• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Verblödet uns das 'netz'?

AW: Verblödet uns das 'netz'?

Das wichtigste zuerst: bei cuddys titten geht es nicht um mein wohlbefinden, sondern darum, sie zu demütigen und aus dem konzept zu bringen.

P.S.: Ihren latenten Smilie-Wahn sollte Sie bei Gelegenheit überdenken.

Verehrter Dr. Ice!

Das mit Cuddy beruhigt mich jetzt wieder, brauche ich nicht an meinem Weltbild rumfummeln.

Der Smiley-Wahn hingegen ist begründet in einer Welt, die Ihnen fremd ist:
Der Welt der sog. "Gefühle". Manche Typen sagen, Sprache solle auch Emotionen transportieren, und da helfen diese Smileys, heißt es.
Bei mir ist diese Krankheit leider angeboren (Diagnose?) - ich versuche es Ihnen gegenüber zu vermeiden, aber diesen hier müssen Sie ertragen: :zauberer2
Der ist wie eine Missbildung bei mir angewachsen - und chirurgisch entfernt wird der nicht! An meine Haut lasse ich nur Dove und Jim Beam.

Bockig, Ihr :zauberer2
 
Werbung:
AW: Verblödet uns das 'netz'?

Verehrter Dr. Ice!

Das mit Cuddy beruhigt mich jetzt wieder, brauche ich nicht an meinem Weltbild rumfummeln.

Der Smiley-Wahn hingegen ist begründet in einer Welt, die Ihnen fremd ist:
Der Welt der sog. "Gefühle". Manche Typen sagen, Sprache solle auch Emotionen transportieren, und da helfen diese Smileys, heißt es.
Bei mir ist diese Krankheit leider angeboren (Diagnose?) - ich versuche es Ihnen gegenüber zu vermeiden, aber diesen hier müssen Sie ertragen: :zauberer2
Der ist wie eine Missbildung bei mir angewachsen - und chirurgisch entfernt wird der nicht! An meine Haut lasse ich nur Dove und Jim Beam.

Bockig, Ihr :zauberer2

Liebe Brenda!

Sie irren, wenn sie glauben, dass mir Gefühle fremd sind. Jedes mal, wenn ich eine meiner praktikantinnenschlampen beleidige, freue ich mich diebisch. Ansonsten transportiere ich emotionen indem ich leute anschreie oder sie lächerlich mache. Manche würden sagen, ich spiele mit den Gefühlen von Menschen, die sich nicht wehren können. Und sie haben recht.

Mit einer Diagnose kann und will ich aktuell nicht dienen, es sieht ja nicht nach Lebensgefahr aus. Für chirurgische Eingriffe ist ausserdem dieser schleimige Typ aus meinem Team (seinen Namen vergess ich immer) zuständig. Ich meckere immer nur nachher rum, wenn er scheisse gebaut hat.

Leider muss ich jetzt weg. Wilson will über sein langweiliges Liebesleben mit Kathi reden und ich werde mich daher wohl oder übel zuknallen müssen, um ihn zu ertragen.

vorfreudig,
House

P.S.: Jim Beam ist ein Anfang, wenn auch kein sehr stilvoller.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Verblödet uns das 'netz'?

...dieser Dialog bestätigt, mache verblödet das Netz und zwar gewaltig.
Am meisten die die am Netz hängen wie der Heroinsüchtige an der Nadel, sie kommen nicht los, im Gegenteil, die Dosis muss sich stetig erhöhen und je höher die Dosis um so mehr ist das Gehirn zerfressen und wird lahm gelegt...

gruß fluuu
 
AW: Verblödet uns das 'netz'?

...dieser Dialog bestätigt, mache verblödet das Netz und zwar gewaltig.
Am meisten die die am Netz hängen wie der Heroinsüchtige an der Nadel, sie kommen nicht los, im Gegenteil, die Dosis muss sich stetig erhöhen und je höher die Dosis um so mehr ist das Gehirn zerfressen und wird lahm gelegt...

gruß fluuu

Und die Worte "Spaß" oder "entspannt rumblödeln" kennst Du auch nicht.
Immer todernst und anklägerisch gegen fast jeden - jedenfalls hier im Forum.
Dir möchte ich nicht im RL begegnen, wirklich nicht.
Bist ein Eiferer.

:zauberer2
 
AW: Verblödet uns das 'netz'?

...mein je, schreibt jeden Quatsch in Massen in diesem Forum und will dann auch noch bewundert werden. Rate Dir dringend eine Suchtberatung für Internetsucht aufzusuchen. Deine Art hier zu schreiben übersteigt jedes normale Maß, Du hast ein gewaltiges Problem und das sicherlich nicht nur zu Weihnachten...

gruß fluuu
 
AW: Verblödet uns das 'netz'?

