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Was ist die Bestimmung des Menschen?

AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Wäre 'ES' die Bestimmung des Menschen Klarheit und Wahrheit anzustreben, müsste 'ER' dazu nicht seine Selbstwahrnehmung - von außerhalb des Bewusstseins - wenigstens 'für ersatzweise wahr' zu nehmen versuchen?


Wie sollte man außerhalb seines Bewusstseins wahrnehmen können? :dontknow:
Was man tun kann, ist, seine Aufmerksamkeit zu schulen und immer mehr ins eigene Wahrnehmungsfeld "hereinzulassen".
Eigentlich war/ist es allerdings schon immer drin - es war nur nicht bewusst.....
Deshalb die ""!



Ist die 'Klarheit' - dort, wo sie sprachlich möglich und erkennbar ist - eine Scheinbegrifflichkeit in angenommener Durchsichtigkeit?


Was ist ein SCHEINbegriff?
Ist das ein Begriff, mit dem man keine Bedeutung verbindet und den man nur verwendet, um so zu tun, als wüsste man etwas?


Hallo Early, habe soeben mal wieder beim Durchlesen dieses threads unmittelbare Erfahrung 'im Multipack' getankt und muss dies alles erst mal wieder wirken lassen, was es in der letzten Woche hier für interessante Diskussionen gegeben hat.


Fein! :)


Für mich sind gedankliche Gratwanderungen dahingehend als aufschlussreich zu werten, wenn ich mir eine Ersatzvorstellung dazu phantasiereich erlaube einzubringen, was zwischen den Zeilen auch noch stehen könnte, wenn sich die Zwischenzeit im Zwischenraum der Sprache "wo möglich" auch noch begegnen würden....


Da fehlt doch noch wer zum Begegnen! :D


Stell Dir vor, dass - "wo möglich" - die unmittelbare Sprache der Vögel im Zwitscherraum auch noch für uns Menschen erfahrbar werden würde wie umgekehrt den Vögeln "wo möglich" auch.... und die Vögel so manchen Menschen ganz nebenbei - den Vogel zeigen könnten, ....wäre das nicht anthroprologisch wie ornithologisch ('nahe') zugleich annehmbar .....


Ich KANN mir nichts vorstellen, was ich nicht schon erfahren habe - aber Zwitschern kann mich schon unmittelbar berühren!


....sprachlich zusammengefasst in einem *überganzheitlichen Biosprosophismus*? :)


"Bio" kenn ich, "Sophismus" ebenfalls, aber was bedeutet "spro"? :dontknow:


Schönen Sonntag wünsche ich noch!

Bernies Sage


Danke, wünsch ich auch! :sekt:
 
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AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Oh oohhh! :haare:
Mir dämmerte inzwischen, dass ich wohl den Sprach-Zwischenraum anders als du gesetzt habe! :D
Es soll wohl Bios-Pro-Sophismus heißen! :lachen:
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Bestimmt ist das sterben des Menschen!

Quatsch nicht! - Das Sterben des Menschen ist unbestimmt.

Oder könntest Du mir (guten Gewissens) irgend einen Todestag von irgend jemand 'Bestimmten' in der Zukunft nennen, ohne als 'sein Richter' zu erscheinen?

Zu deinem Trost und zu deinem Schock: Als *ichbinderichwar* bist schon längst (von Dir selbst) 'totbestimmt' - und Tote können 'bestimmt' nicht sterben!

Im Übrigen ist der Mensch zu weit mehr als nur zu einen kurzen Wahrnehmungstermin als Intermezzo zum Ablegen seiner körperlichen Hülle 'bestimmt'.

Ein Mensch besitzt lebendigen Geist und eine lebendige Seele, sein Körper ist doch nur das Relikt aus einer Zeit, in der die Menschheit noch als die (geistig) Zurückgebliebenen dem (körperlich) Vergänglichen anhaftete......
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

@ Early: Der Bios-Pro-Sophismus (BPS) erlaubt eine multiple Dialetik, die sich der Natur des alltäglichen Lebens aus mehreren systemischen Bezugsrichtungen in methodologischer Weise bedient und sich vorrangig mit lebendiger Sprache in Funktionsmustern befasst, - zumindest so wie ich ihn gerne (nahezu) exakt als 'Meso-Sophist' zwischenzeitlich und zwischenräumlich als 'klug' verstehen möchte.

