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Was ist die Bestimmung des Menschen?

AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

"Wert" ist eine Abstraktion und DU verbindest diesen Begriff mit Zuneigung, Abneigung, Lust etc.
ICH aber NICHT!
Nimm das bitte mal zur Kenntnis!

Was ist dann "Wert" für dich ?


Ich hab nochmal drüber nachgedacht.
Für mich ist das Tatsachenfeststellung.

Nein - dass der Braten "braun genug" ist ist keine Tatsache, sondern deine Bewertung. Jemand Anders mag die Bräunung ganz anders bewerten.


Es geht mir nicht um "es funktioniert, um...zu....".
Funktion heißt für mich, dass etwas Existierendes ganz bestimmte "Dinge" tut und damit bestimmte "Dinge" bewirkt und den Kreislauf des Lebens aufrechterhält.

Was du beschreibst ist "Wirkung", nicht "Funktion".


NEIN!
Ich bewerte Lebewesen nicht. Jedenfalls nicht unterschiedlich, was auf das Selbe rauskommt, denn Werten macht nur Sinn, wenn man damit unterscheidet.

Einen Unterschied braucht man nur für eine Wertreihung. Wenn man wertet, weiß man ja im Vorhinein nicht unbedingt, ob sich die Werte unterscheiden werden. Auch wenn du dich noch so sträubst, das Werten kannst du so wenig abstellen wie das Denken - und genausowenig glaubhaft leugnen.

Da kann man dann auch nichts machen.
Aber es kommt ja drauf an - manchmal berührt es mich und manchmal nicht! :D

Ja - und ist ein "ist mir egal" nicht auch schon eine Bewertung ?


Was nützt es den Hinterbliebenen, wenn ich drüber rede?
Es hilft ihnen vielleicht, wenn ich sie tröste..
Mitgefühl hab ich mit Lebenden - die Toten brauchen es nicht mehr, bzw, da ich denen erst wieder begegne, wenn ich selber tot bin, kann ich da eh nichts machen, wenn sie mich bräuchten.

Es geht um ein generelles Rechtsempfinden. Wenn wir davon ausgehen dass jeder eines Tages sterben wird und wir meinen es wäre egal wann und wie man stürbe, dann müsste man Mord indifferent gegenüber stehen. Da geht es nicht um Hinterbliebene oder Trost.

:lachen:
Ich muss nicht bewerten, um trinken zu wollen!

Jaja, und du musst auch nicht trinken um zu trinken.


Klar sagt mir der Begriff Gedankenspiel was!
Heißt aber nicht, dass ich dieses Spiel in allen Variationen mag!
Ich hab einfach keine Lust, mir was vorzustellen, was mit größter Wahrscheinlichkeit eh nie für mich eintritt.

Wer immer nur das tut, worauf er gerade Lust hat, wird nicht viel erkennen und es auch nicht weit bringen, denk ich mal. :dontknow:


Nö, ich hab es gemocht - ich muss und will das nicht abstrahieren!

Aha, also du bewertest nicht und abstrahierst auch nicht (weil du keine Lust hast ?). Willst du das damit sagen ?


Es ist auch nicht wirklich werten.
Ich stelle Tatsachen fest, überlege mir aber nie, ob es nun wertvoller als was Anderes ist oder nicht.
Ich seh gerne Steine - ein Kieselstein kann mir besser gefallen als ein Edelstein - sie sind aber beide auf IHRE Art schön.

Ja, aber wenn du einen Kieselstein "siehst" und ihn als Kieselstein bezeichnest hast du sein Aussehen schon mit dem Prädikat "Kieselstein" bewertet. Der Begriff "Kieselstein" ist nämlich schon ein Abstraktum.

Nun, ICH weiß, dass es ein Fakt ist, denn ICH habe es erfahren.
Erfahrung kann man aber nicht übertragen und auch nicht beweisen.
Das macht aber nichts, ich weiß ja trotzdem, dass ich es weiß. :)

Nein, du hast es lediglich in Erinnerung. Erinnerungen können täuschen, Erfahrungen können täuschend sein. Du hast auch keine Möglichkeit, deine Annahme zu prüfen. Also glauben, nicht wissen.


