur Geschichte und Bedeutung psilocybinhaltiger Pilze -


DIE MAGISCHEN KULTURBRINGER

In der Geschichte der Menschheit haben veränderte Wachbewußtseinszustände, die durch den Gebrauch psychoaktiver Pflanzen hervorgerufen werden, wahrscheinlich schon sehr früh eine große Bedeutung gehabt. So gab es bereits bei den Neandertalern vor etwa 60.000 Jahren Spezialisten für den Gebrauch von heilenden Pflanzen. Dies belegen bei Ausgrabungen im Irak gefundene Heilpflanzen, die als Grabbeigaben identifiziert wurden. Sie enthalten Substanzen, die noch heute im medizinisch angewendet werden. Unter ihnen war auch die psychoaktive Substanz Efedrin nachweisbar.

Durch andere archäologische Funde wissen wir, daß Pflanzen, die psychoaktive Wirkstoffe enthalten, in prähistorischer Zeit auf fast allen Kontinenten in Gebrauch waren. Solche Zauberpflanzen gehören so eng zum menschlichen Leben, daß ihre Entstehung in den Ursprungsmythen fast aller Völker erwähnt wird. So ist zu vermuten, daß erste Gotteserfahrungen unter dem Einfluß von psychoaktiven Substanzen stattgefunden haben. Die Zauberpflanzen waren Geburtshelfer der Religion, der Schlüssel zum mystischen Raum, der Urgrund menschlicher Kultur. Unsere Ahnen erkannten in solchen Pflanzen Lehrmeister, die ihnen Visionen gaben, die Sprache der Natur entschlüsselten oder Ratschläge zur körperlichen und geistigen Heilung erteilten. Überall auf der Welt sind Kulte entstanden, in deren Zentrum die rituelle Einnahme magischer Pflanzen steht. Manche dieser Rituale haben sich über Jahrtausende bis in die Neuzeit erhalten. Zu ihnen gehört der religiöse Gebrauch psilocybinhaltiger Pilze in Mittelamerika.

DIE MEXIKANISCHEN ZAUBERPILZE

Nur wenigen Götterpflanzen wurde größere Verehrung entgegengebracht als den heiligen Pilzen in Mexiko. Die Azteken nannten sie Teonanacatl, was ”Göttliches Fleisch” bedeutet. Wie die anderen Zauberpflanzen wurden auch die Pilze von den spanischen Eroberern und den mit ihnen einfallenden katholischen Missionaren als Teufelswerk gebrandmarkt. Man versuchte, den Pilzkult auszurotten, doch die Indios hüteten das Geheimnis des Teonanacatl viele Jahrhunderte im Verborgenen.

Daß die Psilocybinpilze und ihr ritueller Gebrauch heute recht gut bekannt sind, ist vor allem dem Forschergeist des Ehepaars R. Gordon und V. P. Wasson zu verdanken. Die beiden Mykologen (Pilzforscher) waren schon lange fasziniert von der unterschiedlichen Sichtweise auf Pilze in verschiedenen Kulturkreisen. Sie unterschieden die Menschen in Mykophile, die Pilze lieben, und Mykophobe, die Pilze fürchten. Die Europäer sind beispielsweise in ihrer Mehrzahl bis heute mykophob. Sie glauben, daß schon der Genuß eines einzigen Fliegenpilzes den sicheren Tod bedeutet und viele Pilze nichts als Teufelswerk sind. Ein trauriger Beleg dafür sind die vielen von Wanderern blindwütig umgetretenen Fliegenpilze in unseren heimatlichen Wäldern und die Verteufelung der psilocybinhaltigen Pilze als Droge, deren Gebrauch strafrechtlich verfolgt wird.

Dagegen feierten die mykophilen Indios des alten Amerika prachtvolle Feste für ihre Götter und erlebten durch rituelle Pilzeinnahme das Paradies auf Erden. Die Wassons hatten schon länger einen Großteil ihrer Freizeit mit der Enthüllung der Geschichte der heiligen Pilze verbracht, als sie die Bekanntschaft mit dem Ethnobotaniker R. E. Schultes machten. Schultes arbeitete am selben Thema und wies den Wassons die Richtung, in der sie nach den Überresten der alten Pilzkulturen zu suchen hätten. Im Juni 1955 wurden sie in einem kleinen Dorf im Hochland von Oaxaca fündig. Von der später berühmt gewordenen Curandera (Heilerin, Seherin) Maria Sabina wurden R. G. Wasson und der Fotograf A. Richardson in die Mysterien der heiligen Pilze eingeweiht. Während vieler weiterer Expeditionen erforschten die Wassons den über Jahrtausende erhaltenen Pilzkult, nahmen an Ritualen teil und machten ihre Erkenntnisse einer größeren Öffentlichkeit zugänglich.

