reinwiel
Well-Known Member
- Registriert
- 17. August 2008
- Beiträge
- 1.051
Hallo bei diesem Thema.
Ich glaube, dass es den Menschen immer sehr schwer fällt, sich umzustellen. Das heißt, alle Leute aus verschiedenen Staaten, die genug Vermögen oder eine schöne Pension bzw. Rente beziehen, um z.B. ihren Lebensabend in Mallorca zu verbringen - werden zum größten Teil ihre Gewohnheiten beibehalten und über Satelit das Fernsehen ihres Herkunftslandes ansehen.
Solche Pensionisten hatten von vornherein nicht die Absicht, Bürger des Gastlandes zu werden. Aber bei der Zuwanderung von Menschen, die hier einen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen, ist vom Standpunkt der Integration und des heimisch Werdens das Fernsehen der Heimat eines der größten Hemmnisse für eine neue Identifikation.
Die zweite Hürde, die beim Multi-Kulti Prozess überwunden werden muss, ist die Gruppenbildung: Wenn da die Verwandten nachkommen und wenn Großfamilien von Großvater/Großmutter bis zu Schwiegerkindern und Enkeln beisammen sind, und da fühlen sich die Menschen wohl, dann spricht man in der Sprache des Herkunftslandes.
Da ist es schwer, heraus zu kommen. Man müsste gut integrierte Leute dieser Volksgruppen direkt gegen Bezahlung anheuern und eine gute Bezahlung anbieten, damit sie Leute mit Ladehemmung oder Desinteresse zum Besuch von gemischten Freizeitgemeinschaften anwerben.
Es müssten alles Anstrengungen dahin laufen, das Interesse zur Integration bzw. Assimilierung zu heben.
Das Fernsehen: In extra hergerichteten Integrations-Fernseh-Spots des Herkunftslandes, also des alten heimischen Fernsehns müssten Schaltungen gemacht werden. Und zwar in vom neuen Staat bezahlten Werbe-Filmen bei denjenigen ausländischen Fernsehstationen, die bei uns mit Vorliebe eingeschaltet werden.
Also ganz normale, harmlose, sentimentale, alte Liebesfilme mit Stimmung und europäischer Haltung. Es könnten aber auch kurze Land-Schönheiten, Städteportraits und ihre Probleme, Ausländer, die auf ihre neuen Kenntnisse stolz sind, gezeigt werden. Nicht einmal deutschsprachige Zahnpastewerbung, deutsche Werbung für deutsche Autos - in den fernen fremden Fernsehsendern würde aus der Rolle fallen. Alles lediglich versehen mit magerer Übersetzung in vorbeigleitenden Zeilen darunter. Effekt: Das Sprachinteresse wirkt geweckt, auch im fernen Land.
Es müsste dabei immer eine Ansprache geben: Hallo Leute, wir helfen euch deutsch zu lernen! Seht, das ist für jeden gut! Lernt flüssiges Deutsch! (Französisch, Italienisch, Englisch)
Das müssten die Regierungen der europäischen Staaten aus einem Migrationsfonds finanzieren, damit die argen Probleme der Migration kleiner werden. Im Interesse beider: Sowohl des einzelnen Zuwanderers als auch des Staates.
Ja, das mag hier eine kleine Meinung sein, aber vielleicht landet sie irgendwo in die richtigen Kanäle, meint ein Hobby-Realist.
Liebe Grüße
Ich glaube, dass es den Menschen immer sehr schwer fällt, sich umzustellen. Das heißt, alle Leute aus verschiedenen Staaten, die genug Vermögen oder eine schöne Pension bzw. Rente beziehen, um z.B. ihren Lebensabend in Mallorca zu verbringen - werden zum größten Teil ihre Gewohnheiten beibehalten und über Satelit das Fernsehen ihres Herkunftslandes ansehen.
Solche Pensionisten hatten von vornherein nicht die Absicht, Bürger des Gastlandes zu werden. Aber bei der Zuwanderung von Menschen, die hier einen neuen Lebensmittelpunkt aufbauen, ist vom Standpunkt der Integration und des heimisch Werdens das Fernsehen der Heimat eines der größten Hemmnisse für eine neue Identifikation.
Die zweite Hürde, die beim Multi-Kulti Prozess überwunden werden muss, ist die Gruppenbildung: Wenn da die Verwandten nachkommen und wenn Großfamilien von Großvater/Großmutter bis zu Schwiegerkindern und Enkeln beisammen sind, und da fühlen sich die Menschen wohl, dann spricht man in der Sprache des Herkunftslandes.
Da ist es schwer, heraus zu kommen. Man müsste gut integrierte Leute dieser Volksgruppen direkt gegen Bezahlung anheuern und eine gute Bezahlung anbieten, damit sie Leute mit Ladehemmung oder Desinteresse zum Besuch von gemischten Freizeitgemeinschaften anwerben.
Es müssten alles Anstrengungen dahin laufen, das Interesse zur Integration bzw. Assimilierung zu heben.
Das Fernsehen: In extra hergerichteten Integrations-Fernseh-Spots des Herkunftslandes, also des alten heimischen Fernsehns müssten Schaltungen gemacht werden. Und zwar in vom neuen Staat bezahlten Werbe-Filmen bei denjenigen ausländischen Fernsehstationen, die bei uns mit Vorliebe eingeschaltet werden.
Also ganz normale, harmlose, sentimentale, alte Liebesfilme mit Stimmung und europäischer Haltung. Es könnten aber auch kurze Land-Schönheiten, Städteportraits und ihre Probleme, Ausländer, die auf ihre neuen Kenntnisse stolz sind, gezeigt werden. Nicht einmal deutschsprachige Zahnpastewerbung, deutsche Werbung für deutsche Autos - in den fernen fremden Fernsehsendern würde aus der Rolle fallen. Alles lediglich versehen mit magerer Übersetzung in vorbeigleitenden Zeilen darunter. Effekt: Das Sprachinteresse wirkt geweckt, auch im fernen Land.
Es müsste dabei immer eine Ansprache geben: Hallo Leute, wir helfen euch deutsch zu lernen! Seht, das ist für jeden gut! Lernt flüssiges Deutsch! (Französisch, Italienisch, Englisch)
Das müssten die Regierungen der europäischen Staaten aus einem Migrationsfonds finanzieren, damit die argen Probleme der Migration kleiner werden. Im Interesse beider: Sowohl des einzelnen Zuwanderers als auch des Staates.
Ja, das mag hier eine kleine Meinung sein, aber vielleicht landet sie irgendwo in die richtigen Kanäle, meint ein Hobby-Realist.
Liebe Grüße