• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

Rezepte zur Lebens(er)haltung: Gesundheit Essen & Co.

Werbung:
(Alters) Krankheiten & Symptome ... :morgen:

Myasthenie https://de.wikipedia.org/wiki/Myasthenie
(von altgriechisch μυς mys „Muskel“ und ἀσθένεια astheneia „Schwäche“) oder Muskelschwäche ist ein Symptom verschiedener Erkrankungen, das eine belastungsabhängig abnorm rasche Ermüdung bzw. eine Schwächung von Muskeln beschreibt.
Eine mögliche Ursache ist die Myasthenia gravis oder, allgemeiner, das myasthene Syndrom, das neben der Myasthenia gravis das Lambert-Eaton-Rooke-Syndrom, die neonatale Myasthenie und das kongenitale myasthene Syndrom umfasst.[1]
Weitere mögliche Ursachen einer Muskelschwäche oder -lähmung können aber auch beispielsweise folgende Störungen sein:

Myasthenia gravis (pseudoparalytica) https://de.wikipedia.org/wiki/Myasthenia_gravis#Erstsymptomatik
(von griechisch mys „Muskel“, -asthenia „Schwäche“, lateinisch gravis „schwer“ pseudo „falsch“ und paralysis „Lähmung“; Kürzel: MG) gehört zu einer Gruppe von neurologischen Erkrankungen, die durch eine gestörte Signalübertragung zwischen Nerv und Muskel gekennzeichnet sind, wodurch es zu einer hochgradigen Ermüdbarkeit der Muskulatur kommt, und als Störungen der neuromuskulären Erregungsübertragung oder als myasthene Syndrome zusammengefasst werden. Sie ist eine nichterbliche Autoimmunerkrankung, bei der eine Störung an der motorischen Endplatte der quergestreiften Muskulatur (Skelettmuskulatur) vorliegt, deren Ursache nicht völlig erforscht ist.
Periphere arterielle Verschlusskrankheit https://de.wikipedia.org/wiki/Periphere_arterielle_Verschlusskrankheit
(pAVK; englisch peripheral artery disease, PAD), auch chronische arterielle Verschlusskrankheit der Extremitäten genannt, handelt es sich um eine Störung der arteriellen Durchblutung der Extremitäten. Die Erkrankung gehört zu den chronischen Gefäßkrankheiten der Arterien. Sie entsteht durch Einengung (Stenose) oder Verschluss (Okklusion) der die Extremitäten versorgenden Arterien, der extrakraniellen hirnversorgenden Gefäße oder seltener der Hauptschlagader (Aorta). Die Hauptursache ist mit etwa 95 % die Arteriosklerose, die so genannte Arterienverkalkung.
 
Gerhard Polt (1942) über Zuversicht / #EATutzing (c) 05.2021
"Jetzt erst recht! Die Hoffnung stirbt zuletzt: Von der Zuversicht" - das war der Titel der Tagung, zu der auch der Kabarettist, Autor und Schauspieler Gerhard Polt unser Gast war. Dass er ebenso ein Philosoph ist, wissen viele nicht. Im Gespräch mit Studienleiter Dr. Jochen Wagner und dem Tagungspublikum der Evangelischen Akademie Tutzing, wird diese Seite kenntlich. https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Polt Gerhard Polt (* 7. Mai 1942 in München)
 
#chefkoch : Senf selber machen (c) 2012

Bio Senfsaat, gelb, 1kg # 10, 33 EUR
https://www.pikantum.de/Bio-Senfsaat-gelb-1kg

