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Wehrhafte Demokratie, Interview mit Prof. Raj Kollmorgen

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dichtgefolgt vom linken Terrorismus der ANTIFA,
Die Antifa ist ein wichtiges, demokratieerhaltendes Korrektiv gegen Staatsfeinde wie Querdenker, Reichsbürger, Putnisten, AfD- und Wagenknecht-Fans.

Ich bin im Allgemeinen konservativ, aber größtenteils pro-Antifa. :)

Btw, ich wette, die Grünen magst du auch nicht, oder?
 
Die Antifa ist ein wichtiges, demokratieerhaltendes Korrektiv gegen Staatsfeinde wie Querdenker, Reichsbürger, Putnisten, AfD- und Wagenknecht-Fans.

Ich bin im Allgemeinen konservativ, aber größtenteils pro-Antifa. :)

Btw, ich wette, die Grünen magst du auch nicht, oder?
Zur Demokratie gehören alle ideologischen Richtungen: die politische Mitte, die Linken, die Rechten, die von Links-Außen genauso wie die von Rechts-Außen (und zwar gleichberechtigt). Wen ich dabei mag oder nicht mag, ist da eher sekundär. Und wen du magst, ist deine Sache.
 
In der Tat bewundere ich das Deutsche Kaiserreich, obwohl es nicht mein politisches Ideal verkörpert, und ich auch nicht dessen Wiedererrichtung anstrebe. Noch mehr aber bewundere ich den gegenwärtig weltweit fortschrittlichsten Staat, der ebenfalls eine Monarchie ist, nämlich Japan.
Das passt zu dir. Japan ist ein stockkonservatives Land. Technologieaffinität hat nichts mit fortschrittlichem Denken zu tun.
Als Frau hättest du dort nichts zu lachen.
Ich stelle mich nicht nur schützend vor Rechtsextremisten, denen man Demos blockiert (ich vermute mal, du spielst genau darauf an), sondern vor alle anderen auch, denen man Demos blockiert. Nur blockiert man eben in der Praxis ausschließlich rechte Demos. Ich stelle mich hingegen nicht schützend vor Rechtsextremisten, sofern sie Straftaten begehen.
In Deutschland sind nicht nur Demos erlaubt, sondern auch Gegendemos und wenn die Rechtsextremisten sich in der Bevölkerung unbeliebt gemacht haben, dann können die Gegendemos viel größer ausfallen als ihre eigenen. So ist es in einer Demokratie.
Bislang hab ich doch gar nicht bestritten, daß sie die größte Gefahr für unsere Demokratie darstellen (wiewohl ich wirklich der Meinung bin, daß bei ihnen nicht die größte Gefahr zu suchen ist). Die übereifrigen Verteidiger der Demokratie halte ich für das "eigentliche Problem" der wehrhaften Demokratie (beachte bitte den anderen Begriff, ich sprach hierbei nicht von "größter Gefahr").
Die Gefahr, die vom Rechtsextremismus ausgeht, versuchst du eben trotzdem kleinzureden. Ein Schelm, wer meint, du wärst auch eine...
Die "übereifrigen Verteidiger der Demokratie" sind ein Problem für euch und nicht für die Demokratie. Die Demokratie könnte viel mehr solche Verteidiger brauchen.
Ich fühle mich auch nicht deplaciert in unserer Demokratie, sondern ganz im Gegenteil sehr gut aufgehoben, und träume auch nicht von einem anderen System. Ich halte es nur für falsch, daß damals vor reichlich hundert Jahren die Monarchie in Deutschland auf Druck der Siegermächte abgeschafft wurde, denn das Deutsche Kaiserreich hätte sich besser entwickelt als die demokratischen Länder England und Frankreich, wahrscheinlich auch besser als die USA. Da die Monarchie aber nun einmal abgeschafft ist, sollte man das jetzt auch nicht mehr rückgängig machen.
Also dein Text lässt sich so übersetzen, dass du eigentlich eine Reichsbürgerin bist, aber du fühlst dich wohl in unserer Demokratie, weil du ihre Freiheiten auskosten kannst.
Wir hatten hier schon etliche Ewiggestrige und haben immer noch welche, aber du gehörst zu den ewig Vorgestrigen. Das in Verbindung mit deinem Mitgefühl für die armen Rechtsextremisten, die bei uns so ungerecht behandelt werden, ergibt eine interessante Mischung.
Das erwarte ich aber sehr wohl von einer echten Demokratie, daß sie mich frei walten läßt, denn ansonsten wäre sie keine Demokratie (wohlgemerkt, ich will sie nicht abschaffen!).
Das könnte dir so passen. Die Demokratie kann nur bestehen, wenn sie wehrhaft ist und die Antidemokraten, die es schon immer gab und gibt, in ihre Schranken weist.
Mit diesem "Um-die-Ohren-hauen" stellen sich die Anwendenden selber ins demokratische Abseits. Denn Demokratie lebt von Meinungsvielfalt. Auch andere Meinungen gehören dazu, auch ganz andere Meinungen, wie die meinige.
Solange es nur um deine Ansichten geht, die man dir um die Ohren haut, dann ist es keine körperliche Gewalt - nicht einmal verbale. Freiheit ist auch die Freiheit der Anderen und das gilt auch für ihre Meinung. Meine Meinung ist auch "die andere Meinung", mit der du genauso konfrontiert werden darfst, wie ich es mit deiner Meinung tue. So läuft dieses Spiel. Wo kämen wir denn hin, wenn man jeden Stuss unbeantwortet gelten ließe, weil er eine andere Meinung darstellt?
Im Gegenteil, sie braucht alle, nicht nur die Links-Liberalen.
Sie braucht alle, auch solche, die als schlechte Beispiele dienen, aber sie muss sie nicht alle gleich behandeln. Für ihren Fortbestand und für ihre Weiterentwicklung braucht sie nur die Demokraten unter ihnen.
Das eigentliche Problem der wehrhaften Demokratie sind und bleiben diejenigen, die im Namen der Verteidigung der Demokratie Andersdenkende "unter die Guillotine zwingen", weil diese nicht in deren Fahrwasser schwimmen.
Das ist dein Verständnis von Demokratie oder wie du sie empfindest und das hat mit unserer Demokratie, denn von ihr ist die Rede, nichts zu tun.
Deine Schützlinge exekutieren Politiker auf ihrer Terrasse, weil sie andere Meinungen vertreten und nicht die Demokraten!
 