Ja - dafür braucht es auch noch Interesse und Aufmerksamkeit!

Reflexion liegt dazwischen, würde ich sagen.


Meine Träume sind vollkommen anders als die physische Realität, von daher weiß ich sehr gut, wann ich träume und wann ich mich in der physischen Welt befinde!

Ja, das mag aus der "wachen" Sicht durchaus so sein. Während den Träumen weniger - außer es sind luzide Träume.


Jaja - ein Wüstenbewohner, der noch nie Eis gesehen, angefasst usw hat, weiß natürlich besser Bescheid, als Leute, die zB in Grönland leben! :lachen:

Ein Patient mag zwar besser wissen wo es zwickt. Was die Ursache dafür ist kann zumeist ein Arzt besser beurteilen.

Nun, ich war aus meinem Körper draußen - das war eindeutig für mich und es war ziemlich unangenehm, mich wieder in ihn zurückzubegeben und neu mit ihm zu verbinden.
Damals ist mir klar geworden, was "Erdenschwere" wirklich heißt!

Für derlei Erfahrungen kann eine Dosis LSD auch schon ausreichen. Beweist, dass man nicht tot sein muss um solche "Erfahrungen" zu machen.
 
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AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Hallo Muzmuz,


Sie bewertet nicht, sie bestimmt. Ob die Luftqualität gut oder schlecht ist, kann bestenfalls jemand bewerten, der in dieser Umgebung wohnt und sie täglich einatmen muß.

Sie bestimmt lediglich Grenzwerte. Nachfolgend wird die Luftqualität gemessen und nach dem zuvor festgelegten Schema BEWERTET.


Wobei solche Bewertung genau soviel wert ist, wie das Schwarze unter meinen Fingernägeln. Siehe Irakkrieg

Ob eine Bewertung gut oder schlecht ist, ist eine andere Frage. Jetzt geht es darum ob es eine Bewertung ist und wer sie trifft.


Ein Gericht sollte nicht bewerten, sondern auf Grund von Beweisen und Fakten heraus finden, ob jemand die ihm vorgeworfene Tat begangen hat oder nicht. Und danach urteilen.
Sobald ein Richter eine Tat "bewertet", ist er nicht mehr unbefangen.

Es ist die Hauptaufgabe eines Gerichtes zu bewerten. Die Sammlung der Beweise und Fakten dient lediglich dazu, um richtig bzw angemessen bewerten zu können. Was du meinst, dass ein Richter nicht soll, ist nach höchstpersönlichen Maßstäben zu bewerten.


Die Zeiten, daß die Polizei die Geschwindigkeit "bewertet" hat, sind zum Glück seit der Erfindung des Radars vorbei.

Die Geräte messen lediglich. Ohne Bewertung hätte so eine Messung keine relevanten Folgen. Die Behörde bewertet die Messung und entscheidet (ggf. automatishc, ist aber hier irrelevant), welche Schritte daraus folgen.

Die Lebensmittelbehörde bewertet nicht, sie legt die Grenzwerte von Zusatzstoffen fest, die ihr die Lobbyisten der Chemie- und Nahrungsmittelindustrie als unbedenklich vorgeschlagen haben

Wie bei der Luft. Die Grenzwerte werden festgelegt, und nachfolgend Lebensmittel geprüft und nach dem festgelegten Schema bewertet (z.b "tauglich", "untauglich", "beschränkt tauglich")

Wenn ich mich auf die "Bewertungen" anderer verlassen hätte, wäre ich wahrscheinlich schon längst tot.
Wenn Bewertungen schon unumgänglich sind, dann verlasse ich mich auf meine eigenen.

