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Wehrhafte Demokratie, Interview mit Prof. Raj Kollmorgen

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Dies kann nicht oft genug beachtet werde!
Ja, weil es eine gefährliche Einstellung ist, mit der auch Antidemokraten bis hin zu Faschisten ihre "Rechte" einfordern, um eine freie, demokratische Gesellschaft von innen heraus stürzen zu können. Es gibt ja auch explizite Verbrecher, die sich jegliche Strafverfolgung verbitten, weil sie darin ihre 'verfassungsmäßigen Grundrechte' eingeschränkt wähnen.
Daher noch einmal: Demokratie heißt "Herrschaft des Volkes" und nicht "jeder darf tun und lassen, was ihm gefällt".
Letzteres wäre vielmehr Anarchie als Demokratie - und ja, manche Egomanen wünschen sich Anarchie, damit sie eben
tun und lassen können, was ihnen beliebt und sich vor niemanden rechtfertigen müssen. Nur, eine Anarchie ist kein
stabiler Zustand, denn ein Machtvakuum hat nun einmal die Tendenz, sich schnellstens zu füllen. Daher ist es ein Zeichen
von Dummheit oder zumindest groteske Naivität, sich Anarchie zu wünschen.

Eine Gesellschaft ist wie ein Organismus. Ohne Immunsystem, das es ihr ermöglicht, sich gegen innere und äußere Feinde zu wehren, ist sie nicht überlebensfähig. Asanoysa opponiert gegen genau dieses Immunsystem. Warum genau er den Untergang unserer freien, demokratischen Gesellschaft nun herbeisehnt, ist offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder Gedanke, der nicht als normal gilt, kann als extremistisch gelten.
Veränderung kann ein extremistischer Gedanke nur erfahren, wenn er mitgeteilt wird.
Sicherlich nicht öffentlich.
 
Jeder Gedanke, der nicht als normal gilt, kann als extremistisch gelten.
Kann in dem Sinne, dass jeder ein beliebiges Geltungssystem definieren kann.
Nachvollziehbar zu begründen ist aber schon eine ganz andere Sache, und das trifft nicht mehr
auf "jeden Gedanken, der nicht als normal gilt" zu.
Veränderung kann ein extremistischer Gedanke nur erfahren, wenn er mitgeteilt wird.
Nein - extremistische Gedanken können sich auch ändern, wenn sie nicht mitgeteilt werden.
Beispielsweise durch simples Dazulernen, durch Erfahrungen, Einsichten, etc...
Sicherlich nicht öffentlich.
Man kann denken ohne sich mitzuteilen und, wie wir hier oftmals erleben müssen, auch sich mitteilen ohne zu denken.
 
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Kann in dem Sinne, dass jeder ein beliebiges Geltungssystem definieren kann.
Nachvollziehbar zu begründen ist aber schon eine ganz andere Sache, und das trifft nicht mehr
auf "jeden Gedanken, der nicht als normal gilt" zu.

Andere Sache.
Nein - extremistische Gedanken können sich auch ändern, wenn sie nicht mitgeteilt werden.
Beispielsweise durch simples Dazulernen, durch Erfahrungen, Einsichten, etc...
Oder auch nicht.

Man kann denken ohne sich mitzuteilen und, wie wir hier oftmals erleben müssen, auch sich mitteilen ohne zu denken.
Man kann m.E. wahllos Sachen in verschiedenen Gegenden herumposaunen.
 
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