In Bezug zum Thema lautet dann eine mögliche Anschlussfrage:

Liegt die Bestimmung des Menschen in der Bestimmungsmöglichkeit 'seiner' ( = SEIN-ER ) entwicklungsfähigen Sprache?

< Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt, > meinte schon Ludwig Wittgenstein und brachte die Welt zu FALL, in allem was IST! - Zum Untergang der Philosophie beitragend, wie Wilhelm 'Weisch-edel' meint? ;)

Wie sollte man außerhalb seines Bewusstseins wahrnehmen können? :dontknow:

Wie man außerhalb seines Bewusstseins wahrnehmen können sollte ist gleichwertig mit der Frage, wie man innerhalb seines Bewusstseins wahrnehmen kann, zum Beispiel so, wie 'Seines im SEIN-ES' eine sprachliche Interpretationsoffenheit funktioneller Drittsichtweisen in (zulässigen) Parallelverschiebungen von Funktionen erlaubt, wo sich ein rotierendes Bezugskoordinatensystem als praktischer Dateneinfänger von Clusterbildungen zu erweisen vermag.

'Außerhalb und innerhalb' sind im BewusstEIN zusammengefasste Begrifflichkeiten des 'unentschieden SEINS' – also auch nicht 'entschieden MEINS'.

Die Grenzen 'seines' Bewusstseins sind zugleich die Grenzen 'seiner' Sprache.

'Seines Seins wegen' scheint schon Martin Heidegger der Auffassung gefolgt zu sein, der Gedanke dürfe nicht rein bei sich selbst bleiben, weil offenbar auch die Begrifflichkeit nicht bei sich selbst bleiben kann und verwandelnd in die Existenz eingreifen muss.

Meiner Meinung nach sind im Bewusstsein alle Grenzen aufgehoben.
'Innerhalb und Außerhalb' sind gemeinsame Punktspiegelungen des Lichtes mit umgekehrten Vorzeichen, die überall zusätzliche Begriffsinhalte in der Mitbezeichnung bedeuten und so die Konnotationen zu einer Knotenlehre zu entwickeln erlauben.

Was man tun kann, ist, seine Aufmerksamkeit zu schulen und immer mehr ins eigene Wahrnehmungsfeld "hereinzulassen".

Eine solche ungestüme Bewusstseinserweiterung von < immer mehr > wird in der Regel wohl leider allzu oft in eine Fluchtreaktion vor der Wirklichkeit in die Weltfremdheit münden, sofern es nicht gelingt den unmittelbaren strukturellen Bezug dabei schützend „mitzunehmen“. (Diesen Fehlbezug bezeichne ich als jedermanden-Syndrom und verbitte mir jedes Grinsen dabei, - jedenfalls außerhalb von Grinzing!)

Wie hier (nebensätzlich) gezeigt, verändern sich lebendige Strukturen schon ganz gewaltig bei nur geringster Abweichung vom Selbstbild der Sprache, was an der empfindsamen Exponentialität liegt, die zum Glück aber auch sehr träge sein kann und ORTNUNGEN dabei einem Fahrstuhlprinzip von parallelgeschossigen Gedankengebäuden entsprechen dürfen, die als 'Log-Löcher der Sprache' erscheinen könnten, aber (in der Regel) rechtzeitig auffangbar sind, bevor man bewusst in ein großes Gedankenloch fällt.

Eigentlich war/ist es allerdings schon immer drin - es war nur nicht bewusst.....

< schon immer drin > ? Ok. Dann lasse ich es doch besser eingepackt und 'drinse' mal einfach mit! ;)

Was ist ein SCHEINbegriff?
Ist das ein Begriff, mit dem man keine Bedeutung verbindet und den man nur verwendet, um so zu tun, als wüsste man etwas?