Ja, das ist die Arroganz oder gar Dekadenz der Zivilisation. Weil so Vieles von der Allgemeinheit für uns erledigt wird glauben wir, dass es nicht wichtig wäre, oder dass die günstigen Lebensumstände ja "naturgegeben" wären. Sind sie aber nicht.
Und klar meinen wir, selbst immer alles besser zu können ;)

Ich kann mit diesen Beispielen nicht viel anfangen, denn ich würde es auch nicht "bewerten" nennen. Ich spüre daß ich Durst habe, also trinke ich etwas.
Meine Blase signalisiert mir, daß sie voll ist, folgedessen geh' ich aufs Klo.
Wenn ich friere, heize ich ein, wenn mir warm ist, dann nicht.

Ich bewerte diese alltäglichen, notwendigen Handlungen doch nicht, indem ich ihnen einen "Wert" gebe.
Ich erkenne eine Notwendigkeit, und handle danach.

Lg.eule

Es geht, wie ich auch schon earlybird gesagt habe, bei Bewertungen nicht immer um einen existenziellen Wert einer Entität.
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Was ist dann "Wert" für dich ?


Ein abstrakter, völlig subjektiver Begriff!


Nein - dass der Braten "braun genug" ist ist keine Tatsache, sondern deine Bewertung. Jemand Anders mag die Bräunung ganz anders bewerten.


Wenn er für MICH braun genug ist, heißt das, dass er so ist, wie er MIR schmeckt!
Was hat das mit Wert zu tun?
Gegen Messwerte hab ich nichts einzuwenden, das ist ja schon längst geklärt!


Was du beschreibst ist "Wirkung", nicht "Funktion".


Habe ich nicht gesagt.
Die Wirkung ergibt sich aus der Funktion.
Lies nochmal nach, was ich geschrieben habe!


Einen Unterschied braucht man nur für eine Wertreihung. Wenn man wertet, weiß man ja im Vorhinein nicht unbedingt, ob sich die Werte unterscheiden werden. Auch wenn du dich noch so sträubst, das Werten kannst du so wenig abstellen wie das Denken - und genausowenig glaubhaft leugnen.


Dass du es nicht glauben kannst, weiß ich schon.
Du denkst eben in Wertekategorien.
Ich aber nicht, auch wenn du dir 's dreimal nicht vorstellen kannst.


Ja - und ist ein "ist mir egal" nicht auch schon eine Bewertung ?


Für dich anscheinend schon.
Für mich nicht.
Dass mir etwas egal ist, sagt nichts über irgendeinen Wert aus.


Es geht um ein generelles Rechtsempfinden. Wenn wir davon ausgehen dass jeder eines Tages sterben wird und wir meinen es wäre egal wann und wie man stürbe, dann müsste man Mord indifferent gegenüber stehen. Da geht es nicht um Hinterbliebene oder Trost.


Das erschließt sich mir nicht.
Ob wir werten oder nicht, wir FÜHLEN!
Ok, manche vielleicht auch nicht... :dontknow:
Vielleicht müssen die, die nicht mitfühlen, werten? :dontknow:
Außerdem kommt es auch bei Mord auf die Umstände an - es ist ein Unterschied, ob jemand seinen Peiniger umbringt oder als Auftragskiller für Geld Menschen tötet, die ihm nie was getan haben!
Es fällt mir leicht, mit jemandem mitzufühlen, der seinen Peiniger umbringt.


Jaja, und du musst auch nicht trinken um zu trinken.


:confused:


Wer immer nur das tut, worauf er gerade Lust hat, wird nicht viel erkennen und es auch nicht weit bringen, denk ich mal. :dontknow:


Wo hab ich was von IMMER gesagt? :dontknow:
Wer IMMER was tut, wozu er keine Lust hat, muss übrigens auch noch viel lernen! :lachen:


Aha, also du bewertest nicht und abstrahierst auch nicht (weil du keine Lust hast ?). Willst du das damit sagen ?


Du hast das Wörtchen DAS unterschlagen!
Es handelt sich um einen Einzelfall.
"Die Welt ist alles, was der Fall ist", aber es ist nicht immer alles der Fall.