Bio Senfsaat, braun, 1kg # 10, 85 EUR
https://www.pikantum.de/Bio-Senfsaat-braun-1kg
AT: Versand-Kosten 7,90 Euro | ab 70 Euro Warenwert Versand kostenfrei | 5-10 Werktage
DE: Versand-Kosten 3,90 Euro | ab 35 Euro Warenwert Versand kostenfrei | 1-3 Werktage
pikantum KG, Gewerbegebiet 6, D-49838 Gersten | https://de.wikipedia.org/wiki/Gersten

https://de.wikipedia.org/wiki/Senf#Sorten

https://de.wikipedia.org/wiki/Senfkorn

https://de.wikipedia.org/wiki/Weißer_Senf#Verwendung

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Senf#Verwendung

Senf - Der Scharfmacher des Nordens | Die Nordreportage | NDR Doku 2020

DE: https://lieferkoop.org/?orderby=price-desc&paged=1&s=Senfsaat&post_type=product&dgwt_wcas=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Senf selber machen
Ein Hobby braucht bekanntlich keine Rechtfertigung. Ich wüsste aber nicht, wozu das gut sein soll, denn Senf aus Senfsaaten selbst zu machen - das ist schon einigermaßen aufwändig. In jedem Fall braucht man eine teure Küchenmaschine dafür. Persönlich habe ich es mal mit einem Mörser versucht (mit einem ziemlich großen sogar), da war das auch noch langwierig und schweißtreibend. Dafür war das Ergebnis nicht überzeugend, und dabei hatte ich dazu ein altes, klassisches Rezept aus dem 19. Jh.

Tipp: Man kann auch "Colman's englisches Senfpulver" kaufen, das ist nichts anderes als gemahlene Senfsaat. Das Zeug ist der Hammer und verursacht Nasenschmerzen, wenn man nicht aufpasst.
Da kann man dann auch mit Senfzubereitungen experimentieren, man erspart sich aber diesen ganzen Zinnober mit dem Mahlen.
Die Verzehrmengen von Senf sind sowieso überschaubar, bei mir jedenfalls.
 
Tipp: Man kann auch "Colman's englisches Senfpulver" kaufen, das ist nichts anderes als gemahlene Senfsaat. Das Zeug ist der Hammer und verursacht Nasenschmerzen, wenn man nicht aufpasst.
Ist hier in AT leider relativ teuer.
Ich verbrauche im Monat mind. 1 kg Englischen Senf (RAMSA/Wien). Der ist ebenfalls angenehm scharf, mit einer guten Meerrettichnote, die mich zu Tränen rührt. :schnt::schnl:
https://www.ramsa-wolf.at/portfolio-item/ramsa-englischer-spezialsenf/

PS: Und wenn ich mal faste, ist Senf mein Hauptnahrungsmittel, nebst Friesen-Tee mit Wald-Honig & Rohzucker. :morgen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostfriesentee | https://de.wikipedia.org/wiki/Ostfriesische_Teekultur
 
Zuletzt bearbeitet:
Wärmende Lebensmittel: Essen in der kalten Jahreszeit (c) Sabine Schlimm 11.2019 @ https://www.waschbaer.de/magazin/ueber-uns/
https://www.waschbaer.de/magazin/waermende-lebensmittel/
Schärfe heizt ein :schaukel:
Schärfe ist eigentlich kein Geschmack, sondern ein Schmerzreiz. Der wird von den Nervenenden im Mund als Hitze fehlinterpretiert, sodass bei uns im Hirn ankommt: „Oh, hot!“ Gleichzeitig regt die Schärfe die Durchblutung an und die Körpertemperatur steigt – bis der Körper zu seiner eigenen Abkühlung Schweiß produziert.
Scharfe Gewürze wärmen also nur, solange man es damit nicht übertreibt und ins Schwitzen gerät. Aber in kleinen Dosen heizen sie uns angenehm ein. Es lohnt sich also, beim winterlichen Kochen Chili und Pfeffer, Ingwer und Meerrettich, Senf und Wasabi in Reichweite zu haben. Und ein Ingwertee zwischendurch wärmt und macht wach!
Wärmende Lebensmittel nach TCM und der Fünf-Elemente-Ernährung
Hafer, Dinkel und Hirse, vor allem als warme Getreidebreie
Zwiebeln, Knoblauch und Lauch
Fenchel, Kürbis
... FLEISCH & FISCH ENTFERNT
Pflaumen, Aprikosen (auch getrocknet)
Ingwer, Pfeffer, Chili, Zimt, Kardamom
Rosmarin, Thymian