Der Chemiker Dr. Albert Hofmann, Entdecker des LSD-25, interessierte sich für die Forschung der Wassons und war bald darauf in der Lage, aus den Zauberpilzen die psychoaktiven Moleküle Psilocybin und Psilocin zu isolieren und sie synthetisch herzustellen. Bei einer erneuten Expedition im Jahre 1962 gab Hofmann der Schamanin Maria Sabina anstelle der Pilze die synthetischen Moleküle in Tablettenform. Nach dem Ritual versicherte sie Hofmann, daß die Wirkung identisch sei. Das Geheimnis der heiligen Pilze war gelüftet.

Mittlerweile sind etwa achtzig bis neunzig psychoaktive Pilzarten bekannt, die sich über den gesamten Erdball verbreiten. Wenn vom ”Fleisch der Götter” die Rede ist, denken wir sicher zuerst an Psilocybe Mexikana - aus dieser Spezies synthetisierte Albert Hofmann die psychoaktiven Moleküle. Darüber hinaus sind viele andere Psilocybe- und Stropharia-Arten bei verschiedenen Stämmen Mexikos wie den Matzateken, Zapoteken und Chontal in Gebrauch. Von den diversen Arten ist die Spezies Stropharia Cubensis von besonderem Interesse, die relativ leicht künstlich gezüchtet werden kann. Durch die Möglichkeit der Kultivierung dieses Pilzes auf Roggensubstrat hat er sich seit den siebziger Jahren vor allem in den USA und in Mitteleuropa weit verbreitet. Die meisten der auf dem Untergrund-Markt erhältlichen Psilocybin-Pilze sind heute von der Spezies Stropharia Cubensis. In diesem Zusammenhang muß allerdings daraufhin gewisen werden, daß Besitz, Konsum, Herstellung und Handel mit psilocybinhaltigen Substanzen nach dem Betäubungsmittelgesetz in Deutschland strafbar ist.

SPITZKEGELIGE KAHLKÖPFE

Auch auf den heimischen Feldern und Wiesen wachsen verschiedene Arten psilocybinhaltiger Pilze. Hier ist vor allem der Spitzkegelige Kahlkopf (Psilocybe Semilanceata) zu nennen, eine weitverbreitete Art, deren Wirkstoffgehalt ähnlich wie bei Stropharia Cubensis gleichmäßig hoch ist.

- Botanik: Der Spitzkegelige Kahlkopf wächst oft versteckt unter Gras auf gut gedüngten Weiden und Feldern, mit Vorliebe an feuchtwarmen, sonnigen Stellen. Vor allem auf Kuhwiesen, auch Schaf- und Pferdeweiden, ist mit hoher Ausbeute zu rechnen. Erntezeit ist von August bis Januar, hauptsächlich Anfang September bis Mitte November. Dann treten die Pilze oft in großen Gruppen auf. Der Hut ist etwa 5 bis 30 mm hoch, halbkugelig bis spitzkegelig, mit einem Nippel an der Spitze. Die Haut ist glatt und schleimig, die Farbe variiert von blassem gelbbraun bis dunkelbeige, mit deutlichem Oliv-Einschlag wenn sie feucht ist. Der Stiel ist 20 bis 80 mm hoch und etwa 2 mm gleichbleibend dick (Verdickung an der Basis), dabei oft geschwungen. Er ist etwas heller braun als der Hut. Die Lamellen sind beige bis dunkelbraun. Eine bläuliche Färbung, die besonders an verletzten Stellen auftritt, wird als Indikator für den Psilocybingehalt betrachtet. Beim Sammeln sollte man darauf achten, die Fruchtkörper nicht auszureißen, sondern kurz über dem Boden abzuknipsen, um den eigentlichen Pilz, das unterirdische Mycelgeflecht, nicht zu verletzen. Die gesammelten Pilze können entweder frisch genossen oder an der Luft getrocknet und aufbewahrt werden. Wasser- und luftdicht verpackt sind sie längere Zeit im Kühlschrank haltbar.