Ja, aber wenn du einen Kieselstein "siehst" und ihn als Kieselstein bezeichnest hast du sein Aussehen schon mit dem Prädikat "Kieselstein" bewertet. Der Begriff "Kieselstein" ist nämlich schon ein Abstraktum.


Ich hab ihn eingeordnet/kategorisiert, nicht bewertet.
Im Übrigen - ANDERER Einzelfall - s.o.!


Nein, du hast es lediglich in Erinnerung. Erinnerungen können täuschen, Erfahrungen können täuschend sein. Du hast auch keine Möglichkeit, deine Annahme zu prüfen. Also glauben, nicht wissen.


Unmittelbare Erfahrungen sind unmittelbare Erfahrungen.
Wenn man einmal gespürt hat, dass Wasser nass ist, vergisst man das nie mehr. Bei sowas kann man sich nicht täuschen!


Reflexion liegt dazwischen, würde ich sagen.


Kann sein.


Ja, das mag aus der "wachen" Sicht durchaus so sein. Während den Träumen weniger - außer es sind luzide Träume.


Vielleicht träume ich ja luzid. In irgendeiner Ecke weiß ich immer, dass ich träume.


Ein Patient mag zwar besser wissen wo es zwickt. Was die Ursache dafür ist kann zumeist ein Arzt besser beurteilen.


Da muss man aber großes Glück haben!
Hab selber noch nie einen Arzt getroffen, der 's bei mir konnte.
Außer bei ganz offensichtlichen Sachen, wie Grippe oder eine Zerrung.
Alles Andere musste ich immer selbst rausfinden.


Für derlei Erfahrungen kann eine Dosis LSD auch schon ausreichen. Beweist, dass man nicht tot sein muss um solche "Erfahrungen" zu machen.


Man muss nicht tot sein, um den Körper zu verlassen, es gibt Leute, die das gut können. Man nennt das Astralwandern. Ich selbst kann es allerdings nicht.
Mit dem endgültigen Tod kehrt man halt nie wieder in den Körper zurück.
LSD hab ich nie genommen, wusste bisher nicht, dass es so wirken kann.
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Quatsch nicht! - Das Sterben des Menschen ist unbestimmt.

Oder könntest Du mir (guten Gewissens) irgend einen Todestag von irgend jemand 'Bestimmten' in der Zukunft nennen, ohne als 'sein Richter' zu erscheinen?

Zu deinem Trost und zu deinem Schock: Als *ichbinderichwar* bist schon längst (von Dir selbst) 'totbestimmt' - und Tote können 'bestimmt' nicht sterben!

Im Übrigen ist der Mensch zu weit mehr als nur zu einen kurzen Wahrnehmungstermin als Intermezzo zum Ablegen seiner körperlichen Hülle 'bestimmt'.

Ein Mensch besitzt lebendigen Geist und eine lebendige Seele, sein Körper ist doch nur das Relikt aus einer Zeit, in der die Menschheit noch als die (geistig) Zurückgebliebenen dem (körperlich) Vergänglichen anhaftete......

Wenn es nicht bestimmt wäre ,wäre der Mensch unsterblich!​
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Wenn es nicht bestimmt wäre ,wäre der Mensch unsterblich!​
Genau! -
Denn nur die Sterblichkeit des einmaligen Körpers ist 'bestimmt beweisbar'.

Geist und Seele leben unbestimmt weiter -
und machen auch dich - 'im Nachfahren in der Spur deiner Vorfahren - 'unbestimmt gescheiter'.

Bernies Sage​
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Ein abstrakter, völlig subjektiver Begriff!

Schon mal was von einer "Wertegemeinschaft" gehört ? :D



Wenn er für MICH braun genug ist, heißt das, dass er so ist, wie er MIR schmeckt!
Was hat das mit Wert zu tun?
Gegen Messwerte hab ich nichts einzuwenden, das ist ja schon längst geklärt!