Als kühlend gelten dagegen unter anderem diese Lebensmittel:
rohe Tomaten und Gurken
Blattsalate
Milch und Joghurt
Zitrusfrüchte sowie Bananen
 
Schärfe heizt ein

Wenn man sie denn verträgt. Senf und Meerettich sind für mich okay, Pfeffer auch. (NB: 1 kg Senf - pro Monat? hylozoik, echt jetzt?)

Aber rote Schärfe, sprich Capsaicin, vertrage ich nicht so gut. Manchmal sündige ich am Abend und liebe zum Bier so scharfe Sachen, am Tag darauf bereue ich das aber bitterlich. Ich wache um vllt. 5 Uhr Morgens auf, weil es mich innerlich zerreisst und ich darf rennen, kalter Schweiß auf der Stirn inklusive.
Damit ist es dann aber keineswegs getan, denn diese Buße, ja Kasteiung kann sich auch noch 2x wiederholen.
Danach fühle ich mich eine halbe Stunde lang wie eine ausgebrannte Raketentriebstufe: Innerlich wie ausgehöhlt und mit glühender Düse.
Das muss ich nicht so oft haben.

Kulinarisch halte ich es ohnehin für einen Fehler, Alles oder Vieles unbedingt scharf essen zu wollen. Die Schärfe blockiert das Geschmacksempfinden, es schmeckt dann alles nur scharf und verdeckt die feinen Geschmacksnoten.

Wärmende Lebensmittel nach TCM und der Fünf-Elemente-Ernährung

Der Prophet gilt bekanntlich nichts im eigenen Land - analog gilt das auch umgekehrt. Oh ehrerbietende Weisheit der alten Chinesen!
Nur ...

... stammt die Einteilung in "warme" und "kalte" Speisen nicht aus Asien, oder zumindest ist das nicht genau bekannt.

Die Humoralpathologie, Temperamentenlehre oder "Das Gleichgewicht der Säfte" geht auf die griechischen Ärzte Hippokrates (460-370 v.Chr.) und Galen (130-210 n.Chr.) zurück. Demnach enthält der menschliche Körper vier Säfte: Schwarze Galle, Gelbe Galle, Blut und Schleim. Die Säfte haben die Eigenschaften warm, kalt, trocken und feucht, wobei Lebensmitteln immer zwei Eigenschaften zugeordnet werden: Milch ist kalt und feucht, Zimt ist warm und trocken. Jeder Mensch hat eine individuelle Mischung dieser Säfte, das Temperament (von lateinisch temperamentum „Mischung“), mit den Eckpunkten: Choleriker, Phlegmatiker, Melancholiker und Sanguiniker.
Wird die eigentümliche Mischung der Säfte gestört, dann erkrankt der Mensch.

Die Humoralpathologie (HP) wurde von den Arabern aufgegriffen, weiterentwickelt und kam mit den Kreuzzügen wieder nach Europa.
Im Mittelalter hat man unbedingt an die HP geglaubt und sie war maßgebend für die mittelalterliche Küche (vllt. nur die der höchsten Kreise, denn über die aller anderen wissen wir nicht viel).
Dies änderte sich erst mit Francois-Pierre La Varennes "Le Cuisinier Francois" aus dem Jahr 1651, der mit dieser Tradition endgültig brach, im Sinne von: Koch doch einfach!
Die HP hielt dazu an, Speisen zu "temperieren", so z.B. riet man davon ab, Fisch mit Milch zu kochen, da beide als kalt und feucht galten. Umgekehrt führte es zu eigentümlichen Zubereitungen, so würzte man Fisch mit Zimt, da dieser als warm und trocken galt.
In manchen Klassikern hat sich die HP aber bis heute erhalten.

