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Wortbruch der Fragen

micha

New Member
Registriert
17. Dezember 2002
Beiträge
96
Der Glaube der Wille, Vorstellungen in einem Leben!

Der Kopf ist voll von Veränderung! Man versucht Abfolgen von Gedankengängen aufzuhalten.

Dennoch was ist passiert?

Man steht neben sich! Man erkennt sich nicht mehr wieder! Man sieht sich in einer Situation fliehen mit Gedanken, die Assoziiert werden!

Aber dieser Schmerz!

Ich kann es fühlen die Unzufriedenheit! Ich möchte nicht denken woran ich gerade bin zu denken!

Ich bin schwer vor Trauer!

Fühle Unzufriedenheit in mir! Wie kann so etwas erstrebenswert sein?

Ist eine ständige Verformung der Sinne und Vorstellungen eine Tugend?

Liegt nicht in der Welt der Realität die Illusion der Unwirklichkeit? Wer könnte schon Wissen die Antwort auf das Schicksal eines Menschen in diesem Leben? Was ist Schicksal? Ist Schicksal der Ablauf eines Übersinnlichen?

Wer aber steht über dem Übersinnlichen? Ist das Übersinnliche sich bereits bewusst über den eigenen Sinn?

Ist nicht alles im allem Gefangen, das Universum in Multiverum und dieses in Galaxien dieses wiederum gebunden an Ablauf des Kreises???

Wieso ist die Erde rund??? – Und nicht eckig?

Woher kommt die Abfolge von Gedanken? Woher kommt die Vorstellung zu Wissen wer ich bin?

-Ich weiß das ich nichts weiß – Sokrates – aber dennoch weiß ich immer noch mehr als alle anderen!

Erzähle ich mir immer selbst die Tugend von Gut u. Schlecht? –Ich denke nicht? Man ist gefangen in der Welt der Vorstellungen von Menschen die geschrieben haben wie die Dinge geschehen sollen!

Die Tiefe von Gedankengängen? Warum ist alles von Oberflächigkeit? Warum birgt Wahrheit in sich bereits Lüge? Was ist Liebe?

Warum ist die Emotion älter als die Vernunft? Warum ist der Mensch am Leben?


Woran steckt der tiefe Sinn am Leben? In der Religion? – Ich denke nicht!

Was liegt noch an Wert in der Luft, das von Nutzen für die Menschheit ist? Warum ist unser Leben so geregelt wie es geregelt ist?

Was ist Geist? Was ist Seele? Warum gibt es für Subjektive - Objektive Wörter?

Warum kann man nur Denken in Objekten u. nicht in Subjekten? Warum brauchen wir mehr Wissen?

Warum können wir nur etwa 8% unseres Hirnes nutzen?

Hat unser Leben einen Sinn um einen späteren Sinn zu finden?

Ein Ende ohne Ende von Fragen!!!!
 
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Ein paar Antworten...

Original geschrieben von micha
Ist eine ständige Verformung der Sinne und Vorstellungen eine Tugend?
Ah nee. In deinem bewussten Verhalten zu den Anderen liegt deine "Tugend".

Ist Schicksal der Ablauf eines Übersinnlichen?
Nicht nur.

Wer aber steht über dem Übersinnlichen?
Nichts mehr. Wir Menschen haben doch die Existenz FÜR UNS aufgeteilt in Erfahrbar, Erkennbar und "Übersinnlich". Andere Wesen mögen vielleicht das erkennen können, was WIR nicht erkennen. Für die wäre dann das, was für uns übersinnlich ist, NICHT übersinnlich.

Wieso ist die Erde rund??? – Und nicht eckig?
Hmmm. ;)

Woher kommt die Abfolge von Gedanken? Woher kommt die Vorstellung zu Wissen wer ich bin?
Von unserem Menschsein. Und das ist ein Ergebnis der Evolution. Und die ist ein Ergebnis IHRER Bedingungen: Raum und Zeit.

-Ich weiß das ich nichts weiß – Sokrates – aber dennoch weiß ich immer noch mehr als alle anderen!
Oha! Dann habe ich ja ein Minus-Wissen...:( - :D

Erzähle ich mir immer selbst die Tugend von Gut u. Schlecht?
"Gut" ist, was uns (Menschen) gut tut - und "schlecht" ist, was uns Menschen schlecht tut. Gut und Schlecht/Böse sind Gemeinschaftswerte, die dem Einzelnen klar machen, was er zu tun und zu lassen hat. Wer Gut und Böse verinnerlicht, verinnerlicht die Empathie.
Warum ist die Emotion älter als die Vernunft? Warum ist der Mensch am Leben?
Weil die Mikrobe älter ist als der Mensch.