Wenn er für dich braun genug ist das schon eine Bewertung - ein reiner Messwert wäre beispielsweise "Braungrad 3". Ob das genug ist oder nicht, liegt an dir und deinem Bewertungsschema.

Habe ich nicht gesagt.
Die Wirkung ergibt sich aus der Funktion.
Lies nochmal nach, was ich geschrieben habe!

Habe ich, aber es ist umgekehrt. Die Funktion ergibt sich aus der Wirkung, wenn sie passt. Eine Arznei hat beispielsweise Wirkungen und Nebenwirkungen. Die eventuell negativen Nebenwirkungen sind genauso Wirkungen, aber nicht Funktion. Funktionen sind die gewünschten Wirkungen. Ohne Wunsch also keine Funktion, aber durchaus Wirkung.


Dass du es nicht glauben kannst, weiß ich schon.
Du denkst eben in Wertekategorien.
Ich aber nicht, auch wenn du dir 's dreimal nicht vorstellen kannst.

Ja, und die feinen Damen schwitzen nicht.


Für dich anscheinend schon.
Für mich nicht.
Dass mir etwas egal ist, sagt nichts über irgendeinen Wert aus.

Doch - über den, den du vergibst.


Das erschließt sich mir nicht.
Ob wir werten oder nicht, wir FÜHLEN!
Ok, manche vielleicht auch nicht... :dontknow:
Vielleicht müssen die, die nicht mitfühlen, werten? :dontknow:
Außerdem kommt es auch bei Mord auf die Umstände an - es ist ein Unterschied, ob jemand seinen Peiniger umbringt oder als Auftragskiller für Geld Menschen tötet, die ihm nie was getan haben!
Es fällt mir leicht, mit jemandem mitzufühlen, der seinen Peiniger umbringt.

Wir fühlen und bewerten. Auch Tiere tun das, und ebenso Pflanzen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Abstrakte Werte vergeben aber unserer Erfahrung nach nur kognitive Wesen, die entsprechend abstrahieren können. Die dann aber in der Kognition permanent.




Wie Banküberfall - du bewertest ständig und leugnest es, könntest also genauso behaupten du trinkest ohne zu trinken. :dontknow:


Wo hab ich was von IMMER gesagt? :dontknow:
Wer IMMER was tut, wozu er keine Lust hat, muss übrigens auch noch viel lernen! :lachen:

Du willst als "ausreichende" Begründung dass tu etwas nicht tätest, dass du etwas nicht wolltest, angeführt.



Ich hab ihn eingeordnet/kategorisiert, nicht bewertet.
Im Übrigen - ANDERER Einzelfall - s.o.!

Aha, jetzt ist einordnen und kategorisieren auf einmal auch nicht mehr bewerten ? :confused:
Ich transpiriere ja nur, schwitze aber nicht....


Unmittelbare Erfahrungen sind unmittelbare Erfahrungen.
Wenn man einmal gespürt hat, dass Wasser nass ist, vergisst man das nie mehr. Bei sowas kann man sich nicht täuschen!

Ja, und analog zum Wasserbeispiel müsstes du "wissen"; dass Wasser immer nass sei. Und diese Behauptung wäre ebenso falsch.

Man muss nicht tot sein, um den Körper zu verlassen, es gibt Leute, die das gut können. Man nennt das Astralwandern. Ich selbst kann es allerdings nicht.
Mit dem endgültigen Tod kehrt man halt nie wieder in den Körper zurück.
LSD hab ich nie genommen, wusste bisher nicht, dass es so wirken kann.

Tja, und doch behauptest du dass du WÜSSTEST......willst also für dich ausschließen, dass dein Gehirn in einem Zustand ähnlich des Rausches, ähnlich der sogenannten Astralwanderungen gewesen sein mag.
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Schon mal was von einer "Wertegemeinschaft" gehört ? :D


Meinst du Leute, die gemeinsam einem bestimmten Glauben huldigen?
Gehört habe ich das natürlich schon, aber es hat mich nie interessiert.
Kommt wohl daher, weil ich selber nicht werte...