Hallo,

den modernen elektronischen Medien haftet leider immer noch ein etwas anrüchiger und unseriöser Ruf an. Nicht zuletzt deshalb, weil gewisse Politik- und Kultur-Leute die sich dem Kreise der „Intelligenzbestien“ zugehörig fühlen, gerne mit ihrer „Belesenheit“ kokettieren und sich bei Interviews z.B. vor Riesen-Bücherregalen filmen lassen. So versuchen sie, nicht nur dem was sie sagen, mehr Gewicht zu verleihen, sondern lenken, wohl unbewusst, mit optischen Eindrücken Massenmeinungen in bestimmte Richtungen.

Leider hat sich noch immer nicht die Erkenntnis durchgesetzt, dass ein Computer genauso wie z.B. ein Buch lediglich technische Produkte ihrer Zeit sind, bei denen man sich zum Zeitpunkt ihrer Erfindung nun mal der zur Verfügung stehenden Technologien bedienen mußte. Es gibt kein Naturgesetz, das ein Buch (Printmedien generell) etwa höher stellt als TV oder Computer. Alles sind menschgemachte technische Informationsträger, keines ist besser oder schlechter. Im Idealfalle ergänzen sich beide Medien, jedes hat seine Existenzberechtigung, seine speziellen praktischen Vorteile oder eben Nachteile.

Es ist zur Zeit nur chic, daß Schwätzer aus der „gebildeten“ Schicht über die neuen Medien wettern, die für sie unter aller Würde sind, denn sie lesen ja (es heißt so schön, man ist „belesen“), meinen sie wären was besseres, fühlen sich gerne zum Kreis der Reich Ranicki`s zugehörend. Sie glauben offenbar, das Buch sei von einem höheren Wesen der Menschheit geschenkt worden.
Und der Rest, die Masse, plappert`s einfach nach.

Das sind einfach nur rückwärtsgewandte Menschen, die nicht begreifen, daß Technik und Fortschritt nicht stehen bleiben. Denn damit ändern sich auch die Wissensquellen wie auch Methoden, sich Wissen einzuverleiben, seiner Freizeitbeschäftigung nachzugehen, oder einfach das Vergnügen zu suchen.

Gerne wird dem TV und besonders dem Internet ein hoher Anteil an Gewalt, Müll und Dreck angerechnet. Es wird dabei völlig verkannt, oder gerne ignoriert, daß die Printmedien genauso „belastet“ sind.
Aber genauso wie man hier die Freiheit hat, etwas zu kaufen oder es zu lassen, ist man im Internet nur einen Mausklick von Dreck oder seriöser Information entfernt. Und beim TV gibt es eine Fernbedienung, mit der man ebenso wählen kann.
Wenn man hier die richtigen Tasten drückt kann man sich im TV (wie auch im Internet) rund um die Uhr auf höchstem Niveau bilden bis der Arzt kommt.

Aus diesem Grunde ist es absurd, zu wettern, wenn z.B. Eltern ihren Kindern diese modernen Medien ins Kinderzimmer stellen.
Im Gegenteil, es ist grob fahrlässig, was die Zukunft der Kinder betrifft, ihnen diese Techniken vorzuenthalten. Sie können sich damit Wissen aneignen mit solcher Auswahl und Qualität, wovon wir vor meinetwegen 20 Jahren noch nicht einmal träumen konnten.

Dass das nicht wenige der Kultusleute und Pädagogen etwas anders sehen und sich da gerne etwas rückwärtsgewandt geben, hat wohl mit Existenzangst und Besitzstandswahrung zu tun. Sie sehen wohl die neuen Medien als ihren Berufsstand bedrohende Konkurrenz, die ein hohes Potential pädagogischer Kompetenz in sich birgt.
Die schlummert aber noch, weil die Entwicklung moderner (elektronischer) Lehrmethoden im besonderen durch besagte Vorurteile und permanente „Rufmorde“ gebremst wird.

Die exzessive krankhafte Nutzung der moderne Medien (z.B. Handy- oder Internetsucht), sind negative Begleiterscheinungen, die es aber überall gibt, die es in den Griff zu bekommen gilt, aber nicht per se die moderne Technologie in Frage stellen dürfen.

Gruß, querulant
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verblödet uns das 'netz'?