Das passt zu dir. Japan ist ein stockkonservatives Land. Technologieaffinität hat nichts mit fortschrittlichem Denken zu tun.
Als Frau hättest du dort nichts zu lachen.
Genau deshalb mag ich Japan ja so sehr. Ich bin ein enthusiastischer Japan-Fan (Heißt es gendergerecht "Fännin"?).

In Deutschland sind nicht nur Demos erlaubt, sondern auch Gegendemos
Aber eben keine Blockaden! Und genau davon sprach ich.

Die Gefahr, die vom Rechtsextremismus ausgeht, versuchst du eben trotzdem kleinzureden.
Nun, die Zivilgesellschaft hält diese angeblich größte Gefahr von Rechts-Außen doch in Grenzen, wie du oben in Beitrag #35 sagtest. Da hab ich also keine Sorge. Doch bei den anderen Gefahren, die ich für noch größere halte, paßt sie leider nicht so gut auf. Ob nicht hier mal ein politisch gewolltes Kleinreden vorliegt?

Die "übereifrigen Verteidiger der Demokratie" sind ein Problem für euch und nicht für die Demokratie.
Doch, sie sind sehr wohl ein Problem für die Demokratie. Und das wiederum erfüllt mich mit allergrößter Sorge. Denn hier ist ein Abdriften in die Tyrannis vorgezeichnet, eine Tyrannei im Namen der Demokratie.

Also dein Text lässt sich so übersetzen, dass du eigentlich eine Reichsbürgerin bist, aber du fühlst dich wohl in unserer Demokratie, weil du ihre Freiheiten auskosten kannst.
Nein, so läßt es sich nicht lesen. Ich hielt es im obigen Beitrag #51 nur für falsch, wenn du dich erinnerst, daß man die Monarchie in Deutschland vor reichlich hundert Jahren abgeschafft hat. Mein Wunsch wäre ihr Fortbestand gewesen. Dann würde ich aber jetzt in der "bösen" Monarchie leben, und könnte nicht die Vorteile der Demokratie ausnutzen. Da nun aber die Demokratie einmal herrscht, soll sie auch bleiben, nicht etwa weil ich mir Vorteile aus dieser erhoffe, sondern weil die Realität so ist, wie sie ist. Die Demokratie ist praktikabel. Es hätte schlimmer kommen können.

Wir hatten hier schon etliche Ewiggestrige und haben immer noch welche, aber du gehörst zu den ewig Vorgestrigen.
Nun, wenn ich ewig vorgestrig sein sollte, weil mir das Deutsche Kaiserreich von vor reichlich 100 Jahren so gut gefällt, was ist dann einer, der auf die Französische Aufklärung von vor 250 Jahren setzt? Ganz nebenbei setze ich ja auf das technikaffine und zukunftorientierte Japan. Dann bin ich also jemand von übermorgen. Und was ist jemand, der eine Statistik von 2019 verwendet, obwohl eine aktuelle von 2022 vorliegt (die wiederum ich verwendet habe)?

