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Extremistisches Gedankengut in Kulturen, Religionen und Ideologien

Erfahrungen kann man reflektieren und interpretieren - erst dadurch tragen sie zu einer Erkenntnis bei. Ob und falls wann du das verstehst ist mir unbekannt und inzwischen auch einerlei. Spiele dein kindisches Spiel alleine weiter, ich bin raus.
 
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Erfahrungen kann man reflektieren und interpretieren - erst dadurch tragen sie zu einer Erkenntnis bei. Ob und falls wann du das verstehst ist mir unbekannt und inzwischen auch einerlei. Spiele dein kindisches Spiel alleine weiter, ich bin raus.


Prima, das war meine Intention! :danke:
Kenne die Diskussionen mit dir inzwischen zur Genüge! :schnl:
 
Wenn ich ERFAHRE, dass in Japan ein Erdbeben statt gefunden hat, muss ich nicht dort gewesen und selbst durchgeschüttelt worden sein.

Dann wissen Sie es nicht durch Erfahrung, sondern haben davon erfahren, sind davon zum Beispiel durch eine Nachrichtensendung in Kenntnis gesetzt worden.
 
Dann wissen Sie es nicht durch Erfahrung, sondern haben davon erfahren ......

Diese Aussage widerspricht sich selbst. Was Sie hier wohl meinen, ist die direkte, unmittelbare Erfahrung - aber das ist nur eine Variante der Erfahrung - diese könnte man auch als "erleben" oder noch konkreter "selbst erleben" bezeichnen. Und hier liegt auch der Punkt warum ich nachfragte, was aber Earlybird nicht verstanden konnte oder wollte und sie zu jenem dümmlichen Verhalten gezwungen hatte. Erkennen, ob "es viele gestört hat" kann man nicht durch direkte Erfahrung.
 
Muzmuz, es ist auch dümmlich, so zu tun, als ob man aussteigt und dann indirekt zu agieren! :D
Aber ok!
Zu deiner Information - man kann auch direkt erfahren, dass sich Andere gestört fühlen, wenn man dabei ist und ihre Reaktion mitbekommt! :schnl:
 
Diese Aussage widerspricht sich selbst.

So dürfen Sie gerne meinen, aber wo finde ich die dazugehörige vernünftige und nachvollziehbare Begründung?

Was Sie hier wohl meinen, ist die direkte, unmittelbare Erfahrung - aber das ist nur eine Variante der Erfahrung - diese könnte man auch als "erleben" oder noch konkreter "selbst erleben" bezeichnen.

Geht woraus hervor?

Wenn Sie erfahren oder in Erfahrung bringen, daß in Japan ein Erdbeben stattgefunden hat, müssen Sie dort nicht gewesen sein, weil Sie es zum Beispiel in den Nachrichten gehört oder in der Zeitung gelesen haben, also davon erfahren und es kann durchaus zu Ihren Erfahrungen zählen, durch irgendwelche Medien in Kenntnis gesetzt zu werden. So Sie das Erbeben in Japan selbst erlebt hätten, gehörte es zu Ihrem Erfahrungsschatz und könnten sagen, Sie hätten schon Erfahrungen bezüglich eines Erbebens gesammelt.
 
So dürfen Sie gerne meinen, aber wo finde ich die dazugehörige vernünftige und nachvollziehbare Begründung?

Wenn ich etwas erfahre, mache ich eine Erfahrung. "Ich erfahre", anders formuliert, wäre "Ich mache die Erfahrung, dass....".
Das berücksichtigt, könnte man Ihre Aussage auch "Dann wissen Sie es nicht durch Erfahrung, sondern durch Erfahrung über die Nachrichtensendung....." formulieren und spätestens hier sollte der Widerspruch nicht mehr zu leugnen sein.
"Wann erfahre ich die Lottozahlen/Wahlergebnis/erc... ?" Meinen sie, diese Erfahrungen laufen in der Regel nicht über die Medien ab ?




Geht woraus hervor?

Wenn Sie erfahren oder in Erfahrung bringen, daß in Japan ein Erdbeben stattgefunden hat, müssen Sie dort nicht gewesen sein, weil Sie es zum Beispiel in den Nachrichten gehört oder in der Zeitung gelesen haben, also davon erfahren und es kann durchaus zu Ihren Erfahrungen zählen, durch irgendwelche Medien in Kenntnis gesetzt zu werden. So Sie das Erbeben in Japan selbst erlebt hätten, gehörte es zu Ihrem Erfahrungsschatz und könnten sagen, Sie hätten schon Erfahrungen bezüglich eines Erbebens gesammelt.

Ja, und auch hier ist die Mehrdeutigkeit des Wortes "Erfahrung" sichtbar. Ist doch ein nachvollziehbarer Grund, dass man im konkreten Fall nach der konkreten Bedeutung frägt, oder ? Insbesondere dann, wenn man Aussagen über Gemütszustände "vieler" auf "Erfahrung" begründen will. Gemütszustände Anderer kann man nicht selbst erfahren, sondern nur mittelbar, bzw "von ihnen" - so wie beim Erdbeben wenn man nicht "dabei" ist.
 
"Ich erfahre", anders formuliert, wäre "Ich mache die Erfahrung, dass....".

Also zum Beispiel so: "Ich erfahre", bedeutet bezüglich des Beispiels, "Ich mache die Erfahrung, daß ich über ein Erdbeben in Japan informiert werde.", den voraussetzungsgemäß ist "Wenn ich ERFAHRE, dass in Japan ein Erdbeben statt gefunden hat, muss ich nicht dort gewesen und selbst durchgeschüttelt worden sein.." zu berücksichtigen.
 
Vielmehr wenn gilt "wir wissen aus Erfahrung, dass Erdbeben Schäden hinterlassen können" bedeutet das nicht, dass jeder, der dieses "wir" beinhaltet, persönlich schon einmal geerdbebnet werden musste.
 
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Vielmehr wenn gilt "wir wissen aus Erfahrung, dass Erdbeben Schäden hinterlassen können" bedeutet das nicht, dass jeder, der dieses "wir" beinhaltet, persönlich schon einmal geerdbebnet werden musste.

Bitte kein Kauderwelsch!

Zur Erinnerung:


Wenn ich ERFAHRE, dass in Japan ein Erdbeben statt gefunden hat, muss ich nicht dort gewesen und selbst durchgeschüttelt worden sein.

Völlig richtig, denn:

Dann wissen Sie es nicht durch Erfahrung, sondern haben davon erfahren, sind davon zum Beispiel durch eine Nachrichtensendung in Kenntnis gesetzt worden.
 
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