Wenn er für dich braun genug ist das schon eine Bewertung - ein reiner Messwert wäre beispielsweise "Braungrad 3". Ob das genug ist oder nicht, liegt an dir und deinem Bewertungsschema.


Ich esse gerne rohes Fleisch, medium und auch durchgebratenes - wieso sollte ich das bewerten?
Sowieso ist etwas nicht mehr oder weniger wert, bloß, weil ich grad Lust drauf habe!


Habe ich, aber es ist umgekehrt. Die Funktion ergibt sich aus der Wirkung, wenn sie passt. Eine Arznei hat beispielsweise Wirkungen und Nebenwirkungen. Die eventuell negativen Nebenwirkungen sind genauso Wirkungen, aber nicht Funktion. Funktionen sind die gewünschten Wirkungen. Ohne Wunsch also keine Funktion, aber durchaus Wirkung.


Funktion und Wirkung bedingen einander. Mit bestimmten Wirkungen wird Funktion beeinflusst und umgekehrt.


Ja, und die feinen Damen schwitzen nicht.


Meinetwegen.
Hat mit mir aber nichts zu tun - war noch nie eine feine Dame! :lachen:


Doch - über den, den du vergibst.


Ich vergebe keinen Wert!
Für mich sind alle Wesen gleichwertig, also macht Werten keinen Sinn für mich!
Ausgenommen Messwerte, um Information über einen bestimmten Seinszustand zu bekommen.


Wir fühlen und bewerten. Auch Tiere tun das, und ebenso Pflanzen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Abstrakte Werte vergeben aber unserer Erfahrung nach nur kognitive Wesen, die entsprechend abstrahieren können. Die dann aber in der Kognition permanent.


Klar, wir "messen" das, was ist, denn der Körper möchte ja überleben.
Mit mehr oder weniger wert hat das aber nach wie vor nichts zu tun!


Wie Banküberfall - du bewertest ständig und leugnest es, könntest also genauso behaupten du trinkest ohne zu trinken. :dontknow:


DEINE Interpretation, die daraus resultiert, dass du in Wertekategorien denkst und dir nichts anderes vorstellen kannst!


Du willst als "ausreichende" Begründung dass tu etwas nicht tätest, dass du etwas nicht wolltest, angeführt.


:confused:


Aha, jetzt ist einordnen und kategorisieren auf einmal auch nicht mehr bewerten ? :confused:


War es noch nie für mich!


Ja, und analog zum Wasserbeispiel müsstes du "wissen"; dass Wasser immer nass sei. Und diese Behauptung wäre ebenso falsch.


So gesehen, weiß man eh nichts.
Dann ist es aber sinnlos zu erfahren und zu lernen.
Up to you.


Tja, und doch behauptest du dass du WÜSSTEST......willst also für dich ausschließen, dass dein Gehirn in einem Zustand ähnlich des Rausches, ähnlich der sogenannten Astralwanderungen gewesen sein mag.


Nein - ich war weder in einem Rauschzustand, noch bin ich astral gewandert - ich war sogar aus der Astralebene draußen.
Das werde ich dir aber nicht begreiflich machen können!
Aber glaub du ruhig, was du glauben willst - es ändert sich ja dadurch bei mir selber nichts, was mein unmittelbar erfahrenes Wissen betrifft! :)
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Meinst du Leute, die gemeinsam einem bestimmten Glauben huldigen?
Gehört habe ich das natürlich schon, aber es hat mich nie interessiert.
Kommt wohl daher, weil ich selber nicht werte...

Nicht unbedingt Glauben, sondern eben in diversen Wertanschauungen überein stimmen.
Natürlich werstest du nicht selbst....schwitzen tun ja auch immer nur die anderen :D



Ich esse gerne rohes Fleisch, medium und auch durchgebratenes - wieso sollte ich das bewerten?
Sowieso ist etwas nicht mehr oder weniger wert, bloß, weil ich grad Lust drauf habe!