Woran steckt der tiefe Sinn am Leben?
Ich denke, in der Verwirklichung des Plans der Evolution.
Warum kann man nur Denken in Objekten u. nicht in Subjekten?
Tun wir doch!!
Warum können wir nur etwa 8% unseres Hirnes nutzen?
Wer sagt das? Die Scientology. Wir nutzen unser GANZES Hirn! Wenn das nicht so wäre, dürften 92 % der Gehirnverletzungen gar keinen Schaden anrichten. Das ist aber nicht der Fall...

Gysi
 
hallo micha

dees senn a bißle arg viele Froga uf oimal

unterm Strich dualistische Denkrichtung
(versuche es nichtdualistisch und Du wirst die meisten Fragen selbst beantworten können)

ps
Scientology ist eine dualistische Denkrichtung
(falls Du da Mitglied sein solltest:
es besteht hierzu keine Notwendigkeit)
 
Original geschrieben von scilla
unterm Strich dualistische Denkrichtung
(versuche es nichtdualistisch und Du wirst die meisten Fragen selbst beantworten können)

ps
Scientology ist eine dualistische Denkrichtung
(falls Du da Mitglied sein solltest:
es besteht hierzu keine Notwendigkeit)
PPS.: Ich denke NUR dualistisch (resp. dialektisch), bin kein Mitglied der Scientology und beantworte dir die meisten deiner Fragen auch... ;)
 
Antwort

Danke für die Antworten!

Ich bin keiner Sekte angeschlossen! Dies würde überhaupt nicht zu meiner Lebensweise passen!

Ob dualistisch oder in der Dialektik, der Sinn der Fragen war nicht der Vordergründige Inhalt dieses zu beantworten, sondern sie sollten nur zu

erkennen geben das:

Antworten zu besitzen nicht den Sinn trifft, sondern ein ständiges Fragen mir mehr gibt, der Wahrheit ein Stück näher zu kommen.

"Ich weiß das ich nichts weiß" Sokrates

_________________________________________________-


Als weiters ist es klar das die Dialektik, um Fragen zu beantworten wohl am besten helfen kann Fragestellungen aufzubereiten und die Innere Welt mit der Allgemeinen auf Linie zu bringen. Mit einem tiefergründigeren Resultat das, Zufriedenheit schenkt!

Dual zu denken hingegen gibt mir die Möglichkeit, als erstes die Zusammenhänge zu erschließen die zuvor gar nicht da waren!

gruß an euch
:)
micha
 
hallo gysi

dialektisch ist nicht dualistisch
in der Dialektik wird der Gegensatz aufgehoben
im Dualismus besteht er

.....

hallo mcha

findest Du nicht, daß das ein bißchen arg viele Fragen auf einmal sind?

fragen ist OK, aber irgendwann muss Du doch eine Art Antwort bekommen
(also etwas, was wohl umumstößlich feststeht
und wenn es nur ein Bündel zusammenhängender Fragen ist)

der erste Weg wissenschaftlich zu denken,
ist tatsächlich dualistisch
wer allerdings dann noch ein paar mal drüber schläft,
wird den Dualismus langweilig finden
und ihn zu überwinden versuchen
 
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Original geschrieben von scilla
hallo gysi

dialektisch ist nicht dualistisch
in der Dialektik wird der Gegensatz aufgehoben
im Dualismus besteht er
In der hegelschen Dialektik wird sie durch die Synthese aufgehoben. Aber die Synthese bietet wieder die neue These, zu der sich eine neue Antithese bildet. Diese Gegensätzlichkeit wird wieder durch eine Synthese aufgehoben. Und so fort. Er meint damit offensichtlich die Dialektik HISTORISCHER Prozesse.

Wenn ich von Dialektik rede, meine ich die universale Gegensätzlichkeit der Existenz. Wasser - Erde, Mann - Frau, Südpol - Nordpol, Materie - Antimaterie, Tag - Nacht, Schatten - Licht usf. Dualismus kann man das auch nicht nennen.

Im Übrigen wird der Begriff "Dualismus" in der Philosophie anders benutzt, als du es tust: "Dualismus" bezeichnet die Eigenständigkeit des Geistes vom Körper. Der Materialismus sagt das Gegenteil: Der Geist entspringt dem Körper: ohne Körper kein Geist.

GYsi
 
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