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tugend

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AW: tugend

für mich ist tugend die zusammenfassung der anzustrebenden eigenschaften, um ein gutes leben zu führen. die frage nach dem "guten leben" ist da schon schwieriger zu beantworten...
 
AW: tugend

was ist tugend für euch?
tugend ist doch eine charakter eigenschaft die man stetig bildet?

ich würde tugend eher als eine fähigkeit betrachten welche hilft ein angestrebtes ziel erreichen zu können.

jeh nach angestrebtes ziel kann diese von person zu person stark differenziern

als allgemein anerkanntes grundziel der meisten menschen dürfte (nach aristoteles) das erreichen der glückseligkeit sein womit also also jede fähigkeit welche zum erreichen der persönlichen glückseligkeit beihilft als wichtige tugend bezeichnet werden kann ...
wie machst du dich also glücklich ;-) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: tugend

für mich ist tugend die zusammenfassung der anzustrebenden eigenschaften, um ein gutes leben zu führen. die frage nach dem "guten leben" ist da schon schwieriger zu beantworten...

Da gibt es den guten Titel "How to be good" von Nick Hornby, nur leider ist das Buch selbst dann weniger spannend, aber die Frage selbst ist es durchaus wert gestellt zu werden.
 
AW: tugend

Tugend als (zu erreichende) Eigenschaft?
Ich denke, die ist allenfalls Begleiteffekt.
Weil Tugend meines Erachtens darüberhinaus
eine gewisse Qualität des Augenblicks bedeutet.

Zugegeben, es fällt bisschen schwer,
den Begriff 'Tugend'
vom historischen Ballast zu befreien.
Der wiegt nicht eben leicht -
vom Ritter ohne Furcht und Tadel
über Keuschheitsgürtelwahn
bis hin zu Ehrenmorden.
Andererseits gilt 'Tugend' als Bezeichnung
für aufrichtige Geduld und sanftmütige Geradlinigkeit.
Zumindest verstehe ich das Wort so.

Und denke: Tugend als Eigenschaft
ergibt sich aus vielen einzelnen Momenten,
in denen Mensch die Erfahrung macht,
dass konstruktives Denken und Handeln
faszinierende Horizonte öffnet.
Die viel weiter reichen,
als es bemühte Kontrollversuche können.
Grade fällt mir die Frau ein,
die die beiden Amokläufer in England
in ein Gespräch verwickelte.
Sie hat einfach gemacht,
was ihr in dem Moment richtig erschien.
Dass sie damit tugendhaft handelte,
hat erst die Presse festgestellt.
Für sie war's bloß selbstverständlich.

Ich weiß nicht,
ob Tugend in diesem Sinne
Begrenzung bedeuten kann.

:winken3:
 
AW: tugend

ich würde tugend eher als eine fähigkeit betrachten welche hilft ein angestrebtes ziel erreichen zu können.

jeh nach angestrebtes ziel kann diese von person zu person stark differenziern

als allgemein anerkanntes grundziel der meisten menschen dürfte (nach aristoteles) das erreichen der glückseligkeit sein womit also also jede fähigkeit welche zum erreichen der persönlichen glückseligkeit beihilft als wichtige tugend bezeichnet werden kann ...
wie machst du dich also glücklich ;-) ?

wäre das das wahre seiende:dontknow:
 
AW: tugend

Die Tugend ist eine ewig währende Jugend des Geistes.


wäre das das wahre seiende:dontknow:

< 'das das' > ....wär's also schon für einen der von sich sagt *ichbinderichwar* gewesen - womöglich als unfrei deutbares 'GE-WESEN'? ;)

Und so hat mich dieses Thread-Thema gedanklich - quasi als 'Glückseeligkeitsteiler' ;) -
zu folgenden festen 'Fest-Stellungen' inspiriert..(denn ich bereite derzeit ein FEST vor...abstrakt wie konkret :) :

Das wahre Seiende ist ein Nichtfall des Schicksals und damit vogelftrei.
Deshalb findet im wahren Seienden ein 'Schützentreffen' der Daimonen statt.
Daimonen sind schützende Teiler und Mit-Teiler des gemäßigten Lichtes.

Glückseeligkeit bedeutet für mich erkennen zu dürfen,
wie es wohl wäre wenn man Mensch sein würde - im Lichte besehen!

Dass dazu gewisse Tugenden gehören, die einen eigenen Erstrebenswert besitzen, dies scheint mir selbstverständlich - jedoch leider ebenso im 'Selbst selbst' so gar nicht verständlich zu sein!

Also müsste ein funktionaler Adjektivismus diese 'Lücke als Verständnisfehler' eigentlich füllen können.

Notwendige Voraussetzung zum Erkennen einer Lücke scheint mir die Nichtgeschlossenheit zu sein, wodurch aber das Extrem der totalen Offenheit dann sofort zu einer Gefahr - auch und gerade für die Logik - gerät.

Die Vermeidung von Unterbrechungen in Erstreben von Folgerichtigkeiten und die mögliche Bestätigung in 'Folgefalschheiten' .... (existiert dieses Wort eigentlich erst mit meiner ersten Nennung? ;) )....bedürfen einer eigenständigen Betrachtung, die ich einer 'Wesenheitlichkeit' zuordne, welche sich von der 'Wesenhaftigkeit' und der 'Wessenhaftigkeit' im Funktionalismus wohltuend unterscheidet.

Folgende 'Gedankenteiler' mögen mir in ihrem gemeinsamen Nenner den 'Aufschluss' geben:

Der Laplace'sche-Daimon und der Maxwellsche Daimon scheinen sich ökonomisch wie öko-komisch in ihrer Überwesenhaftigkeit darum zu bemühen versuchen, die Tugenden des Lichtes auf dessen unergründlichen Wegen in einer 'einvernehmlichen Einvernahme' zu vermenschlichen. - Oder sehe ich das etwa zu bissig?

:biss:


Der Mensch ist gleich dreimal ein Kind
im Lichten, Sichten und Richten der Welt,
damit sie auch w i r k l i c h 'der Fall' sein darf.

So selbstverständlich ist das gar nicht,
so man den n mich fragen würde.

Denn nur der Nichtfall als 'erfüllbare' Möglichkeit ist beständig 'ex-sistent'
und vermag als Tugend ewig währende Jugend zu gewähren.

Und so darf das wahre Sein einen eigenen Erstrebenwert besitzen
der Begehrlichkeiten weckt, die deshalb Schranken und Grenzen benötigen.

Bernies Sage​
 
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AW: tugend

was aber der nicht fall ist und die vorstellung dessen im vergleich zu dem was fall ist sollte die möglichkeit offen lassen zu entscheiden was dann der fall ist,denn der fall im absoluten gesehen ist einerlei:blume2:
 
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