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Der Heilige Geist

Das Thema hier spricht vom Heiligen Geist. Dieser ist ein heilender Geist.
Das ist anzunehmen und schadet in dieser Annahme niemandem.
Manche stellen sich ihn so vor, als ob er mit seinen Segnungen daher geschwebt käme, wollte man nur feste an die Bibel glauben.
> ...daher geschwebt käme?...< und das ganz ohne Häme? ;)

"Manche aus Manching" glauben auch an Ufos, die dort mit ihren Segnungen "daher geschwebt kämen", wolle man nur "feste an die Technik" glauben....:D
Die andere Seite ist, in sich selbst den heilenden Geist zu entfachen. Es ist die Suche in sich, das Heilende zu finden.
Ich fürchte, "das Heilende im Heil-Ende" zu finden wird nicht ausreichen, es muss auch richtungsgedeutet in der Umkehr werden.

Besser, sicherer und verlässlicher scheint mir, das Heilende einfach zuzulassen und ihm - dem Heilvorgang - dabei ein klein wenig zu helfen. Man sollte es aber nicht übertreiben und sich sofort auf eine Corona-Hubertusjagd mit Heil einlassen in diesen leicht unmissverständlich selbstwidersprüchlich zu verstehenden Zeiten, egal ob mit oder ohne Jakob's... (Crönung) :morgen:
Nehmen wir dazu einmal an, die Bibel sei ein Heilendes, das aber unerkannt ist, dann liegt es an dem Unerkennenden. Er mag zwar suchen, aber die Wege, die er einschlägt, führen ihn in die Irre.
Auch das ist anzunehmen, dass der unerkennende Gott die Wege, die er einschlägt, ihn in die Irre führen könnten, wenn er sich diese Menschheit in ihrem Verhalten vor Augen führt.
....habe in der Vergangenheit eine bedeutsame Frage entdeckt, die aus der Zukunft eines Schlüsselgedankens kam und sich mir unvermittelt innerlich aufdrängte: "Mein Gott, was hast Du Dir eigentlich dabei gedacht, als Du diese Welt erschaffen hast? " Und komischerweise bildete ich mir in diesem Augenblick dabei ein, dass mich jemand im Hintergrund auslacht! -
Aber Gott sei Dank haben wir ja noch die Möglichkeit den ernsthaft klar vorgegebenen irdischen Stellvertreterhinweisen freiwillig Folge zu leisten, um die Wege des Herrn von der Unergründlichkeit heraus zu führen und in eine neue "Gründlichkeit" zu überführen, wo »Gott« in einen jeden noch so kleinen Zwischenraum hineinpasst - oder passt. :)

Bernies Sage: Das nicht Erkannte (passiv) ist von und vom Nichterkennenden (aktiv) zu unterscheiden.

Dazu bedarf es der Hilfe mittels Bewusstsein im konzentrierten Bewusstein.

Dieses Bewusstein ex-sitiert in einer vom Bewusstsein selbst unabhängigen Realität, die ich *BuR* nenne.
In der Bibel wird ein vorgeblicher Sohn....
Meint jemand so, geht er dann nicht von Kriterien aus, die ihm vorgesetzt worden sind? Ist es nur die Wut und Enttäuschung über diese, die da spricht?
Schließe mich dieser Frage "als vorgeblicher Sohn" an, vollkommen "ent-täuscht" natürlich. :D Sind wir etwa nicht alle Kinder Gottes?

Die Kriterien von Glaubensgrundsätze scheinen angesichts eines weltweit und 'geldweit' erschreckend zunehmenden Wissens in ihren kulturellen und gesellschaftlichen Begleitentwicklungen nicht mehr Schritt halten zu können, wodurch es zu einer "Überholung" des Glaubens durch Wissen kommen wird.....figürlich und abstrakt....auf eine 'etwas sehr seltsam' anmutende Weise....

....entscheidend ist was hinten rauskommt und dazu gehören entsprechend "gesundmachende" Preise!? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist anzunehmen und schadet in dieser Annahme niemandem.
> ...daher geschwebt käme?...< und das ganz ohne Häme? ;)

"Manche aus Manching" glauben auch an Ufos, die dort mit ihren Segnungen "daher geschwebt kämen", wolle man nur "feste an die Technik" glauben....:D

Ich fürchte, "das Heilende im Heil-Ende" zu finden wird nicht ausreichen, es muss auch richtungsgedeutet in der Umkehr werden.

