Helmfried
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- 12. Mai 2021
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- 710
Gedanken zu Visionen
Der eine oder andere mag mit seinem Leben recht zufrieden sein. Viel hätten einiges in ihrem Leben gerne ganz anders. Nachdem herausgefunden ist, was ich gerne anders hätte, fange ich an, mir auszumalen, wie es denn sein würde, wenn es schon – wie erträumt – wäre. Ich glaube, das ist der Anfang einer Vision.
Nachdem ich mich nun belesen habe, wie ich meinen Traum näher kommen kann, fange ich vielleicht an mit Affirmationen. Mit der Zeit werde ich feststellen, dass diese Art der Suggestion keine schnellen Erfolge mit sich bringt. Um die Wirkung zu verstärken, verbinde ich diese Sätze mit Visualisierungen (gedankliches, bildliches Ausmalen des erwünschten Zustandes). Nun fange ich an zu recherchieren, wie die erhoffte Wirkung zustandekommen soll.
Was erfahre ich:
Das Gehirn kann die Vorstellung (die Vision) nicht von der Realität unterscheiden. Indem ich dem Gehirn vorgaukle dass mein Traum schon Wirklichkeit ist, wird das Gewünschte in der Realität viel schneller Wirklichkeit.
Soweit so gut. Dass das ganze funktioniert scheint belegt zu sein.
Was stört mich daran?
Ich glaube nicht an die hergestellten Zusammenhänge. Ich glaube nicht, dass ich meine Ziele erreiche, indem ich mein Gehirn täusche. Ich glaube auch nicht dass das Gehirn der Adressat meiner Visionen ist. Letztendlich ist meine visionäre Zielstellung ein emotional geladenes Wunschprogramm, für das sich mein Gehirn herzlich wenig interessiert. Ich denke, vielmehr beeinflusse ich mit meinen emotional geprägten Wünschen das Bewusstsein. Nicht nur mein Bewusstsein (das ist ja schon in der Spur) auch das Bewusstsein aller an der Vision direkt oder indirekt beteiligten Personen und ich bin mir sicher: ˋdas entfaltet Wirkungˋ. Das wäre die gleiche Wirkungsweise wie beim Gebet oder beim Remote Viewing.
Aber ihr seht das sicher ganz anders; bin gespannt.
Viele Grüße * Helmfried
Der eine oder andere mag mit seinem Leben recht zufrieden sein. Viel hätten einiges in ihrem Leben gerne ganz anders. Nachdem herausgefunden ist, was ich gerne anders hätte, fange ich an, mir auszumalen, wie es denn sein würde, wenn es schon – wie erträumt – wäre. Ich glaube, das ist der Anfang einer Vision.
Nachdem ich mich nun belesen habe, wie ich meinen Traum näher kommen kann, fange ich vielleicht an mit Affirmationen. Mit der Zeit werde ich feststellen, dass diese Art der Suggestion keine schnellen Erfolge mit sich bringt. Um die Wirkung zu verstärken, verbinde ich diese Sätze mit Visualisierungen (gedankliches, bildliches Ausmalen des erwünschten Zustandes). Nun fange ich an zu recherchieren, wie die erhoffte Wirkung zustandekommen soll.
Was erfahre ich:
Das Gehirn kann die Vorstellung (die Vision) nicht von der Realität unterscheiden. Indem ich dem Gehirn vorgaukle dass mein Traum schon Wirklichkeit ist, wird das Gewünschte in der Realität viel schneller Wirklichkeit.
Soweit so gut. Dass das ganze funktioniert scheint belegt zu sein.
Was stört mich daran?
Ich glaube nicht an die hergestellten Zusammenhänge. Ich glaube nicht, dass ich meine Ziele erreiche, indem ich mein Gehirn täusche. Ich glaube auch nicht dass das Gehirn der Adressat meiner Visionen ist. Letztendlich ist meine visionäre Zielstellung ein emotional geladenes Wunschprogramm, für das sich mein Gehirn herzlich wenig interessiert. Ich denke, vielmehr beeinflusse ich mit meinen emotional geprägten Wünschen das Bewusstsein. Nicht nur mein Bewusstsein (das ist ja schon in der Spur) auch das Bewusstsein aller an der Vision direkt oder indirekt beteiligten Personen und ich bin mir sicher: ˋdas entfaltet Wirkungˋ. Das wäre die gleiche Wirkungsweise wie beim Gebet oder beim Remote Viewing.
Aber ihr seht das sicher ganz anders; bin gespannt.
Viele Grüße * Helmfried