Dann frag in deinem Jenseits jeweils ein Tsunamiopfer und einen Verdursteten, welchen Wert sie einem (zusätzlichen) Liter Wasser beigemessen hätten. Beide mögen wissen, dass Wasser generell einen unermesslichen Wert für irdisches Leben hat, aber nach diesem Wert wird hier nicht gefragt.
Ob du etwas bewerten SOLLT steht auch nicht zur Debatte. Du tust es so wie jeder Mensch - egal wie oft du es noch leugnen magst.


Funktion und Wirkung bedingen einander. Mit bestimmten Wirkungen wird Funktion beeinflusst und umgekehrt.

Nein - es gibt auch Wirkung ohne Funktion. Funktion setzt Wirkung und Absicht voraus.


Meinetwegen.
Hat mit mir aber nichts zu tun - war noch nie eine feine Dame! :lachen:

Also nur zu fein zuzugeben dass auch du wie sonst jeder Mensch wertest :D



Ich vergebe keinen Wert!
Für mich sind alle Wesen gleichwertig, also macht Werten keinen Sinn für mich!
Ausgenommen Messwerte, um Information über einen bestimmten Seinszustand zu bekommen.

Für dich haben vielleicht alle Wesen eine gleichwertige Daseinsberechtigung. Ist aber nicht das, worum es mir geht.


Klar, wir "messen" das, was ist, denn der Körper möchte ja überleben.
Mit mehr oder weniger wert hat das aber nach wie vor nichts zu tun!

Wie gesagt, der Begriff "Wert" hat eine weitläufigere Bedeutung als du ihm zugestehst.


DEINE Interpretation, die daraus resultiert, dass du in Wertekategorien denkst und dir nichts anderes vorstellen kannst!

Niemand kann sich (richtig) vorstellen wie es wäre nicht zu denken, da die Vorstellung alleine schon ein Denkprozess ist.
Do wie das Werten, man tut es tagein tagaus immer wieder. Wer nicht reflektiert, dem mag das nicht mehr auffallen. Welche Gründe es gibt, es hartnäckig leugnen zu wollen, weiß ich nicht. Aber auch egal.



Yep.


War es noch nie für mich!

Aha, einordnen und kategorisieren sind nicht bewerten, mit gezogener Waffe Geld von dir zu verlangen ist kein Überfall, transpirieren ist nicht schwitzen, und und und.
Ich hoffe, du arbeitest nirgendwo, wo du Entscheidungen treffen musst.


So gesehen, weiß man eh nichts.
Dann ist es aber sinnlos zu erfahren und zu lernen.
Up to you.

Man kann schon "wissen" - wenn auch nie mit allerletzter Sicherheit. Aber es ist ein Unterschied etwas du wissen oder nur zu glauben (auch wenn man wissen als spezielle Art des glaubens bezeichnen könnte, wenn man will - würde aber hier zu Verwirrungen führen).



Nein - ich war weder in einem Rauschzustand, noch bin ich astral gewandert - ich war sogar aus der Astralebene draußen.
Das werde ich dir aber nicht begreiflich machen können!
Aber glaub du ruhig, was du glauben willst - es ändert sich ja dadurch bei mir selber nichts, was mein unmittelbar erfahrenes Wissen betrifft! :)

Natürlich.
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Nicht unbedingt Glauben, sondern eben in diversen Wertanschauungen überein stimmen.
Natürlich werstest du nicht selbst....schwitzen tun ja auch immer nur die anderen :D


Ich werte nicht - auch, wenn du es nicht glaubst!
Du kennst es eben nur so und weißt nicht, dass es auch ohne geht!