Die HP hat Parallelen zum indischen Ayurveda, das ist wohl offensichtlich. Unklar ist aber, wer da wen beeinflusst hat oder ob es sich um Eigenentwicklungen handelt. Es ist nicht ganz ausgeschlossen, dass die HP mit Alexander dem Großen nach Indien gelangte und da die Ayurveda beeinflusst hat. Jedenfalls sind asiatische Einflüsse für das Griechenland des 5. vorchristlichen Jahrhunderts nicht bekannt und wohl eher unwahrscheinlich.
 
Wenn man sie denn verträgt. Senf und Meerettich sind für mich okay, Pfeffer auch. (NB: 1 kg Senf - pro Monat? hylozoik, echt jetzt?)
Aber rote Schärfe, sprich Capsaicin, vertrage ich nicht so gut. Manchmal sündige ich am Abend und liebe zum Bier so scharfe Sachen, am Tag darauf bereue ich das aber bitterlich.
Kulinarisch halte ich es ohnehin für einen Fehler, Alles oder Vieles unbedingt scharf essen zu wollen. Die Schärfe blockiert das Geschmacksempfinden, es schmeckt dann alles nur scharf und verdeckt die feinen Geschmacksnoten.
Naja, ich mag speziell scharfen Senf und auch Meerettich/Kren. Senf ist leichter haltbar, sonst wurde ich lieber Kren oder Wasabi (in Verbindung mit Jonagold-Äpfeln) essen.
Auch in größeren Mengen. :schnl: :rolleyes:
Rosenpaprilka (also den getrockneten) mag ich auch, und zwar als Liptauer-Topfen-Aufstrich (ohne Käse!). https://de.wikipedia.org/wiki/Liptauer :maus:
Alkohol, Fleisch, Fisch habe ich seit 25-35 Jahren nicht mehr auf dem Speiseplan.

Und ja, ich liebe Scharfes (Senf, Kren, Zwiebel, Rettich) ohne Beilage. Also ich würze nicht (nur) damit,
sondern esse scharf am Liebsten pur, in Verbindung mit bspw. sebst gemachtem Apfelmus oder Apfelsaft.

Zu TCM & Co.
Da sind sicher viele interessante ''Lehren'' darunter, aber beim Essen &Trinken haben Geruch-Geschmacksinn & Bauch die lautere Stimme (also bei mir). :megaphon::morgen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Rosenpaprilka (also den getrockneten) mag ich auch, und zwar als Liptauer-Topfen-Aufstrich (ohne Käse!). https://de.wikipedia.org/wiki/Liptauer :maus:

Warenkundlich teilt man Paprika in fünf Schärfegrade ein. Die habe ich mal lernen müssen: Delikatess, Edelsüß, Rosenscharf ... und die restlichen habe ich vergessen. Weil man sie auf dem Markt auch kaum bekommt, Delikatess-Paprika als den Mildesten auch nicht. Den würde ich gern kaufen, man findet aber praktisch nur edelsüß und rosenscharf.
Sie unterscheiden sich im Ausmahlgrad der Kerne, denn sie bilden die Schärfe.

Ich verwende fast nur noch Paprika edelsüß. Denn eigentlich geht es beim Paprika um das Aroma dieses Gewürzes - gerade auch beim Gulasch - und nicht um dessen Schärfe. Außerdem kann man die rote Schärfe jederzeit leicht durch andere Gewürze schaffen, Chili etwa oder Sambal Olek.

Und ja, ich liebe Scharfes (Senf, Kren, Zwiebel, Rettich) ohne Beilage. Also ich würze nicht (nur) damit,
sondern esse scharf am Liebsten pur, in Verbindung mit bspw. sebst gemachtem Apfelmus oder Apfelsaft.