Die Demokratie kann nur bestehen, wenn sie wehrhaft ist und die Antidemokraten, die es schon immer gab und gibt, in ihre Schranken weist.
In die Schranken weisen sollte man nur diejenigen, die ihre Ideologie mittels Gewalt durchsetzen. Und das sehe ich heutzutage vornehmlich bei den linken Umweltterroristen.

Solange es nur um deine Ansichten geht, die man dir um die Ohren haut, dann ist es keine körperliche Gewalt - nicht einmal verbale. Freiheit ist auch die Freiheit der Anderen und das gilt auch für ihre Meinung. Meine Meinung ist auch "die andere Meinung", mit der du genauso konfrontiert werden darfst, wie ich es mit deiner Meinung tue. So läuft dieses Spiel. Wo kämen wir denn hin, wenn man jeden Stuss unbeantwortet gelten ließe, weil er eine andere Meinung darstellt?
Eine Kontroverse ist immer angebracht, in der man seine Argumente selbstbewußt vertritt, aber eben nicht dem anderen um die Ohren haut. Grundvoraussetzung einer jeglichen Gesprächsführung ist das Respektieren der anderen Meinung.

Sie braucht alle, auch solche, die als schlechte Beispiele dienen, aber sie muss sie nicht alle gleich behandeln.
Doch, das muß sie. Zur Demokratie gehören alle Richtungen, denn Demokratie heißt Volksherrschaft und nicht etwa Mitte-Links-Herrschaft oder gar Links-Herrschaft.

Deine Schützlinge exekutieren Politiker auf ihrer Terrasse, weil sie andere Meinungen vertreten und nicht die Demokraten!
Wenn jemand Gewalt anwenden sollte, muß er hart bestraft werden. So sind die Gesetze und so ist es richtig. Beschützen werde ich einen solchen nicht. Die Meinungsfreiheit aber muß unangetastet bleiben, für welche Seite auch immer (sogar für Links-Außen und Rechts-Außen).
 
........
In die Schranken weisen sollte man nur diejenigen, die ihre Ideologie mittels Gewalt durchsetzen. Und das sehe ich heutzutage vornehmlich bei den linken Umweltterroristen.
Starke Bezeichnung für Leute, die maximal eine Nötigung begehen. Wie bezeichnest du dann Leute, die verantwortlich sind für über 160 Tote seit der Wende, ausnahmslos Rechte?
 