-Pharmakologie: Sowohl der Spitzkegelige Kahlkopf als auch Stropharia Cubensis enthalten gleichmäßig hohe Anteile von rund 0,3 % Psilocybin und Psilocin in der Trockensubstanz. Diese Wirkstoffe gehören - wie viele andere Psychedelika - in die Stoffklasse der Alkaloide. Das Psilocybin weist große Ähnlichkeit mit LSD-25 und N,N-DMT auf. All diese Tryptamin-Derivate sind wiederum ähnlich gebaut wie der menschliche Neurotransmitter Serotonin, was eine Erklärung liefern kann für die psychotrope Aktivität dieser Halluzinogene. Dank der gleichen Grundstruktur vermögen die Moleküle auf die selben Stellen im Nervensystem einzuwirken, an denen das Serotonin seine Wirkung entfaltet. Dadurch werden die psychischen Funktionen, die an den betreffenden Stellen des Gehirns lokalisiert sind, verändert.

Die physische Toxizität von Psilocybin ist extrem gering - die tödliche Dosis liegt etwa 600 mal höher als die normalerweise konsumierte Dosis und würde der Menge von 40 kg Frischpilzen entsprechen. Auch bei langjährigem Gebrauch von Psilocybinpilzen treten keine physischen Schädigungen auf. Die Gefahren einer psychischen Abhängigkeit bestehen nicht, da keine Einwirkungen auf das hormonelle System stattfinden. Die Toleranz gegenüber Psilocybin wird leicht erreicht, wenn die Pilze öfter als einmal pro Woche genommen werden, das heißt die Wirkungen fallen bei gleicher Menge wesentlich schwächer aus. Dieser Effekt verschwindet , wenn man mit der nächsten Einnahme etwa eine Woche bis zehn Tage wartet.

- Dosierung und Wirkung: Eine Dosis Von etwa 10 bis 12 mg Psilocybin, entsprechend ca. 50 g frischen oder 5 g getrockneten Pilzen (die Pilze bestehen zu 90% aus Wasser), genügt, um einem Erwachsenen von 70 kg Körpergewicht das volle Spektrum halluzinogener Effekte zu offenbaren. Dies entspricht einer Menge von rund 5 bis 7 mittelgroßen Stropharia-Cubensis-Pilzen oder 60 bis 70 Spitzkegeligen Kahlköpfen. Weniger auffallende Effekte können bereits bei der Einnahme von 1 bis 2 g der getrockneten Pilze empfunden werden. Die Pilzwirkung beginnt etwa 15 bis 30 min nach der Einnahme, die Wirkungsdauer beträgt 4 bis 7 Stunden.

Die Effekte einer vollen Pilzdosis schließen visuelle und akustische Halluzinationen, extreme Euphorie, Verzerrung der zeitlichen und räumlichen Wahrnehmung und Zustände von ruhiger Klarheit ein. Die mit geschlossenen Augen wahrgenommenen Bilder sind farbig, scharfkantig und überaus deutlich. Sie können von abstrakten geometrischen Formen bis zu Visionen phantastischer Landschaften und architektonischer Perspektiven reichen. Die nach außen gerichtete Wahrnehmung ist von einer seltenen Klarheit. In der Natur wird oft eine intensive Verbindung mit Pflanzen und Tieren erlebt.

PILZRITUALE

Generell ist die Wirkung extrem stark abhängig von der Umgebung, in der das Pilzritual stattfindet, sowie von der Vorbereitung und der Erwartungen der Teilnehmer. Mexikanische Stämme, die den Zauberpilz auch heute noch in Heilungszeremonien und religiösen Ritualen einnehmen, kennen seit jeher die große Bedeutung von ”set and setting”. Sie beginnen das Ritual schon beim Sammeln der Pilze, das von Gebeten begleitet wird. Bei den nächtlichen Zusammenkünften von Heilern, Patienten und Interessierten setzt man sich im Kreis zusammen. Die Pilze werden gereicht und gegessen. Oft singen der Schamane oder die Curandera dann stundenlang, wobei sie den Rhythmus auf ihren Schenkeln schlagen. Sie werden zu Menschen der Sprache, erleuchtet vom Geist. Sie selbst nennen sich ”diejenigen, die sprechen”. Durch das ”inspirierte Sprechen”, die Eingebungen des Pilzes, werden Krankheitsursachen erkannt und Prophezeiungen gegeben.

”Je tiefer man in die Welt des Teonanacatl eindringt, desto mehr Dinge sieht man. Und man sieht Vergangenheit und Zukunft, die dann vereinigt sind, schon fertig, schon geschehen... Ich sah gestohlene Pferde und verschüttete Städte, deren Existenz unbekannt war und die nun ausgegraben werden. Millionen Dinge sah und wußte ich. Ich kannte und sah Gott: eine riesige Uhr, die tickt, mit sich langsam drehenden Sphären, und darin die Sterne, die Erde, das ganze Universum, Tag und Nacht, Weinen und Lachen, Glück und Schmerz. Wer das Geheimnis des Teonanacatl ganz durchschaut, kann sogar das unendliche Uhrwerk sehen.” So beschreibt die Heilerin Maria Sabina ihre Verbindung mit den heiligen Pilzen.

