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Rezepte zur Lebens(er)haltung: Gesundheit Essen & Co.

WIEN: 25 Gemüse für den Winteranbau - Sorten & Anbautipps vom Wintergemüsexperten Wolfgang Palme 👨‍🌾 (AT 2021)
Ja, Salat wächst auch im Winter. Wie der Anbau von Gemüse auch bei uns in der kalten Jahreszeit und im Freiland - ohne Glashaus und Beheizung - möglich ist, erklärt der Experte für Wintergemüse Wolfgang Palme von der City Farm Augarten. Wolfgang Palme forscht an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau in Schönbrunn und hat 2012 die City Farm gegründet.
City Farm Schönbrunn war ein Erlebnisgarten und der erste „Children’s Garden“ in Wien. Er wurde vom gemeinnütziger Verein City Farm gegründet, der das Ziel verfolgt Urban Gardening,[1][2] Gartenpädagogik und ökologische Bildung zu fördern. Für die Gründung der City Farm Schönbrunn diente „The Children‘s Garden“ im Brooklyn Botanic Garden in New York als Vorbild. Die City Farm Schönbrunn war ein zertifizierter Schule am Bauernhof Betrieb.[3] Im Jahr 2018 übersiedelte die City Farm ihren städtischen Erlebnisgarten in den Augarten und tritt seitdem als City Farm Augarten auf.[4]
Wintergemüseanbau - so geht´s 👌 Pflegemaßnahmen, Reihenabstände, Düngung, & Sortentipps

CITY FARM AUGARTEN

 
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Gerhard Roth: Wer trifft unsere Entscheidungen? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur (CH 2021)
Der freie Wille ist eine Illusion und die Seele ein blosses Produkt des Gehirns. Mit solchen Thesen rüttelt der renommierte Hirnforscher und Philosoph Gerhard Roth an unserem Menschenbild. Yves Bossart spricht mit ihm über unsere Freiheit, unser Bewusstsein und den Menschen als ein Stück Natur.
Gerhard Roth (* 15. August 1942 in Marburg) ist ein deutscher Biologe und Hirnforscher. https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Roth_(Biologe)
Yves Bossart (* 1983 in Luzern) ist ein Schweizer Philosoph, Autor und Moderator. Yves Bossart studierte Philosophie, Musikwissenschaften und Geschichte an den Universitäten Luzern, Zürich und Heidelberg. 2012 promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema «Ästhetik nach Wittgenstein. Eine systematische Rekonstruktion». Eine systematische Rekonstruktion». https://de.wikipedia.org/wiki/Yves_Bossart
 
Buchweizen (Fagopyrum)
Pflanzengattung in der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Die 15 bis 16 Arten sind in Eurasien und im östlichen Afrika verbreitet.
Trotz der Bezeichnung Buchweizen handelt es sich nicht um Getreide, sondern um ein Pseudogetreide, das sich vor allem zur Diversifizierung der Landwirtschaft anbietet, die sonst von den Süßgräsern Weizen, Gerste und Mais dominiert wird. Da die Früchte des Buchweizens glutenfrei sind,[1] spielt deren Mehl eine wichtige Rolle bei der Ernährung von Menschen mit Zöliakie. Die bekannteste Art der Gattung Fagopyrum ist der Echte Buchweizen (Fagopyrum esculentum).
Diese Heilpflanze wirkt antibiotisch, harntreibend, schlaffördernd, schleimlösend, ödemprotektiv, antihämorrhagisch und antioxidativ auf den Körper.
# Senkt den Blutzuckerspiegel
Vor allem Personen mit Diabetes sollen von Buchweizen profitieren, da dieser Inositol besitzt, welches helfen kann den Blutzuckerspiegel zu regulieren und dementsprechend das Risiko für Folgeerkrankungen senken kann.
# Ein gesundes Herz
Substanzen in Buchweizen können helfen den Blutdruck zu senken und Schäden an Blutgefäßwänden zu reduzieren.
Gegen Krampfadern
Durch seine Inhaltsstoffe kann es auch helfen verhärtete Arterien und Krampfadern zu behandeln. Die Wände der Blutgefäße und der Kapillaren werden dadurch erweitert. So soll es auch gegen Hämorrhoiden helfen.
# Senkt den Cholesterinspiegel
Buchweizen ist reich an Ballaststoffen, welche helfen den Cholesterinspiegel zu regulieren. Auch ein Wirkstoff namens Lezithin ist dabei eine große Unterstützung und hilft das schlechte Cholesterin auszuscheiden.
# Unterstützt die Leber
Nebenbei wirkt Lezithin auch als wichtiger Nährstoff für die Leber, der diese dabei unterstützt den Körper zu entgiften. Ohne diesen kann die Leber meist gar nicht erst ihre volle Funktion ausführen. Dadurch werden auch Lebererkrankungen vorgebeugt.
Bei Buchweizen ist einzig darauf zu achten, dass man vor allem nicht von der ungeschälten Variante zu viel zu sich nimmt. In der Schale ist ein Stoff namens Fagopyrin enthalten, welcher in großen Mengen die Haut schwächt und auch zu Entzündungen und Kopfschmerzen führen kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Buchweizenkrankheit
 
GOOD VIBES ONLY: Hazel Brugger (1993) & Manfred Spitzer (1958) (Schwiegervater) - Naturerleben, Klimawandel, Kreativität etc. (c) 06.2021
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Jeden Tag eine Vitamintablette A-Z Rundumversorgung, und ich kann essen, was ich will...