Nein. Ein Begriff, mit dem man keine Bedeutung verbindet, der hat auch keine Bedeutung. - Bedeutung, Bezeichnung und Funktion vermögen in meinen Modellen einen 3x3-Denkraum zum Schein zu bilden, bevor ein wirklicher Raum im Raum zu entstehen vermag.


Da fehlt doch noch wer zum Begegnen! :D
Ja, aber sicher nur solange es keine 'Begegnung der dritten Art' ist! :D

Die Begegnung der Arten folgt artigen Gesetzen und verhindert (in der Regel) den gefährlichen genetischen Artensprung, der sich von harmlosen Mutationen aber noch gewaltig unterscheidet.

Die Funktion des Zwischenraumes (als ORTNUNG) im (Ge-)Geben und die Funktion der Zwischenzeit (als WAHRNUNG) im (Ge-)Nehmen vermögen Begegnungen zusammenzuführen und Begegnungen zu vermeiden.

Die Kunst des Leben ist es, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, wenn dies der Fall ist - und sich freuen zu dürfen, wenn im Zusammentreffen von falscher Zeit am falschen Ort dies schließlich 'auch nicht die Welt' ist...!

Bei einem Rempler auf der Straße genügt bereits das Zauberwort 'Entschuldigung' - und schon geht jeder wieder seines eigenen Weges......es sei denn man erkennt sich.... ganz zufällig wieder.......dann könnte immerhin eine gemeinsame Richtungsänderung auch schon mal zwischendurch 'ganz vernünfig' sein.

:winken3:

Bernies Sage
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

@ Early: Der Bios-Pro-Sophismus (BPS) erlaubt eine multiple Dialetik, die sich der Natur des alltäglichen Lebens aus mehreren systemischen Bezugsrichtungen in methodologischer Weise bedient und sich vorrangig mit lebendiger Sprache in Funktionsmustern befasst, - zumindest so wie ich ihn gerne (nahezu) exakt als 'Meso-Sophist' zwischenzeitlich und zwischenräumlich als 'klug' verstehen möchte.


Du meinst wohl, DU befasst dich damit - vermutlich, weil du ganz offenbar ein geborener Sprachkünstler bist!


In Bezug zum Thema lautet dann eine mögliche Anschlussfrage:

Liegt die Bestimmung des Menschen in der Bestimmungsmöglichkeit 'seiner' ( = SEIN-ER ) entwicklungsfähigen Sprache?


Sicher auch - beim Einen mehr, beim Anderen weniger.
Bestimmung ist - wie alles Andere auch - individuell.


< Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt, > meinte schon Ludwig Wittgenstein und brachte die Welt zu FALL, in allem was IST! - Zum Untergang der Philosophie beitragend, wie Wilhelm 'Weisch-edel' meint? ;)


Nur die Grenzen der SPRACH-Welt - es gibt aber noch viele andere Welten - alle innerhalb von der WELT, die Alles das, was ist, umfasst!
Hier ein Beispiel für eine Welt OHNE Worte!


Wie man außerhalb seines Bewusstseins wahrnehmen können sollte ist gleichwertig mit der Frage, wie man innerhalb seines Bewusstseins wahrnehmen kann, zum Beispiel so, wie 'Seines im SEIN-ES' eine sprachliche Interpretationsoffenheit funktioneller Drittsichtweisen in (zulässigen) Parallelverschiebungen von Funktionen erlaubt, wo sich ein rotierendes Bezugskoordinatensystem als praktischer Dateneinfänger von Clusterbildungen zu erweisen vermag.

'Außerhalb und innerhalb' sind im BewusstEIN zusammengefasste Begrifflichkeiten des 'unentschieden SEINS' – also auch nicht 'entschieden MEINS'.


Ok, vom Zentrum aus gesehen ist alles außerhalb, vom Feld aus gesehen innerhalb und an sich ist es auch gleich-zeitig.


Die Grenzen 'seines' Bewusstseins sind zugleich die Grenzen 'seiner' Sprache.


