Jeder
glaubt halt, was er
glaubt, zum
Über-Leben zu brauchen ...
Jeder ist genauso blöd wie
man Wen meinst Du nun?
Es fällt mir auch nur Abscheu ein, zu dieser lapidaren und würdelosen Behauptung. Die einfach nur
nichts aussagt. Es ist mir völlig egal, in welch eine Farbe Du Deinen
Nihilismus. Es bleibt
Nihilismus .Da kannste mir erzählen was du willst.
Und wenn der
Glaubende seinen
Glauben auch noch für
wahr hält, kommt wieder mal
Meister NIETZSCHE ins
Spiel:
Jupp und der Typ hat auch
bei Mama im Bett seine letzten zehn Jahre verbracht. War wohl nicht so doll mit seinem Überlebensprogam.
"Wahrheit ist derjenige Irrtum, ohne den eine bestimmte Art von Lebewesen nicht leben kann."
Die Wahrheit macht frei, tut aber erst auch einmal weh und macht dann eben den erst einmal wütend, weil kein Mensch gerne leidet.
Aus
meiner unmaßgeblichen Perspektive vermute ich, dass mit jener
"bestimmten Art von Lebewesen" mal wieder die
gläubigen Menschen gemeint sind...: lachen:
Es kommt immer darauf an was sich in den ersten drei Lebensjahren als Glauben in ein Gehirn eingebildet hat und ob ein Mensch die Gelegenheit bekommt und ergreift diese Einbildung an der Realität zu überprüfen. Du bist da eher dazu geeignet mit
Deiner unmaßgeblichen Perspektive weiter lediglich die Verwirrung herzustellen, die auch Nietzsche dann zum Schluss nur noch ans Krankenlager gefesselt hat. Gegen einen solchen Lebensentwurf und eine solche Nachfolge habe ich ganz entschieden etwas. Denn diese Haltung führt wie ich dann Dir ja live erlebt habe vor dem Tod schon zu dem Tod einer lebendigen Beziehung mit der doppelten Botschaft:
1. wütend "Sie haben mir gar nichts zu sagen!"
2. erlaubend: "Sie können mich ruhig 'krummer Hund' nennen !
Geht es noch ein bisschen
bekloppter ?
Ich halte mehr von dem persönlichen und klaren Angebot einer Beziehung, die bereit ist für ein großes Ziel, eben der Wahrheit nüchtern ins Auge zu schauen und so viele Illusionen wie möglich fallen zu lassen um diese unnötigen Projektionen fallen lassen zu können und die Gegenwart so angenehm wie möglich zu gestalten. Dies beginnt zunächst einmal im Kopf und beim ändern von gewohnheitsmäßigem Denken.
rg