Das ist keineswegs so simpel, wie eine Nährstoffindustrie uns gern suggeriert.
Mehrere Gründe sprechen gegen eine solche Sichtweise:

1. Vitamine sind chemisch und biochemisch hochreaktive Substanzen, daher aber auch empfindlich. In Lebensmitteln kommen zwar auch oft verschiedene Vitamine gleichzeitig vor, aber immer nur wenige Vitamine gleichzeitig und auch nicht alle möglichen Kombinationen. Niemand weiß, wie verschiedene Vitamine in Kombination (wie z.B. bei Multipräparaten) sich chemisch oder biologisch gegenseitig beeinflussen oder hemmen. Sinnvollerweise müsste man also verschiedene Vitamine einzeln und über den Tag verteilt einnehmen, um solche Effekte zu verhindern oder zu minimieren.

2. Bei praktisch allen Vitaminen gibt es Menschen, die (aus genetisch oder durch Krankheit bedingten Störungen) oral bestimmte Vitamine überhaupt nicht aufnehmen können. In der Medizin gibt man diesen Menschen die Vitamine ggf. per Injektion.

3. Vitamine sind essenziell, d.h. sie sind für den Körper lebensnotwendig. Das bedeutet aber nicht, es könne keine toxische Dosis für Vitamine geben. Das gilt insbesondere für fettlösliche Vitamine, da der Körper sie nicht wieder ausscheiden kann. Man muss daher genau wissen, was für Dosen man sich da geben will. Für viele Vitamine sind in der Ernährungswissenschaft tägl. einzunehmende Dosen bis heute nicht genau bekannt. Es handelt sich um Zufuhrempfehlungen, z.T. abgeleitet aus Tierversuchen mit der Ratte als dem am Besten erforschten ernährungswissenschaftlichen Tier und hochgerechnet auf den Menschen.
Durch Lebensmittel lassen sich Überdosierungen i.d.R. nicht erreichen, durch Supplemente aber schon.

4. In den letzten zwei Jahrzehnten hat man auch schon Studien zu Vitaminen, großangelegte sogar, abbrechen müssen. Denn es hatte sich gezeigt, dass die oft propagierte Krebsprophylaxe durch Vitamine nicht nur nicht funktionierte; vielmehr stieg die Krebsrate unter den Vitaminpropanden sogar, z.T. ganz erheblich.
Die These der "Wundermittel Vitamine", jahrzehntelang vorgebetet, ist seit ein paar Jahren unter Beschuss geraten. Wie es sich abzeichnet, kann man mit (manchen) Vitaminen durchaus auch "den Krebs füttern", denn auch Krebszellen brauchen sie.

5. Vitamine sind essenziell, eine Zufuhr über das notwendige Maß bringt aber auch keinen zusätzlichen Nutzen (eher Gefährdung). Überschüssige wasserlösliche Vitamine scheidet der Körper sofort wieder aus, er kann sie nicht speichern. Überschüssige fettlösliche Vitamine speichert der Körper im Fettgewebe und in der Leber - aber es handelt sich weniger um einen Depotspeicher, als vielmehr um einen Gerümpelspeicher. Manche fettlösliche Vitamine kommen aus dem Fettgewebe und der Leber überhaupt nicht mehr heraus.

6. Von einer Ausnahme abgesehen (Vitamin D in unseren Breiten im Winter) gibt es auch mit einer bürgerlichen Ernährung keinen Grund, Vitamine zu supplementieren - unter der Annahme, es liegt keine genetische Störung vor (selten) und man gibt sich auch nicht so einem ernährungsphysiologischen Unfug wie einer veganen Ernährung hin (auch selten).
Die Ernährung enthält auch so alles, was der Körper braucht.
Zum Vergleich:
Die Nasa versorgt ihre Astronauten auf der ISS mit gefriergetrockneter Nahrung, die nur noch mit Wasser ergänzt wird. Man supplementiert sie mit einem einzigen Vitamin - Vitamin D, weil es keine UV-Einstrahlung gibt - alles andere ist in der Nahrung ausreichend vorhanden.
 
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Ich zweifle inzwischen auch an den Heilsversprechen der Ernährungsgurus.
Ich esse einfach alles (außer Wassermelonen, Medikamente und alles, was mehr als 6% hat) und vom Selbsterzeugten (200kg pro Person?) so viel wie möglich, ob das jedoch schon der Unterschied ist, weiß ich nicht. Natürlich Gemüse und rohe Sachen unbehandelt oder zermatscht ohne Ende, aber nur das, was mir schmeckt, keinesfalls fanatisch und nicht gleichmäßig, sondern phasenweise. Ich tauche mit Handschuh, Messer und Beutel nach Miesmuscheln und esse zur Not auch eine mir zu süße Fertigpizza, aber ich hab weder einen Hausarzt, noch "mein" Corona vor 2 Wochen bemerkt, was meine Frau mit heftigen Kopfschmerzen und dem Verzicht auf eine Abendmahlzeit gespürt hat. Was ich ungern mache, ist "Essen gehen", weil ich das Gefühl habe, dass Essen, was unter schädlichen Bedingungen, wie Stress, Rumgebrülle, Gier und diesem furchtbar hierarchisch organisierten und akzeptierten "arbeiten lassen und bedienen lassen"... entsteht und gereicht (und mit unterschiedlichen Graden der Eitelkeit verzehrt) wird, nicht gut tun kann.
 
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