Das stimmt nicht, denn sonst könnte niemals jemand etwas Neues entdecken! Die Wirklichkeit lässt sich sowieso nicht in Worte packen, immer nur Ausschnitte von ihr. Nichtmal die Sprach-Wirklichkeit, die ein Teil der menschlichen Wirklichkeit ist, lässt sich erschöpfend in Worten begreifen.


'Seines Seins wegen' scheint schon Martin Heidegger der Auffassung gefolgt zu sein, der Gedanke dürfe nicht rein bei sich selbst bleiben, weil offenbar auch die Begrifflichkeit nicht bei sich selbst bleiben kann und verwandelnd in die Existenz eingreifen muss.


Da müsste man erst mal wissen, ob Gedanken eine eigenständige Wesenheit verkörpern, oder ob sie nicht ein Prozess sind. Mensch denkt, fasst seine Gedanken in Worte, gibt diese weiter und stößt damit bei seinen Mitmenschen ebenfalls einen Denkprozess an.
Ohne Tänzer gibt es keinen Tanz und ohne Denkende keine Gedanken!


Meiner Meinung nach sind im Bewusstsein alle Grenzen aufgehoben.
'Innerhalb und Außerhalb' sind gemeinsame Punktspiegelungen des Lichtes mit umgekehrten Vorzeichen, die überall zusätzliche Begriffsinhalte in der Mitbezeichnung bedeuten und so die Konnotationen zu einer Knotenlehre zu entwickeln erlauben.


Beim Bewusstsein stößt man eben wieder an besagte Sprach-Grenzen, denn das, was ist, beinhaltet immer auch sein Gegenteil.


Eine solche ungestüme Bewusstseinserweiterung von < immer mehr > wird in der Regel wohl leider allzu oft in eine Fluchtreaktion vor der Wirklichkeit in die Weltfremdheit münden, sofern es nicht gelingt den unmittelbaren strukturellen Bezug dabei schützend „mitzunehmen“. (Diesen Fehlbezug bezeichne ich als jedermanden-Syndrom und verbitte mir jedes Grinsen dabei, - jedenfalls außerhalb von Grinzing!)


smilie_op_007.gif



Wie hier (nebensätzlich) gezeigt, verändern sich lebendige Strukturen schon ganz gewaltig bei nur geringster Abweichung vom Selbstbild der Sprache, was an der empfindsamen Exponentialität liegt, die zum Glück aber auch sehr träge sein kann und ORTNUNGEN dabei einem Fahrstuhlprinzip von parallelgeschossigen Gedankengebäuden entsprechen dürfen, die als 'Log-Löcher der Sprache' erscheinen könnten, aber (in der Regel) rechtzeitig auffangbar sind, bevor man bewusst in ein großes Gedankenloch fällt.


Oh, du glaubst nicht, was in diesen Gedankenlöchern alles drin ist! :lachen:


< schon immer drin > ? Ok. Dann lasse ich es doch besser eingepackt und 'drinse' mal einfach mit! ;)


Jeder, wie er mag.
Ich selber bin viel zu neugierig, um es drin zu lassen! :D


Nein. Ein Begriff, mit dem man keine Bedeutung verbindet, der hat auch keine Bedeutung. - Bedeutung, Bezeichnung und Funktion vermögen in meinen Modellen einen 3x3-Denkraum zum Schein zu bilden, bevor ein wirklicher Raum im Raum zu entstehen vermag.


Ja, Gedanken über Begriffe Raum zu geben, kann sehr ergiebig sein.....
smilie_essen_037.gif



Ja, aber sicher nur solange es keine 'Begegnung der dritten Art' ist! :D

Die Begegnung der Arten folgt artigen Gesetzen und verhindert (in der Regel) den gefährlichen genetischen Artensprung, der sich von harmlosen Mutationen aber noch gewaltig unterscheidet.

Die Funktion des Zwischenraumes (als ORTNUNG) im (Ge-)Geben und die Funktion der Zwischenzeit (als WAHRNUNG) im (Ge-)Nehmen vermögen Begegnungen zusammenzuführen und Begegnungen zu vermeiden.