Die mexikanischen Pilzrituale weisen viele Ähnlichkeiten mit heutigen therapeutischen Sitzungen auf, die unter dem Einfluß von MDMA oder anderen psychoaktiven Substanzen abgehalten werden. Es ist zu beachten, daß bei den meisten Westeuropäern die Ego-Struktur besonders stark ausgeprägt ist. Wir sind gewöhnt an eine rational-technologische, entmystifizierte Welt und haben die Wurzeln zum magischen Wissen unserer Ahnen weitgehend abgeschnitten (es ist gut möglich, daß die kleinen Kahlköpfe auch unseren Vorfahren bekannt waren, obwohl der Beleg dafür bislang aussteht). In der Vereinigung mit dem Pilz geht es also auch darum, unsere Persönlichkeitsstruktur zu verändern, Barrieren unseres überstarken Egos abzubauen, um altes, ewiges Wissen zu erlangen. Dies kann für viele von uns zunächst mit großem Schrecken und Leid verbunden sein. Besonders während der ersten starken Erfahrungen mit Halluzinogenen macht man oft ein Stadium der ”Angstvollen Ich-Auflösung” durch, wenn das Ego beginnt, sich aufzulösen und dies nicht zugelassen und als ”Sterben” empfunden wird.

Die heiligen Pilze sind, verglichen mit anderen Halluzinogenen, ein eher sanfter Schlüssel zu den Pforten der Wahrnehmung. Durch eine überlegte Ritualgestaltung sind die Risiken eines ”bad trip” weitgehend auszuschließen. Zuallererst ist darauf zu achten, daß sich kein Teilnehmer in psychisch labilem Zustand befindet. Eine mehrtägige Einstimmung in ruhiger Umgebung ist wünschenswert. Die Einnahme erfolgt auf leeren Magen mindestens einige Stunden vorher sollte gefastet werden.

Es bietet sich an, das Pilzritual an einem besonderen Platz in der Natur (beispielsweise auf einer geschützten Waldlichtung oder an prägnanten Gesteinsformationen) oder in einem schön hergerichteten, mit positiven Assoziationsvorgaben versehenen Ritual-Raum durchzuführen. Der Raum und die Teilnehmenden werden rituell gereinigt, indem sie mit Salbei oder anderen Kräutern abgeräuchert werden. Vor der Einnahme helfen gemeinsame Meditationen und Atemübungen bei der Entspannung und der ”Entleerung des Geistes von weltlichen Problemen”.

Will man eine hohe Dosis zu sich nehmen, so wird das Angstgefühl während des oftmals heftigen Einsetzens der Wirkung dadurch gemindert, daß man zunächst eine geringe Menge Pilze zu sich nimmt und mit der Einnahme der vollen Dosis solange wartet, bis eine sanfte Pilzwirkung spürbar ist. Vom nun erreichten Plateau läßt sich weitaus leichter ”abheben” als aus einem nüchternen Zustand heraus. Während der Session kann eine Stimulation durch Gerüche (Räucherwerk) und ruhige Musik erfolgen.

Es können auch Kreise stattfinden: Die Teilnehmer fassen sich an den Händen und lassen Heilungsenergie durch den Kreis fließen. Während solcher Sessions erleben die Beteiligten oft eine intensive Verbindung untereinander, eine Art telephatischen Kontakt, das gleichzeitige Durchströmt werden von einem Bewußtsein. Während des Rituals sollte keiner der Beteiligten mit seinen Handlungen oder Äußerungen auf Unverständnis oder Ablehnung innerhalb der Gruppe stoßen. Alles noch so bizarr scheinende wird aufgenommen, verstanden und integriert.

Extrem wichtig für eine wertvolle Erfahrung ist auch die Nachbereitung der Session, die mit dem gemeinsamen ”Landen” beginnt. Am besten haben die Teilnehmenden noch ein paar Tage Zeit, um alleine und gemeinsam mit der Gruppe das Erlebte zu verarbeiten und zu integrieren. Dies ist eine sehr bedeutende Phase, in der sich entscheidet, wieviel von der Erfahrung man erinnern und für seinen weiteren Weg verwerten kann. Nach einer Ruhephase empfiehlt es sich, möglichst bald ein Gedächtnisprotokoll anzufertigen da die Erinnerung an das Erlebte schnell verblaßt. Darüber hinaus finden Gruppensitzungen statt, in denen die persönlichen und gemeinsamen Erlebnisse diskutiert und interpretiert werden. Wer gut vorbereitet in die Erfahrung geht, verbringt in den meisten Fällen eine wundervolle, extatische Zeit mit den Pilzen.