Doch bei den anderen Gefahren, die ich für noch größere halte, paßt sie leider nicht so gut auf. Ob nicht hier mal ein politisch gewolltes Kleinreden vorliegt?
Von welchen größeren Gefahren ist jetzt die Rede und von wem und warum sollte es politisch gewollt sein, sie kleinzureden?
Nein, so läßt es sich nicht lesen. Ich hielt es im obigen Beitrag #51 nur für falsch, wenn du dich erinnerst, daß man die Monarchie in Deutschland vor reichlich hundert Jahren abgeschafft hat. Mein Wunsch wäre ihr Fortbestand gewesen. Dann würde ich aber jetzt in der "bösen" Monarchie leben, und könnte nicht die Vorteile der Demokratie ausnutzen. Da nun aber die Demokratie einmal herrscht, soll sie auch bleiben, nicht etwa weil ich mir Vorteile aus dieser erhoffe, sondern weil die Realität so ist, wie sie ist. Die Demokratie ist praktikabel. Es hätte schlimmer kommen können.
Waren sie gestern auch bei dir?:p
Nun, wenn ich ewig vorgestrig sein sollte, weil mir das Deutsche Kaiserreich von vor reichlich 100 Jahren so gut gefällt, was ist dann einer, der auf die Französische Aufklärung von vor 250 Jahren setzt? Ganz nebenbei setze ich ja auf das technikaffine und zukunftorientierte Japan. Dann bin ich also jemand von übermorgen. Und was ist jemand, der eine Statistik von 2019 verwendet, obwohl eine aktuelle von 2022 vorliegt (die wiederum ich verwendet habe)?
Die Aufklärung war eine Reformbewegung weg von der Menschenverdummung durch die Kirche und die Monarchie. Fortschritt durch Wissen und nicht mehr durch ferngelenkten Glauben.
Technikaffin bedeutet nicht fortschrittlich, das habe ich schon geschrieben. Wenn der Kaiser nach der Niederlage Japans seine Göttlichkeit nicht abgelegt hätte, würden ihn die Japaner vermutlich noch heute wie eine Gottheit verehren. Das ist aus europäischer Sicht rückständiger als das Mittelalter.
In die Schranken weisen sollte man nur diejenigen, die ihre Ideologie mittels Gewalt durchsetzen. Und das sehe ich heutzutage vornehmlich bei den linken Umweltterroristen.
Aha! Die Rechtsterroristen übersiehst du, obwohl sei schon eine ganze Reihe Tote auf ihrem Konto haben, aber die "Umweltterroristen" sind für dich eine größere Gefahr, weil sie auf die Zerstörung unserer Umwelt und den Klimawandel aufmerksam machen. Daran sieht man deine Prioritäten.
Eine Kontroverse ist immer angebracht, in der man seine Argumente selbstbewußt vertritt, aber eben nicht dem anderen um die Ohren haut. Grundvoraussetzung einer jeglichen Gesprächsführung ist das Respektieren der anderen Meinung.
Nochmal: deine Ansichten dir um die Ohren zu hauen heißt nicht anderes als sie argumentativ zu zerschmettern, so dass du nicht mehr weißt, wo dir der Kopf steht. Mit anderen Worten, man schafft Ordnung in deinem Kopf, weil du es alleine nicht schaffst. Das sieht man schon hier, dass du das nicht kannst, weil du der wirren Ansicht bist, dass man jede Meinung zu respektieren hat. Soll man die Meinungen der NSU-Grruppe respektieren, die Meinungen des Mörders von Walter Lübcke oder die der Attentäter von Hanau und Halle?
Doch, das muß sie. Zur Demokratie gehören alle Richtungen, denn Demokratie heißt Volksherrschaft und nicht etwa Mitte-Links-Herrschaft oder gar Links-Herrschaft.
Demokratie heißt gar keine Herrschaft. Parteien werden vom Volk gewählt und diese suchen anschließend nach handlungsfähigen Mehrheiten, um eine Regierung zu bilden. Die Herrschaft geht vom Staat aus in Form der FDGO und die Regierungen müssen sich genauso dieser FDGO unterordnen wie die Bevölkerung auch. Wenn die Regierungen scheitern, werden sie abgewählt, gleichgültig ob sie Mitte-Links sind oder Mitte-Rechts. Der Wähler entscheidet jeweils.
Die Meinungsfreiheit aber muß unangetastet bleiben, für welche Seite auch immer (sogar für Links-Außen und Rechts-Außen).
Das öffnet Tür und Tor für Hetze. Sollen wir die Straftatbestände Volksverhetzung und Holocaustleugnung tolerieren? Das würde dir so passen!
 
Respektieren der anderen Meinung
Grundvoraussetzung für einen demokratischen Diskurs!

Zur Demokratie gehören alle Richtungen, denn Demokratie heißt Volksherrschaft und nicht
etwa Mitte-Links-Herrschaft oder gar Links-Herrschaft.
Parteien oder Bewegungen, welche das Bundesverfassungsgesetz zulässt sind also?
Legitim!

Aber
eine Justiz, welche einen Soldaten mit seiner öffentlichen und seiner offensichtlich
v e r b o t e n e n
Verherrlichung nicht sofort suspendiert, verrät doch nur ihre auch offensichtliche
Doppelbödigkeit!

"Soldat leibt trotz Tragens von SS-Uniform im Dienst" Seite 2 Salzburger Nachrichten
vom Oktober 2022.
 
Parteien oder Bewegungen, welche das Bundesverfassungsgesetz zulässt sind also?
Legitim!
.....Was jedoch "nicht" heißt, dass man sie "hofieren" muss!! Für "mich und viele andere", sind die "FPÖ und all die anderen rechten Schranzen", einfach bloß "Abschaum" und... dass "müssen´s aushalten", auch in der "Demokratie"!!.....

meint plotin
 
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Anideos zu Asanoya:
Das könnte dir so passen.
Woher weist Du das - als Könner oder als Gönner? ;)
Die Demokratie kann nur bestehen, wenn sie wehrhaft ist und die Antidemokraten, die es schon immer gab und gibt, in ihre Schranken weist.
Dann müsstest....test,....test....Du es aber auch erlauben, dass man Dich unmittelbar mit einem "beschränkten Gedanken-Bahnübergang" konfrontiert, damit Du nicht von deinen "eigenen Gedankenzügen", welche Du ganz gerne den Anderen in den (Schmoll-)Mund legst, auch noch >> regelrecht=regelgerecht >> - in der Gleichsetzung einer etwaigen Laichsetzung im Sein oder nicht Sein, also praktisch Hamlet'iert - "überfahren" wirst.... :) :) :)

MEIN FAZIT: Eine wehrhafte Demokratie muss immer auch zugleich eine Demokratie voller Ehrhaftigkeit sein dürfen!
 
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