Hm - eine vermiedene Begegnung ist nicht wirklich eine Begegnung. :nein:


Die Kunst des Leben ist es, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, wenn dies der Fall ist - und sich freuen zu dürfen, wenn im Zusammentreffen von falscher Zeit am falschen Ort dies schließlich 'auch nicht die Welt' ist...!


Die Kunst des Lebens ist, zu erkennen, dass man immer am richtigen Ort ist, bzw, dass es in Wirklichkeit nur Orte gibt, die weder richtig noch falsch sind!


Bei einem Rempler auf der Straße genügt bereits das Zauberwort 'Entschuldigung' - und schon geht jeder wieder seines eigenen Weges......es sei denn man erkennt sich.... ganz zufällig wieder.......dann könnte immerhin eine gemeinsame Richtungsänderung auch schon mal zwischendurch 'ganz vernünfig' sein.

:winken3:

Bernies Sage


Oder auch, wenn man sich "zufällig" auf Anhieb sympathisch ist! :)


LG

EarlyBird
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Hallo Bluemonday!
Was ist für dich der wesentliche Unterschied zwischen Wahrnehmung und Erfahrung?
Die Eine kann ohne die Andere nicht existieren. Wer nicht wahrnimmt, erfährt auch nicht!
LG :)

Du hast natürlich Recht. Aber in meiner Annahme spielt nur die Wahrnehmung eine Rolle.

Erfahrungen, Emotionen kommen erst später ins Spiel, im Rahmen der einzelnen Persönlichkeit.

Blue
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

gut, wir kommen ja immerhin ein Trippelschrittchen weiter, denn mir ist noch immer nicht klar, worauf du genau hinaus willst. Ich sage, dass ein Subjekt da sein muss, das erlebensfähig ist, das sich freuen und leiden kann - weshalb ich deine obige Aussage von der Bedeutungslosigkeit der Emotionen nicht nachvollziehen kann.

Ich stimme mit Dir völlig überein, dass ein Subjekt da sein muss, welches wahrnehmen, reagieren und interagieren kann. Nur, dieses Subjekt ist nicht einzigartig, dieses Subjekt kommt in Milliarden Versionen vor ...

... dass wir (im Normalfall) ein Ich besitzen - es ist nur austauschbar.


... und wenn Du das mit der Austauschbarkeit ernst meinst, musst Du in Betracht ziehen, dass ein (austauschbares) Ich vielleicht nicht vorhanden ist, sondern anstelle dessen ein Subjekt mit einem Einheitlichen Bewusstsein.

Vielleicht ist jetzt klarer, warum Inhalte in dieser Betrachtung keine Rolle spielen. Trotzdem sind wir alle Persönlichkeiten. Nur nicht so einzigartig wie wir es gerne wären.

Blue
 
AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Du hast natürlich Recht. Aber in meiner Annahme spielt nur die Wahrnehmung eine Rolle.

Erfahrungen, Emotionen kommen erst später ins Spiel, im Rahmen der einzelnen Persönlichkeit.

Blue



Na schön.....
Es ist zwar eine künstliche Trennung, denn in dem Moment, in dem man wahrnimmt, erfährt man auch....
Aber Emotionen kommen wohl nicht unbedingt gleich ins Spiel.
 
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AW: Was ist die Bestimmung des Menschen?

Ich stimme mit Dir völlig überein, dass ein Subjekt da sein muss, welches wahrnehmen, reagieren und interagieren kann. Nur, dieses Subjekt ist nicht einzigartig, dieses Subjekt kommt in Milliarden Versionen vor ...


Und doch ist jede Version einzigartig!


... und wenn Du das mit der Austauschbarkeit ernst meinst, musst Du in Betracht ziehen, dass ein (austauschbares) Ich vielleicht nicht vorhanden ist, sondern anstelle dessen ein Subjekt mit einem Einheitlichen Bewusstsein.

Vielleicht ist jetzt klarer, warum Inhalte in dieser Betrachtung keine Rolle spielen. Trotzdem sind wir alle Persönlichkeiten. Nur nicht so einzigartig wie wir es gerne wären.

Blue


Es kommt nicht drauf an, was wir gerne WÄREN!
Wir sind immer beides - eine Version UND einzigartig!
 
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