Besser, sicherer und verlässlicher scheint mir, das Heilende einfach zuzulassen und ihm - dem Heilvorgang - dabei ein klein wenig zu helfen. Man sollte es aber nicht übertreiben und sich sofort auf eine Corona-Hubertusjagd mit Heil einlassen in diesen leicht unmissverständlich selbstwidersprüchlich zu verstehenden Zeiten, egal ob mit oder ohne Jakob's... (Crönung) :morgen:

Auch das ist anzunehmen, dass der unerkennende Gott die Wege, die er einschlägt, ihn in die Irre führen könnten, wenn er sich diese Menschheit in ihrem Verhalten vor Augen führt.

Aber Gott sei Dank haben wir ja noch die Möglichkeit den ernsthaft klar vorgegebenen irdischen Stellvertreterhinweisen freiwillig Folge zu leisten, um die Wege des Herrn von der Unergründlichkeit heraus zu führen und in eine neue "Gründlichkeit" zu überführen, wo »Gott« in einen jeden noch so kleinen Zwischenraum hineinpasst - oder passt. :)

Bernies Sage: Das nicht Erkannte (passiv) ist von und vom Nichterkennenden (aktiv) zu unterscheiden.

Dazu bedarf es der Hilfe mittels Bewusstsein im konzentrierten Bewusstein.

Dieses Bewusstein ex-sitiert in einer vom Bewusstsein selbst unabhängigen Realität, die ich *BuR* nenne.


Schließe mich dieser Frage "als vorgeblicher Sohn" an, vollkommen "ent-täuscht" natürlich. :D Sind wir etwa nicht alle Kinder Gottes?

Die Kriterien von Glaubensgrundsätze scheinen angesichts eines weltweit und 'geldweit' erschreckend zunehmenden Wissens in ihren kulturellen und gesellschaftlichen Begleitentwicklungen nicht mehr Schritt halten zu können, wodurch es zu einer "Überholung" des Glaubens durch Wissen kommen wird.....figürlich und abstrakt....auf eine 'etwas sehr seltsam' anmutende Weise....

....entscheidend ist was hinten rauskommt und dazu gehören entsprechend "gesundmachende" Preise!? ;)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
1,4 kilo:wut3::lachen:
 
Du bist aber konkret auf eine konkrete Aussage eines vorgeblichen Gottessohnes eingegangen
Wie dem auch sei, Wut und Enttäuschung stehen nur sich selbst im Wege, bleibt's dabei.

Allerdings steht in dem Buch, ... dass den Menschen alle Sünden vergeben werden
Auch hier kann es doch sein, dass ähnlich wie in Beitrag 1995 eine gewisse Doppelheit verborgen ist, von der du wegen deiner Wut nichts ahnst und dich dennoch nach Kriterien des Klerus orientierst, die du andererseits ablehnst.
Zur Sündenvergebung einmal ein kleiner Auszug aus der Anthroposophie und ich gebe dem die Überschrift:


Nicht christlich, aber bequemlich

„Ist es denn wirklich christlich, zu denken, daß ich alles tun darf und der Christus eigentlich nur in die Welt gekommen ist, um mir das alles abzunehmen, um mir meine Sünde zu vergeben, so daß ich mit meinem Karma, mit meiner Sünde nichts mehr zu tun habe? Ich glaube, es ist ein anderes Wort anwendbar auf eine solche Denkweise als das Wort ‚christlich’, vielleicht wäre das Wort ‚bequem’ besser als das Wort ‚christlich’.“
Rudolf Steiner, Christus und die menschliche Seele, dritter Vortrag, Nordköping, 15. Juli 1914
 
...eine gewisse Doppelheit verborgen ist,...
Deshalb lautet mein Motto als "Welltchen-Vertreter" einer allumfassenden *Biosprosophie*:

"It's nice to think twice".

Der erste Doppeldecker beim Fliegen,
entspricht einem Doppeldenker im Siegen.