Anfang der sechziger Jahre führte der junge Psychologe Timothy Leary Experimente mit Psilocybin an vielen Testpersonen durch. Eine Veröffentlichung seiner Testergebnisse mit 129 Männern und 48 Frauen wurde 1963 in einer psychologischen Fachzeitung publiziert. Demzufolge fanden 70% den Rauschzustand erfreulich oder extatisch, 88% meinten, sie hätten etwas gelernt oder seien zu wichtigen Einsichten gelangt, 62% der Probanden waren überzeugt, die Erfahrung hätte ihr Leben zum Besseren gewendet und volle 90% drückten den Wunsch aus, die ”Droge” erneut zu testen.

STERNENSAMEN

Der Visionär und Ethnobotaniker Terence McKenna glaubt, daß der Gebrauch halluzinogener Pilze weit älter als 3.000 Jahre ist und der Pilz schon von den Urmenschen benutzt und verehrt wurde. Nach seiner Theorie könnten Pilzsporen, die aus dem All kamen, die erste Form von Leben und Intelligenz auf unserem Planeten gewesen sein. Neuere wissenschaftliche Studien belegen, daß bestimmte Pilzsporen bis zu 45 Millionen Jahren im All überleben können.

Bei seinen Experimenten mit den auf Roggensubstrat gedeihenden Stropharia Cubensis empfing Terence Botschaften, die sein Leben maßgeblich veränderten: ”Ich bin alt, älter als das Denken in eurer Spezies, das selbst fünfzig mal älter ist als eure Geschichte. Zwar bin ich seit Jahrhunderten auf der Erde gewesen, doch ich stamme von den Sternen. Meine Heimat ist jedoch kein einzelner Planet, viele über die glänzende Scheibe der Galaxis verstreute Welten haben Bedingungen, die meinen Sporen eine Lebensmöglichkeit geben. Der Pilz, den ihr seht, ist der Teil meines Körpers, der sich dem sexuellen Kitzel und dem Sonnenbad hingibt, mein eigentlicher Körper ist ein feines Netzwerk von Fasern, die die Erde durchwuchern. Diese Netzwerke können mehrere Morgen durchziehen und haben weit mehr Schnittstellen als ein menschliches Gehirn. Mein Pilzgeflecht ist fast unsterblich - nur die plötzliche Vergiftung des Planeten oder die Explosion des Gestirns, das ihn am Leben erhält, kann mich auslöschen. All meine Pilzgeflechte in der Galaxis befinden sich in Kommunikation miteinander, und zwar schneller als die Lichtgeschwindigkeit und über Raum und Zeit hinweg, doch wie das vonstatten geht, kann ich euch nicht erklären, da es in eurem Modell von Realität gewisse Mängel gibt. Das Pilzgeflecht ist so fragil wie ein Spinnennetz, doch der kollektive Übergeist und die kollektive Erinnerung sind wie ein riesiges historisches Archiv über den Werdegang der sich auf vielen Welten in unserem Spiralnebel entwickelnden Intelligenz…”

Heute stehen wir an der Schwelle zu den Sternen, langsam dämmert es im Bewußtsein der Massen, daß der nächste Entwicklungsschritt die Menschheit derart verändern wird, daß alles Vorhergegangene wie ein Präludium erscheint. Wir stehen am Rand der Geschichte, bereit, unsere menschliche Entwicklung und Erfahrung in dem riesigen Abgrund der Nacht, die unseren Planeten verschlingt, zu beschleunigen, während die Stunden unseres historischen Werdegangs noch in den Korridoren der Zeit verhallen. Wir sind dabei, uns in das größte jemals erfahrene Abenteuer zu stürzen, eines, das unsere Begriffe davon, was es bedeutet Mensch zu sein, von Grund auf ändert. Die heiligen Pilze und andere Pflanzenlehrer helfen uns, in dieser immer dichter werdenden Zeit, unseren Weg zu den Sternen zu finden und geben uns Ausblicke auf unsere kommenden Entwicklungsstufen.

Teo Nanacatl

Aus: Wolfgang Sterneck (Hg.) / Cybertribe-Visionen.
 
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