Dann frag in deinem Jenseits jeweils ein Tsunamiopfer und einen Verdursteten, welchen Wert sie einem (zusätzlichen) Liter Wasser beigemessen hätten. Beide mögen wissen, dass Wasser generell einen unermesslichen Wert für irdisches Leben hat, aber nach diesem Wert wird hier nicht gefragt.
Ob du etwas bewerten SOLLT steht auch nicht zur Debatte. Du tust es so wie jeder Mensch - egal wie oft du es noch leugnen magst.


Es ist nur der Körper, der Wasser braucht und überleben will.
Die Seele weiß, dass sie weiterlebt.
Vielleicht werte ich ja deshalb nicht - weil ich mich nicht mit meinem Körper identifiziere....


Nein - es gibt auch Wirkung ohne Funktion. Funktion setzt Wirkung und Absicht voraus.


Photosynthese funktioniert also nur, weil die Pflanze das WILL?
Ok, damit bin ich einverstanden! :)


Also nur zu fein zuzugeben dass auch du wie sonst jeder Mensch wertest :D


Warum soll ich lügen?
Nur, damit du beruhigt denken kannst, dass alle Menschen gleich sind?
Nee! :nein:


Für dich haben vielleicht alle Wesen eine gleichwertige Daseinsberechtigung. Ist aber nicht das, worum es mir geht.


Aber MIR geht es darum! :)


Wie gesagt, der Begriff "Wert" hat eine weitläufigere Bedeutung als du ihm zugestehst.


Ich sage, wie es FÜR MICH ist - für andere Menschen spreche ich nicht - die dürfen auch gerne nach Herzenslust werten!


Niemand kann sich (richtig) vorstellen wie es wäre nicht zu denken, da die Vorstellung alleine schon ein Denkprozess ist.


Wieso?
Kannst du dir keine Bilder oder Räume vorstellen? :confused:
Dazu braucht man keine Worte.


Do wie das Werten, man tut es tagein tagaus immer wieder. Wer nicht reflektiert, dem mag das nicht mehr auffallen. Welche Gründe es gibt, es hartnäckig leugnen zu wollen, weiß ich nicht. Aber auch egal.


Der Grund ist, dass Menschen verschieden sind und jeder seine eigene Wahrheit und Wirklichkeit hat!
Warum soll ich so tun, als wär 's für mich anders, als es tatsächlich ist?
Mach ich nicht! :nein:


Aha, einordnen und kategorisieren sind nicht bewerten, mit gezogener Waffe Geld von dir zu verlangen ist kein Überfall, transpirieren ist nicht schwitzen, und und und.
Ich hoffe, du arbeitest nirgendwo, wo du Entscheidungen treffen musst.


Na ja, meinem Chef hat es damals nicht gefallen, dass ich keine Unterschiede zwischen ihm und seinen Untergebenen gemacht habe. :D
Entscheidungen konnte ich aber trotzdem treffen - das betraf die Sachebene.


Man kann schon "wissen" - wenn auch nie mit allerletzter Sicherheit. Aber es ist ein Unterschied etwas du wissen oder nur zu glauben (auch wenn man wissen als spezielle Art des glaubens bezeichnen könnte, wenn man will - würde aber hier zu Verwirrungen führen).


Ich kenne den Unterschied zwischen "wissen" und "glauben" sehr gut!
Ich überprüfe auch ganz oft, ob ich weiß oder ob ich nur glaube.




Eben.....
Dann schlage ich vor, wir beenden das Gespräch, es dreht sich eh weitgehend im Kreis und kommt praktisch nix Neues mehr bei rum.
Solltest du aber wieder behaupten, dass du meine Wirklichkeit besser kennst als ich, geht es halt wieder von vorne los! :D
 
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AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Dann schlage ich vor, wir beenden das Gespräch, es dreht sich eh weitgehend im Kreis und kommt praktisch nix Neues mehr bei rum.

Während des Lesens deines Beitrages wurde ich mir auch immer sicherer, dass ich anstatt einer sachthematischen Antwort diesen Vorschlag unterbreiten werde. Insofern sind wir uns darin einig, und ich bedanke ich mich das Gespräch :)
 
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