Meine Denklogik als Doppeldenker aus bewegter und aus unbewegter Beobachtersichtweise heraus impliziert und explizitiert eine Doppeltheorie für Alles als zwingend 'ex-sistent', was 'man' mit Hilfe eines entsprechenden Sprachwortschatzvokabulars so funktional und funktionell fungibel austauschbar zu konstruieren vermag, dass sie einer so (nur von mir) genannten
Sprach-Schleifenquantengravitation
zur Ehre und Ehe (doppelt) gereichen könnte.......:):)

siehe hierzu auch meinen Beitrag Nr. 25 hier: https://www.denkforum.at/threads/kantsche-muendigkeit-theorie-der-aufklaerung.13895/page-10

...und zur Unterscheidung von Anthroposophie zur allumfassenden Biosprosophie hier Beitrag Nr.188 :
Um zu verstehen, muss man den Anthroprosophen (mit dem Mensch als Mittelpunkt) vom *Biosprosophen* (mit dem Leben als Mittelpunkt) zu unterscheiden wissen, letzterer die *Antiprosophie* als autosystemisch ausgleichende Weisheit in gegenläufigen Gegensätzlichkeiten widerspruchsfrei zeitlos einzubeziehen versucht. Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
wegen deiner Wut nichts ahnst

Der wiederholte Vorwurf von @Frischling hat
schon auch seine Berechtigung!
So ist es doch noch gar nicht so lange her, dass
gläubige Menschen ungute Aussagen aus dem
Testament wortwörtlich ernst genommen haben!

Aber auch in unserer Zeit und in unseren Gefilden
tummeln sich noch immer anerkannte sogenannte
Hochwürden, welche in ihre heiligen Hallen
locken, damit (ihr) Gott beim neuen Virus helfen
möge!

oder:

Markus Söder: Da geht nur mehr beten,
damit Gott Deutschland davon verschone.
-!!!
 
Wie ICH jetzt gesagt habe, so sage ICH abermals: So jemand euch Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt, der sei verflucht!
Man stört sich gerne an solch drastische Ausdrucksweisen wie die in der Bibel oft vorkommende "Verfluchung", die für unser Ohr klingt wie aus einer emotionalen Unbeherrschtheit einer sich aufspielenden, selbstverherrlichenden, Autorität sein wollenden Macht kommt, die mit aus dieser kommenden suggestiv wirkenden Kraft auf Einfangtour geht, Beherrschtheit fordert und sich dem unterordnende Huldigung verlangt.

Manche - oder besser gesagt, sehr viele - können in sich nicht die Stärke aufbringen, dem zu widerstehen, geben nach, fügen sich dem gehorsam wie kleine Kinder und geben ihren Willen zum Selbstwerdung auf, indem sie die kindliche Kraft der Unbefangenheit in die Eingefangenheit jener Suggestionskraft übergebend eintauschen.

Manche - und hier sind's auch nicht so wenige - schlagen dem eine ebenso emotional unbeherrschte Oppositionshaltung entgegen, wie sie für die aufkeimenden Kräfte der Pubertät zur Entwicklung eines eigenständigen Selbstseins im Jugendalter wichtig und typisch ist, die bei Jungen und Mädchen jeweils anders ausfällt.

Dann mag es welche geben, die aus dem Kindheits- und Jungendalter zwar heraus sind, die dafür aber die Stärke, die in einer jugendlichen Oppositionshaltung steckt zusammen mit der kindlichen Unbefangenheit und die die Weisheit aufbringt, Kräfte der Suggestion ehrfurchtsvoll in das Bestreben nach Wahrheit und Wahrhaftigkeit fruchtbar umwandelnd zu verwenden versucht.
 
Zitat von Frischling: Du bist aber konkret auf eine konkrete Aussage eines vorgeblichen Gottessohnes eingegangen

Wie dem auch sei, Wut und Enttäuschung stehen nur sich selbst im Wege, bleibt's dabei.

Warum laberst Du grundlos von Wut und Enttäuschung? Ich war als Kind sehr gläubig, habe aber schon sehr früh erkannt, dass ich nicht an einen giftigsten Feind der Religionsfreiheit glauben kann, wie der Gott der Bibel zweifelsfrei behauptet wird.

Zitat von Frischling: Allerdings steht in dem Buch, ... dass den Menschen alle Sünden vergeben werden

Auch hier kann es doch sein, dass ähnlich wie in Beitrag 1995 eine gewisse Doppelheit verborgen ist, von der du wegen deiner Wut nichts ahnst und dich dennoch nach Kriterien des Klerus orientierst, die du andererseits ablehnst.

