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Wehrhafte Demokratie, Interview mit Prof. Raj Kollmorgen

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Kleine Ergänzung: "Wer es sehen konnte", müsste man hinzufügen, denn manche können es immer noch nicht sehen.;)
Ja, und manche - wie asanoya und frenilshtar - meinen ganz besonders *demokratisch* zu sein, wenn sie "es" ungehindert
kultivieren und gedeihen lassen würden. Weil ihrer Meinung ja *alles* in einer Demokratie Platz haben müsse.
 
:cool:...Macht endlich Platz da für den Platzwart, der daselbst dabei nicht platzen kann!:zauberer2
Kleine Ergänzung: "Wer es sehen konnte", müsste man hinzufügen, denn manche können es immer noch nicht sehen.;)
Liegt denn die Formulierung "Wer es sehen konnte" etwa nicht schon deutlich im Tempus einer Vergangenheit,
welche die "Gedankenfüße" für die Zukunft schon mal vorweggenommen in einem "Victory-Zeichen" macht breit?
o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Liegt denn die Formulierung "Wer es sehen konnte" etwa nicht schon deutlich im Tempus einer Vergangenheit,
welche die "Gedankenfüße" für die Zukunft schon mal vorweggenommen in einem "Victory-Zeichen" macht breit?
Die Vergangenheit kann manchmal wie eine Klette sein. Sie haftet am Kopf mancher Menschen Jahrhunderte lang und sie muss nicht mal ihre eigene sein. Sie genügt ihnen trotzdem als Sehnsucht oder als Traum für die Gegenwart. Viele AfD-Wähler und manche Reichsbürger werden es dir näher erklären können; ich habe keine persönliche Erfahrung damit.
 
Soso, sich erst über ad hominem beschweren, und dann duchgehend ad hominem argumentieren.
Egal, wofür Sahra Wagenknecht steht, egal, was ihre Inhalte sind, sie ist toll. Mehr ad hominem geht nicht.
Sofern man jemandes Standpunkt nicht mit Argumenten beikommt, sondern ihn als Mensch persönlich angreift (vornehmlich diffamierend), um dennoch in der Diskussion gegen ihn zu siegen, ist das "ad hominem" im eigentlichen Sinn (und das tust du sehr oft, vor allem gegen Freni). Sofern aber jemand seinen eigenen Standpunkt in der Diskussion mit Hinweisen auf Dritte untermauert, etwa mit Zitaten, ist das eben kein "ad hominem" im eigentlichen Sinn.
 
Es befinden sich auch Verbrecher unter der Bevölkerung, die aber folglich (idR) temporär aus der "Gesellschaft" entfernt werden. Ganz gemäß der demokratisch kreierten Verfassung.
Verbrechen werden in jeder Gesellschaftsordnung bestraft, nicht nur in der Demokratie. Und ganz allgemein besehen finden sich unter den Verbrechern durchaus auch demokratisch gesinnte Menschen.

Kann sie schon, aber eine freie Demokratie tut das nicht.
Sofern sie das täte, wäre sie schon in ihrer Endstufe, der Ochlokratie.

Denken ja, aber äußern darf man nicht alles, was man will.
Sollte man aber (sofern du so etwas wie verbotene Symbolik meinst)! Bilderstreit oder Bilderstürmerei ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten (und die Bundesrepublik ist mitten drin in einer solchen Lächerlichkeit).

Aber, auch wenn man sich in erlaubten Maße undemokratisch äußert, so dürfen auch andere ihre Meinung dazu kundtun. Die Freiheiten, die eine freie Demokratie bietet, gelten nämlich für alle, nicht nur für jene, die die Freiheit für ihre malignen Zwecke missbrauchen.
Siehst du, wie schnell wir uns einig sind.

Aus dir spricht entweder die Paranoia oder aber es gehört zu deinem Plan, unsere Demokratie in eine Ochlokratie, also letztendlich Herrschaft von solchen Elementen, denen unsere Demokratie stinkt, überzuführen.
Die Demokratie entwickelt sich aus sich selbst heraus zu einer Ochlokratie, und zwar durch die eifrigsten "Verteidiger" ebendieser Demokratie (also solchen Elementen, wie du und Anideos). Diese Entwicklung scheint eine Gesetzmäßigkeit zu sein.

Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Hör auf zu bellen!
 
Die Demokratie kann und darf das nicht, wenn sie wehrhaft sein soll.
Im real existierenden Sozialismus der DDR wurde man auf den Sozialismus eingeschworen. Wer da gesagt hätte, daß er mit dem Sozialismus nichts anfangen könne, würde sich im Gefängnis wiedergefunden haben. In diese Richtung des real existierenden Sozialismus der DDR tendiert unsere Demokratie, sofern sie eine demokratische Grundeinstellung von jedem als verpflichtend fordern sollte.
 
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.....Es kann gut sein, dass "manche"... die "Demokratie" nicht wirklich "verstehen"!!.....

meint plotin
Es kann gut sein, daß manche Leute ausschließlich das Jakobinertum unter Demokratie verstehen. Das wäre dann allerdings die Endstufe der Demokratie, nämlich die Ochlokratie.

Was ist übrigens bei der rechtlichen Prüfung meines Beitrages im Migrations-Thread vom 22. September 2022 herausgekommen? Und kneif bitte nicht wieder!
 
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