Bernies Sage
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- 31. Oktober 2011
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AW: Wem gehoert die Erde?
Da muss ich Dich korrigieren, *EarlyBird*, eine Sache vermag keine Besitzansprüche ‚an sich‘ geltend zu machen, also gehört die GANZE ERDE jenen Besitzern, welche sie sich durch Besetz und Gesetz aneignen.
Dabei spielt nicht nur die Flächengroße eine Rolle, sondern insbesondere auch die Frage, ab welcher Tiefe ein Grundstückbesitzer nicht mehr nur allein nach rein ökonomischen Belangen die Erde und seine Rohstoffe nach Belieben ausbeuten darf.
Und darauf sollten wir alle unser Augenmerk richten, am besten an einem aktuell definierten Fall im Rahmen der öffentlichen Diskussion – zum Beispiel über das Fracking in Deutschland.
Ich habe bereits in meinem Beitrag https://www.denkforum.at/threads/14784 darauf hingewiesen, dass in Deutschland die bestehenden Wasserschutzgesetze bei Bedarf auch sehr restriktiv ausgelegt werden könnten und diesbezüglich vertrete ich als Wissenschaftler den radikal realen Standpunkt zu einer risikobewussten Zukunftssicherung dahingehend beizutragen, dafür zu plädieren, dass zur Stärkung der Selbstreinigungskräfte der natürlichen Wasservorräte unter der Erde keine Experimente JETZT politisch (durch gasgeile Sesselfurzer und ungefährliche Erdnasenbohrgeräteherstellerträumereien
) zugelassen werden, deren Auswirkungen einer nachhaltigen Verunreinigung erst nachfolgende Generationen zu spüren bekommen.
Ich vertrete dabei keineswegs eine technikfeindliche oder industriefeindliche Ansicht und es ist mir durchaus auch bewusst, dass im Rahmen von gesetzlichen Auflagen zumindest auf dem Papier ein Kompromiss möglich wäre, fürchte aber, dass dies nur zur Besänftigung der Bevölkerung dienen soll.
Die Gefahr der Zerstörung unser eigenen Lebensgrundlagen auf der Erde beruht auf der noch immer klassisch vorherrschenden Ökonomie einer Ausbeutung über Drucksysteme unter der noch immer ernsthaft zugrunde gelegten Annahme von knappem Verstand und knappen Mitteln, die in politisch erwünschter Alternativlosigkeit das Regieren erleichtern soll, weil angeblich sonst der Markt nicht 'wirtschaftlich' funktionieren könnte, doch Schattenbanken und Schattenwirtschaft kochen längst ihre eigenen Süppchen, welche dann dem Offenmarkt zum Nachkosten in abgekühlten Appetithappen angeboten werden, obwohl Gegenmodelle mit Nachhaltigkeitsgarantie - im verantwortungsbewussten Wirtschaften beim Umgang mit reichlich vorhandenen Gütern und Dienstleistungen längst existieren!
Als Akademiker sehe ich es als meine Pflicht darauf hinzuweisen, dass die Natur ein gigantisches Potential an wirtschaftsbiologischen Selbstheilungskräften besitzt, zu welchem der 'Lebendplanet und Lebensplanet' Erde hier ein 'doppeltes Spiel' mit uns zu spielen vermag, welches wir in der Mikroökonomie und der Makroökonomie sogar widerspruchsfrei in allgemein von jedermann akzeptablen Verhaltensmodellen zusammenzuführen vermögen könnten, woran aber die weltweit vorherrschende Parteienstaatsmachtpolitik keinerlei Interesse an einer bevölkerungsgerechten Machtverteilung zeigt, wie sie einst von den Gründungsvätern des Deutschen Grundgesetzes beabsichtigt gewesen waren, um gerade solche Entwickungen zu vermeiden, wie sie jetzt wieder am Entstehen scheinen.
Bernies Sage
Die Erde gehört sich selbst!
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Da muss ich Dich korrigieren, *EarlyBird*, eine Sache vermag keine Besitzansprüche ‚an sich‘ geltend zu machen, also gehört die GANZE ERDE jenen Besitzern, welche sie sich durch Besetz und Gesetz aneignen.
Dabei spielt nicht nur die Flächengroße eine Rolle, sondern insbesondere auch die Frage, ab welcher Tiefe ein Grundstückbesitzer nicht mehr nur allein nach rein ökonomischen Belangen die Erde und seine Rohstoffe nach Belieben ausbeuten darf.
Und darauf sollten wir alle unser Augenmerk richten, am besten an einem aktuell definierten Fall im Rahmen der öffentlichen Diskussion – zum Beispiel über das Fracking in Deutschland.
Ich habe bereits in meinem Beitrag https://www.denkforum.at/threads/14784 darauf hingewiesen, dass in Deutschland die bestehenden Wasserschutzgesetze bei Bedarf auch sehr restriktiv ausgelegt werden könnten und diesbezüglich vertrete ich als Wissenschaftler den radikal realen Standpunkt zu einer risikobewussten Zukunftssicherung dahingehend beizutragen, dafür zu plädieren, dass zur Stärkung der Selbstreinigungskräfte der natürlichen Wasservorräte unter der Erde keine Experimente JETZT politisch (durch gasgeile Sesselfurzer und ungefährliche Erdnasenbohrgeräteherstellerträumereien
Ich vertrete dabei keineswegs eine technikfeindliche oder industriefeindliche Ansicht und es ist mir durchaus auch bewusst, dass im Rahmen von gesetzlichen Auflagen zumindest auf dem Papier ein Kompromiss möglich wäre, fürchte aber, dass dies nur zur Besänftigung der Bevölkerung dienen soll.
Die Gefahr der Zerstörung unser eigenen Lebensgrundlagen auf der Erde beruht auf der noch immer klassisch vorherrschenden Ökonomie einer Ausbeutung über Drucksysteme unter der noch immer ernsthaft zugrunde gelegten Annahme von knappem Verstand und knappen Mitteln, die in politisch erwünschter Alternativlosigkeit das Regieren erleichtern soll, weil angeblich sonst der Markt nicht 'wirtschaftlich' funktionieren könnte, doch Schattenbanken und Schattenwirtschaft kochen längst ihre eigenen Süppchen, welche dann dem Offenmarkt zum Nachkosten in abgekühlten Appetithappen angeboten werden, obwohl Gegenmodelle mit Nachhaltigkeitsgarantie - im verantwortungsbewussten Wirtschaften beim Umgang mit reichlich vorhandenen Gütern und Dienstleistungen längst existieren!
Als Akademiker sehe ich es als meine Pflicht darauf hinzuweisen, dass die Natur ein gigantisches Potential an wirtschaftsbiologischen Selbstheilungskräften besitzt, zu welchem der 'Lebendplanet und Lebensplanet' Erde hier ein 'doppeltes Spiel' mit uns zu spielen vermag, welches wir in der Mikroökonomie und der Makroökonomie sogar widerspruchsfrei in allgemein von jedermann akzeptablen Verhaltensmodellen zusammenzuführen vermögen könnten, woran aber die weltweit vorherrschende Parteienstaatsmachtpolitik keinerlei Interesse an einer bevölkerungsgerechten Machtverteilung zeigt, wie sie einst von den Gründungsvätern des Deutschen Grundgesetzes beabsichtigt gewesen waren, um gerade solche Entwickungen zu vermeiden, wie sie jetzt wieder am Entstehen scheinen.
Bernies Sage