In der Bibel kann man für Vieles sowohl ein Pro als auch ein Kontra herauslesen. Fakt ist etwa für mich, dass Bibelaussagen sowohl positives als auch negatives Handeln bewirken können und ich zudem den ehrlichen Glauben jedes Menschen achte. An welchen Gott aber glaubst DU? Welche Doppelheit siehst Du etwa in dieser Drohung eines Mannes, der das Lieben selbst der Feinde und so die Weltmission gefordert hat:

"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird verdammt werden." (Mark. 16, 15-16)

Warum sollen die Menschen verdammt werden, die sich nicht zu dem Gott bekehren, der in der Bibel als zehntausendfacher Säuglings- und Kindermassenmörder behauptet wird?

Zitiere Du bitte Bibelstellen, in denen Du welche Doppelheit siehst? Wie unterschiedlich aber Bibelstellen übersetzt werden, hier ein Beispiel bezüglich der Bibelstellen Lukas 14, 26:

„Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.“ (Lutherbibel 2017)

„Wenn jemand zu mir kommen will, muss er alles andere zurückstellen – Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein.“ (Neue Genfer Übersetzung)

Hier hast Du eine sich eher widersprechende Doppelheit. Welche könnte von dem Mann stammen, der selbst das LIEBEN der Feinde gefordert hat?

Nach meiner Meinung hätte ein vorgeblicher Sohn eines vorgeblich allmächtigen Gottes, der das Lieben selbst der Feinde einfordert, das fordern sollen:

„Wenn jemand zu mir kommt und LIEBT nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern, dazu auch sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein.“
 
Zitat von Frischling: In der Bibel wird ein vorgeblicher Sohn....

Zitat von Anthros: Meint jemand so, geht er dann nicht von Kriterien aus, die ihm vorgesetzt worden sind? Ist es nur die Wut und Enttäuschung über diese, die da spricht?

Schließe mich dieser Frage "als vorgeblicher Sohn" an, vollkommen "ent-täuscht" natürlich.
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Sind wir etwa nicht alle Kinder Gottes?

Kinder welchen Gottes? Kinder des in der Bibel unbestreitbar als absoluten Feind der Religionsfreiheit behaupteten Gottes?

Nach meiner Sichtweise ist alles Teil Gottes. Dabei berufe ich mich, wie Du weißt, natürlich nicht auf den in der Bibel beschriebenen und nach meiner Meinung von berechnenden Machtmenschen zur reinen Angsterzeugung vor seiner Rache konstruierten Gott.

Aber Kind welchen Gottes willst Du sein? Des Gottes, für den laut 5. Mos. 20, 10-18 das Versklaven friedliebender Menschen und das totale Abschlachten auch aller Säuglinge und Kinder von 6 Völkern, um die wohlhabenden Länder deren Eltern rauben und deren Religion zu 100% auslöschen zu können, gottgefälliges Handeln gewesen sein soll?
 
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Kinder welchen Gottes?
Damit habe ich kein Problem. Auch kein Problem im Umgang mit Stellvertreterbehauptungen.
Nach meiner Sichtweise ist alles Teil Gottes.
Aber mit dem "Ganzteil Gottes" tut sich der Mensch ganz besonders schwer und das ist auch ganz gut so.

Denn das "Gottmodul" darf und sollte gar nicht exakt entschlüsselt werden.

Der einleuchtende Grund liegt in den unabsehbaren Folgen im Verfolgen einer damit einher gehenden Gesetzeszielwidrigkeit,(... wie dies auch bei der äußerlichen Bekämpfung eines Virus zu geschehen vermag).

Und als Grenzgänger des Lebens leuchtet es mir sogar ein, warum dies so sein muss.
Der Mensch ist ein geduldeter Grenzgänger des Lebens
Die Mutter Gottes in „Per-Sohn“ macht als "ER-Zeugerin" kein Aufhebens.
Aber Kind welchen Gottes willst Du sein?
Der wahre Gott, der nicht als Ware Gott handelbar und ebenso nicht verschandelbar ist, lässt seine Kinder nie im Stich.

Also kommt es auf mein 'Wollen im Willen' gar nicht an, es wäre ja auch logisch schlicht unmöglich und als vergebliche Liebesmüh reine Energieverschwendung:

„Der Mensch kann zwar tun was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.“ (Arthur Schopenhauer)
 
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