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Wir lassen uns spalten und die herrschenden 1% Superreichen lachen sich kaputt!

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Versuch jetzt nicht so hinterlistig alles zu verdrehen!!!
Gemeint war genau das hier:

Wenn ich versuche, diese Sache möglichst neutral zu beurteilen, komme ich zu dem Ergebnis, dass es wahrscheinlich auf Gegenseitigkeit beruht. Ja, meine Sichtweise ist manchmal sicherlich einseitig und parteiisch. Das halte ich jedoch für normal. Uns sollte seit 1945 jegliches Eigeninteresse ausexorziert werden und da mache ich nicht mit und viele andere haben darauf ebenfalls keine Lust mehr. Also parteiisch zu sein und das Eigeninteresse zu vertreten ist doch gar nichts so schlimmes, wie es immer suggeriert wird, also wie es uns suggeriert wird, mit uns meine ich hier jetzt die weiße Mehrheitsbevölkerung in Europa. In den Medien und in der Politik wird geradezu ein Kult um die Neubürger und um alles, was sexuell nicht hetero ist, abgefeiert. Schon Kinder sollen mit solchen Themen konfrontiert (also somit auch tendenziös indoktriniert) werden. Es reicht, bei diesem Kult nicht mitzumachen, um in die berühmt berüchtigte rechte Ecke gestellt zu werden.

Also es beruht insofern auf Gegenseitigkeit, dass schon eine Verweigerungshaltung von uns ausgeht, aber das dämonisieren dieser Verweigerungshaltung, das übernehmt dann schon ihr. Ich sehe mich selbst als einen Pragmatiker, der gewisse Dinge und Entwicklungen kritisiert. Ich habe mich noch nie dem rechten Lager zugehörig gefühlt, ich habe mich auch noch nie als Patriot gefühlt, sowas ist mir tatsächlich fremd. Und dennoch bin ich es mittlerweile so gewöhnt, in dieser Ecke eingeordnet zu werden, dass ich es manchmal selber schon fast glaube (ja, eure suggestive Gehirnwäsche funktioniert FAST, aber nur fast). Seitdem wir mit Borchert einen klassischen, bekennenden Rechten im Forum haben, solltet ihr das doch auch merken. Ich beziehe mich nie auf alte Rasselehren und ähnliches, er schon. Ich käme niemals auf die Idee jemandem wie Frau Holle zu suggerieren, das Land zu verlassen, denn dazu gibt es pragmatisch betrachtet überhaupt keinen Grund. Man kann aber ohne Ideologie und ohne Rasselehre zu dem Schluss kommen, dass zum Beispiel die Hunderttausenden abgelehnten Asylbewerber, die mit Ablehnungsbescheid in der Tasche sich immer noch hierzulande rumtreiben und aufgrund fehlender Perspektiven geradezu in die Kriminalität gezwungen werden, nicht länger hier geduldet werden sollten. Aber lassen wir das, darum soll es ja hier nicht (schon wieder) gehen.

Ich habe das lediglich als Beispiel dafür angeführt, was der Unterschied zwischen pragmatischem Denken und Ideologie ist. Aber solche Differenzierungen werden im Mainstream überhaupt nicht gemacht. Dort ist einfach alles, was weltanschaulich rechts von der CDU/CSU steht, brauner Sumpf und der muss trocken gelegt werden. Dass man auch auf pragmatischem Wege zu gewissen Erkenntnissen kommen kann, wird dort nicht thematisiert, ja ich glaube sogar, dass innerhalb des woken Kultus die Leute wirklich glauben, dass jeder, der gewisse Dinge ablehnt und kritisiert, ganz sicher der rechten Ideologie anhängen muss. Nach all dem gesagten überrascht es dann auch nicht, dass die Anti-Maßnahmen-Bewegung von Anfang an von Leuten kam, die schon vorher beim Kult nicht mitgemacht haben. Und ja, das sind auch Rechte, aber eben zum Großteil doch Pragmatiker, denen diese ganze Corona-Sache von Anfang an suspekt war. Und dass die Querdenker immer öfter Opfer von Medienhetze werden, sieht man wiederum an der zunehmenden Polizeigewalt gegen sie. Also, diese Sache beruht auf Gegenseitigkeit und es ist schwer zu sagen, welche Seite mehr Schuld daran ist.

Ja und? Was ist denn jetzt an dem Text so schlimm? Ich beschreibe darin den Unterschied zwischen Pragmatismus und Ideologie und gebe ja sogar gleich zu Beginn zu, dass meine Ansichten teilweise sicherlich einseitig und parteiisch (aber trotzdem pragmatisch) sind, stelle aber gleichzeitig die Frage in den Raum, was an pragmatischer Einseitigkeit im Sinne von Vertretung der Eigeninteressen so schlimm sein soll.
 
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.....Was "heißt" eskalieren... "Sie bekommen" bloß das , was "Sie fordern"!!.....

Ich habe zwar vor kurzem spaßhalber mal ein Lied eingestreut, in dem gesagt wurde, dass ich gehasst werden will, aber das war eine Zuspitzung. Kunst darf übertreiben und ich sagte, dass das mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist. In Wirklichkeit ist es doch so, dass wir uns hier in einem Diskussionsforum befinden. "Ihr" (Spaltung) tut immer so, als ob "wir" (Spaltung) hier eine Ideologie vertreten würden, Anideos hat "uns" (Spaltung) vor kurzem als Rattenfänger bezeichnet. Aber wen sollen wir denn hier einfangen, ganz speziell hier, wo ja eh nur eine Hand voll Leute aktiv ist und die Grenzen längst gezogen sind? Etwa die Mitleser? Das ist dann wieder diese Infantilisierung des Publikums, wie wir sie auch im Mainstream erleben. Da wird ja auch immer so getan, als ob man gewisse Ansichten und Meinungen dem Publikum gar nicht zumuten kann, weil sonst ... ja was eigentlich? Was soll denn dann passieren? Wissen das die Medienleute überhaupt selber?
 
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