Hallo,

den modernen elektronischen Medien haftet leider immer noch ein etwas anrüchiger und unseriöser Ruf an. Nicht zuletzt deshalb, weil gewisse Politik- und Kultur-Leute die sich dem Kreise der „Intelligenzbestien“ zugehörig fühlen, gerne mit ihrer „Belesenheit“ kokettieren und sich bei Interviews z.B. vor Riesen-Bücherregalen filmen lassen. So versuchen sie, nicht nur dem was sie sagen, mehr Gewicht zu verleihen, sondern lenken, wohl unbewusst, mit optischen Eindrücken Massenmeinungen in bestimmte Richtungen.

Leider hat sich noch immer nicht die Erkenntnis durchgesetzt, dass ein Computer genauso wie z.B. ein Buch lediglich technische Produkte ihrer Zeit sind, bei denen man sich zum Zeitpunkt ihrer Erfindung nun mal der zur Verfügung stehenden Technologien bedienen mußte. Es gibt kein Naturgesetz, das ein Buch (Printmedien generell) etwa höher stellt als TV oder Computer. Alles sind menschgemachte technische Informationsträger, keines ist besser oder schlechter. Im Idealfalle ergänzen sich beide Medien, jedes hat seine Existenzberechtigung, seine speziellen praktischen Vorteile oder eben Nachteile.

Es ist zur Zeit nur chic, daß Schwätzer aus der „gebildeten“ Schicht über die neuen Medien wettern, die für sie unter aller Würde sind, denn sie lesen ja (es heißt so schön, man ist „belesen“), meinen sie wären was besseres, fühlen sich gerne zum Kreis der Reich Ranicki`s zugehörend. Sie glauben offenbar, das Buch sei von einem höheren Wesen der Menschheit geschenkt worden.
Und der Rest, die Masse, plappert`s einfach nach.

Das sind einfach nur rückwärtsgewandte Menschen, die nicht begreifen, daß Technik und Fortschritt nicht stehen bleiben. Denn damit ändern sich auch die Wissensquellen wie auch Methoden, sich Wissen einzuverleiben, seiner Freizeitbeschäftigung nachzugehen, oder einfach das Vergnügen zu suchen.

Gerne wird dem TV und besonders dem Internet ein hoher Anteil an Gewalt, Müll und Dreck angerechnet. Es wird dabei völlig verkannt, oder gerne ignoriert, daß die Printmedien genauso „belastet“ sind.
Aber genauso wie man hier die Freiheit hat, etwas zu kaufen oder es zu lassen, ist man im Internet nur einen Mausklick von Dreck oder seriöser Information entfernt. Und beim TV gibt es eine Fernbedienung, mit der man ebenso wählen kann.
Wenn man hier die richtigen Tasten drückt kann man sich im TV (wie auch im Internet) rund um die Uhr auf höchstem Niveau bilden bis der Arzt kommt.

Aus diesem Grunde ist es absurd, zu wettern, wenn z.B. Eltern ihren Kindern diese modernen Medien ins Kinderzimmer stellen.
Im Gegenteil, es ist grob fahrlässig, was die Zukunft der Kinder betrifft, ihnen diese Techniken vorzuenthalten. Sie können sich damit Wissen aneignen mit solcher Auswahl und Qualität, wovon wir vor meinetwegen 20 Jahren noch nicht einmal träumen konnten.

Dass das nicht wenige der Kultusleute und Pädagogen etwas anders sehen und sich da gerne etwas rückwärtsgewandt geben, hat wohl mit Existenzangst und Besitzstandswahrung zu tun. Sie sehen wohl die neuen Medien als ihren Berufsstand bedrohende Konkurrenz, die ein hohes Potential pädagogischer Kompetenz in sich birgt.
Die schlummert aber noch, weil die Entwicklung moderner (elektronischer) Lehrmethoden im besonderen durch besagte Vorurteile und permanente „Rufmorde“ gebremst wird.

Die exzessive krankhafte Nutzung der moderne Medien (z.B. Handy- oder Internetsucht), sind negative Begleiterscheinungen, die es aber überall gibt, die es in den Griff zu bekommen gilt, aber nicht per se die moderne Technologie in Frage stellen dürfen.

Gruß, querulant

...das ist schöÖön geschrieben doc....

Axl
 
Werbung:
AW: Verblödet uns das 'netz'?

S.g. Aktivdenker

Da hast sehr recht, Querulant schreibt nicht nur schön sondern auch klar verständlich und nachvollziebar.
Da könntest du dir vielleicht ein Scheibchen abschneiden.

L.G. Belair57


Das würde ich ja, aber mein Doc spricht nicht mehr mit mir.....
...er ist mir böÖöse.....

Aber es ist ein wunderschöÖöner Schreibstil, der auch inhaltlich und von der Substanz her außerordentlich hervorragen ist.

Ist halt Doc, mit summa cum laude....

Axl
 
Zurück
Oben