Da sollte man unterscheiden. Die rote Schärfe entsteht durch das Capsaicin, die Schärfe von Meerettich und Senf durch Senföle.
Wasabi vermeide ich.
Denn es handelt sich keineswegs um einem Produkt aus dem Wasserdost, aus dem er ursprünglich stammt. Denn Wasserdost ist eine Wildpflanze und als Wasserpflanze im Anbau zu aufwändig. Wasabi ist daher, hier wie in Japan, ein gefärbter, gewöhnlicher Meerettich, und das muss ich nicht haben. Dann verwende ich lieber gleich Meerettich.


Zu TCM & Co.
Da sind sicher viele interessante ''Lehren'' darunter, aber beim Essen &Trinken haben Geruch-Geschmacksinn & Bauch die lautere Stimme (also bei mir). :megaphon::morgen:

Interessant finde ich, dass es immer noch Gerichte gibt, die dem mittelalterlichen System folgen, bis heute. Auch die Kombination von Fisch und Milchprodukten ist eher ungewöhnlich, auch wenn es die eine oder andere Ausnahme geben mag.

Zeitweise habe ich mich auch mit der mittelalterlichen Küche auseinander gesetzt, aber mehr nur intellektuell und theoretisch. Zwar hatte ich auch schon einmal angedacht, dies in einem Mittelalter-Menü praktisch umzusetzen, kam von der Idee aber wieder ab. Denn es wäre entweder kaum authentisch gewesen, oder aber für unsere heutigen Geschmacksgewohnheiten ziemlich ungenießbar.
Man kann es sich immer nicht vorstellen, tatsächlich ändern sich im Laufe der Zeit Geschmacksgewohnheiten aber - und über so lange Zeiträume auch schon einmal dramatisch.
Auch das auf Mittelaltermärkten angebotene Essen entspricht mehr unseren romantischen Vorstellungen und Projektionen, als historischen Realitäten - sofern sie überhaupt bekannt sind. Wie auch die Mittelaltermärkte selbst, das hat alles mit dem Mittelalter soviel gemein, wie eine Westernshow mit der amerikanischen Pionierzeit.

Das Thema HP interessiert mich auch insofern, dass es meine Zeitgenossen sie eher als "große, indische alte Weisheitslehre des Ayurveda" kennen, als denn das, was sie ist: Altes europäisches Wissen, das zwar während der dunklen Jahrhunderte des Früh- und Hochmittelalter verloren war, während des Spätmittelalters dafür aber um so eifriger betrieben wurde.
Insbesondere nach der Erfindung des Buchdrucks und des Holzschnitts publizierte man umfangreiche, warenkundliche und illustrierte Sammlungen.
Die Lebensmittel werden aufgelistet, auf jedem Blatt ein Bild des Nahrungsmittels oder auch von Menschen, die es herstellen. Man liest dann die Eigenschaften, warm, trocken und wer es essen sollte, für Phlegmatiker, für Frauen.

Das hat dann auch immer diese eigentümliche, allegorische Ästhetik, die uns einerseits so fremd ist und andererseits dann doch so berührt. Wenn auch oft in einer merkwürdigen Mischung aus Gefühlen für eine Art Niedlichkeit, anerkennendem Respekt, aber auch Ablehnung gegenüber einer Art unreflektiertem Aberglauben.
Für mich ist das aber alles mehr von kulturhistorisches Interesse, denn die HP hat weder medizinisch heute noch eine Bedeutung, noch kulinarisch oder gar ernährungswissenschaftlich.
Es sollte auch nicht der Eindruck entstehen, ich vertrete oder folgte solchen Lehren.

Es kann aber mal gut genug sein, in einem schwachen Moment einem Gast, der sich ungebührlich über "zu fades" Essen beschwert, zu sagen: Also Sie, als Choleriker, sollten nicht auch noch scharf gewürztes Essen zu sich nehmen, das tut Ihnen nicht gut. Essen sie lieber etwas Kühles!
 
Zurück
Oben